Menschen im Aufbruch

Köln nach dem Krieg, Not und Wiederaufbau, das beschwerliche Leben in der Stadt. Walter Dick hat die Menschen und die Stadt ausführlich fotografiert. Diese Fotos sind die Grundlage für das 1995 erschienene Buch "Menschen im Aufbruch" vom leider mittlerweile nicht mehr existenten Verlag themendienst. Da das Buch nicht mehr erhältlich ist, noch nicht mal mehr in Antiquariaten, haben wir uns entschlossen, eine digitale Version zu erstellen, damit die damalige Arbeit nicht untergeht.

Reinold Louis schreibt in seinem Vorwort: "... dieses Buch ist deshalb anders, weil es nicht an den Krieg und seine zerstörung erinnert. Vielmehr setzen die Bilder und Erinnerungen mit dem Tag ein, an dem Köln sich den einrückenden Amerikanern ergab ... Alle, die die ersten Nachkriegsjahre erlebt haben, finden in den Schilderungen dieses Buches einiges ..., was ihnen selbst widerfahren ist."

2 originale Exemplare können Sie hier bei uns bestellen.

Lesen Sie hier die einzelnen bebilderten Kapitel online:

Die Heimkehrer
Hier werden Geschichten von Menschen beschrieben, die kurz nach Kriegsende oder später aus Gefangenschaft zurück nach Köln kamen und ein neues Leben aufbauen mussten.
Die Besatzer und die Besetzten
Lesen Sie hier, wie Kölner die ersten Monate der Besatzung nach Kriegsende durch die Amerikaner und später Briten erlebten.
Trümmermenschen
Irgendwie musste es weiter gehen und die Überlebenden, Heimkehrer und Flüchtlinge brauchen Wohnraum in Köln. Auch wenn der größte Teil der Trümmerräumung durch Unternehmen mit Maschinen erledigt wurde, waren doch viele Kölner mit der Schaufel in der Hand mehr oder weniger freiwillig dabei.
Die Hamsterer, die Maggeler und die Fringser
Der Kampf um Nahrungsmittel und Material zum Heizen war gnadenlos. Dieses Kapitel beschreibt, wie die Menschen mit Lebensmittelrationierung, Währungsreform und Diebstahl von Kohle und anderen Dingen umgingen.