Metzger, Viehhändler und Rinder im Schlachthof Köln-Ehrenfeld 1953
Jahr: 1953
Ort: Liebigstraße, Köln
Bildnr. WDA1051-008
Vor der Einführung der Kühlketten war die beste Möglichkeit einwandfreier Frischfleischversorgung die wohnortnahe Schlachtung. Dass Schlachtvieh wurde lebend in die Städte gebracht und blieb so bis zur Schlachtung "lebend frisch". Die Tiere wurden mit der Bahn, später auch mit Lastkraftwagen in die Stadt gebracht. Bis in die 50er Jahre war es aber auch noch vereinzelt zu sehen, dass Tiere aus der Region an der Hand zum Schlachthof gebracht wurden. In Köln wurde seit Ende des 19. Jhdts. wurde zentral im Schlachthof in Ehrenfeld geschlachtet. So war die einwandfreie Überwachung der hygienischen und vererinärmedizinischen Produktionsbedingungen besser zu gewährleisten.
Auf dem Foto führt ein Viehhändler dem Fotografen zwei besonders große Exemplare Rindvieh vor. Wahrscheinlich sind es ältere Ochsen (kastrierte Bullen), die deutlich größer werden als ihre unkastrierten Kollegen.
Genre: | Berufe, Menschen |
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Personen: | Arbeiter |
Stadt: | Köln |
Zeitraum: | 1950-1954 |