Besuch von Robert F. Kennedy 1964 in Köln

Jahr: 1964Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA4094-010 Im Juni 1964 besuchte Robert Kennedy, der jüngere Bruder des im November 1963 ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy in Deutschland all die Stätten, an denen sein Bruder genau ein Jahr zuvor von der Bevölkerung begeistert empfangen worden war. Für Robert Kennedy, der in der Adminstration seines Bruders das Amt des Justizministers bekleidet hatte, war der Besuch nicht nur eine Erinnerung  sondern auch ein Teil der Bewältigung von Trauer und Schmerz, in den er durch die Ermordung seines Bruder verfallen war. Nach Aussagen von Zeitzeugen war er durch das Attentat und den Verlust seines Bruders lange Zeit schwer traumatisiert. Das Foto zeigt die Eheleute Ethel und Robert Kennedy vor dem betreten des Kölner Doms. Hier nahmen sie, die wie die gesamte Familie Kennedy streng katholisch waren, genau wie der ermordete Präsident im Jahr zuvor an einem Gottesdienst teil. Im dunklen Hintergrund das Verkehrsamt und rechts der Chor von St. Andreas.  

Jahr: 1964Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA4094-007 Eine große Menschenmenge begrüßte den Besuch aus den Vereinigten Staaten. Der Bruder des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy und seine Frau Ethel begeben sich in Begleitung von Oberbürgermeister Theo Burauen inmitten einer begeisterten Menschenmenge vom Dom in das Hotel Excelsior. 

Jahr: 1964Ort: Köln, TrankgasseBildnr.: WDA4094-001  

Jahr: 1964Ort: Trankgasse, KölnBildnr.: WDA4094-008 Oberbürgermeister Theo Burauen geleitet Robert und Ethel Kennedy vom Dom in das Excelsior Hotel. Auch der der jüngere Bruders des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy wurde von zahlreichen Kölnern herzlich begrüßt. Robert Kennedy, der als engster Berater seines Bruders, als Wahlkampfmanager und  als Justizminster wichtige Aufgaben in der Kennedy Administration wahrgenommen hatte, sah seinen Besuch genau ein Jahr nach dem triumphalen Staatsbesuch des US Präsidenten nicht nur als Erinnnerungsreise, die Reise an die Orte, an denen sein Bruder im Jahr zuvor begeistert empfangen worden war, war auch ein Symbol der Bewältigung von Trauer, Schmerz und Traumatisierung nach dem mörderischen Attentat vom 22. November 1963.  

Jahr: 1964Ort: Köln, DomklosterBildnr.: WDA4094-006 Eine große Menschenmenge hat sich vor dem Dom versammelt, um den Besuch von Robert F. Keenedy und seiner Frau  Ethel Skahel zu beobachten.   

Jahr: 1964Ort: Köln, DomklosterBildnr.: WDA4094-004  

Jahr: 1964Ort: Dom, KölnBildnr.: WDA4094-011 Robert Kennedy, der jüngere Bruder des am 222. November 1963 ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy kam Ende Juni 1964 nach Deutschland. Er besuchte alle die Orte, an denen sein Bruder während des triumphalen Staatsbesuchs im Juni 1963 von der Bevölkerung begeistert empfangen worden war. Robert Kennedy, der wie seine ganze Familie streng katholisch war, nahm wie sein Bruder im Jahr zuvor an einem Gottesdienst im Kölner Dom teil.  Hier betritt Kennedy zusammen mit seiner Frau Ethel und dem Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen den Kölner Dom.  

Jahr: 1964Ort: Köln, TrankgasseBildnr.: WDA4094-002 Vor dem Hotel Excelsior begrüßt Robert F. Kennedy die offensichtlich begeisterten Kölner.  

Jahr: 1964Ort: KölnBildnr.: WDA4094-005 Robert F. Kennedy ist in intensivem Gespräch mit Oberbürgermeister Theo Burauen.

Jahr: 1964Ort: Köln, DomklosterBildnr.: WDA4094-012 Obwohl sein Bruder John F. Kennedy erst im Vorjahr ermordet wurde, können die Kölner sich Robert F. Kennedy bei seinem Besuch bis auf wenige Meter nähern. Ein Attentatsversuch wäre hier wohl nicht zu verhindern gewesen.  

Jahr: 1964Ort: Köln, TrankgasseBildnr.: WDA4094-003 Robert F. Kennedy trifft in der Limousine vor dem Hotel Excelsior ein, um mit seiner Frau den Kölner Dom zu besuchen.  

Jahr: 1964Ort: Rathaus, KölnBildnr.: WDA4094-009 Nach dem Besuch im Kölner Dom wurden Ethel und Robert Kennedy im Kölner Rathaus empfangen. Der Besuch des jüngeren Bruders von John F. Kennedy folgte den Stationen, an denen der US Präsident bei seinem Staatsbesuch im Jahr zuvor von der Bevölkerung begeistert begrüßt worden war. Wie an den anderen Orten in Deutschland diente der Besuch zugleich der Erinnerung wie der Bewältigung von Trauer und Schmerz über den tagischen Tod und den Verlust des Bruders, der nur wenige Monate nach seinem triumphalen Staatsbesuch am 22. November 1963 in Dallas , Texas ermordet worden war..