Jahr: 1947Ort: Südbrücke, KölnBildnr. WDA092-017 Bis in die späten 50er Jahre konnte man winters Eisgang oder treibende Eisschollen beobachten. Danach sorgten die steigenden Temperaturen, die vermehrte Einleitung von erwärmten Abwässern, die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und auch die Salzeinleitung aus den französischen Kaligruben dafür, dass dieses Phänomen nicht mehr auftrat. Dieses Foto zeigt die Südseite der Südbrücke. Vor den provisorischen Strompfeilern der Brücke erkennt man die dreieckigen Abweiser, die die Stahlkonstruktion der Pfeiler vor Eisgang und Treibgut schützen sollen  

Jahr: 1947Ort: Südbrücke, KölnBildnr. WDA092-018 Bis in die späten 50er Jahre konnte man winters Eisgang oder treibende Eisschollen beobachten. Danach sorgten die steigenden Temperaturen, die vermehrte Einleitung von erwärmten Abwässern, die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und auch die Salzeinleitung aus den französischen Kaligruben dafür, dass dieses Phänomen nicht mehr auftrat. Diese Aufnahme enstand von der Südbrücke aus. In Richtung Norden erkennt man vor Allem den markanten Bau des großen Getreidespeichers am Südende des Hafengeländes. Dieser Turm existier heute noch nicht als Getreidespeicher sonden nach Umbauten um 2010 herum als exclusives Bürogebäude.  

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-002 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Englische Offiziere auf dem Weg zur Eröffnung der Südbrücke. Der Offizier in Front ist John Ashworth Barraclough, der als englischer Militärgouverneur im Rheinland fungierte. Barraclough ist vor Allem deshalb bekannt, weil er im August 1945 den von den amerikanischen Besatzern eingesetzten Oberbürgermeister Konrad Adenauer wegen mangelnder Pflichterfüllung entließ.        

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-003 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Gerät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Bei dem englischen Offizier, der die Eröffnungsrede hält, handelt es sich um John Ashworth Barraclough, der als englischer Militärgouverneur im Rheinland fungierte. Barraclough ist vor Allem deshalb bekannt, weil er im August 1945 den von den amerikanischen Besatzern eingesetzten Oberbürgermeister Konrad Adenauer wegen mangelnder Pflichterfüllung entließ.    

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-005 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Neben englischen Offizieren der Besatzungsstreitkräfte erkennt man den von dem Engländern ernannten Oberbürgermeister Hermann Pünder (3. v. re. mit dunklem Hut)    

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-007 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Das Foto zeigt den erhaltenen linksrheinischen Brückenbogen der Südbrücke. Erkennbar ist außerdem, dass die Gleise direkt auf den Stahltägern des Untergurtes aufliegen und ansonsten freier Durchblich von unten durch die Brückenkonstruktion möglich ist.    

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-006 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Ein englischer Offizier zerschneidet das Band und eröffnet somit die erste feste Rheinquerung für Eisenbahnen nach dem Krieg. Das Provisorium blieb bis Ende der 40er Jahre erhalten. Im Jahre 1950 wurde die Brücke in der alten Form wiederaufgebaut und eröffnet. Bei dem englischen Offizier handelt es sich um John Ashworth Barraclough, der als englischer Militärgouverneur im Rheinland fungierte. Barraclough ist vor Allem deshalb bekannt, weil er im August 1945 den von den amerikanischen Besatzern eingesetzten Oberbürgermeister Konrad Adenauer wegen mangelnder Pflichterfüllung entließ.        

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-008-2 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Vom nördlichen linksrheinischen Brückenturm der Südbrücke hat Walter Dick über den Rhein Richtung Osten fotografiert. Das Foto zeigt die eingleisige Streckenführung, wobei die Gleise direkt auf den Stahltägern des Brückenbogens aufliegen.    

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-008 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Vom nördlichen linksrheinischen Brückenturm der Südbrücke hat Walter Dick über den Rhein Richtung Osten fotografiert. Das Foto zeigt die eingleisige Streckenführung, wobei die Gleise direkt auf den Stahltägern des Brückenbogens aufliegen.      

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-004 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1946 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Gerät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Bei dem englischen Offizier, der die Eröffnungsrede hält, handelt es sich um John Ashworth Barraclough, der als englischer Militärgouverneur im Rheinland fungierte. Barraclough ist vor Allem deshalb bekannt, weil er im August 1945 den von den amerikanischen Besatzern eingesetzten Oberbürgermeister Konrad Adenauer wegen mangelnder Pflichterfüllung entließ.        

Jahr: 1947Ort: Deutzer Werft, KölnBildnr. WDA253-003 Das Foto zeigt, etwa von der rechtsrheinischen Rampe der Deutzer Brücke aus aufgenommen, das Gelände der Deutzer Werft mit dem Fähranleger. Bis zur Fertigstellung der Deutzer Brücke übernahmen Fähren den größten Teil des Personentransports über den Rhein. Die provisorische Holzbrücke, von amerikanischen Truppen errichtet (sog. "Tausendfüßler"), war schon seit Mitte 1946 nicht mehr nutzbar und so ersparten die Fähren den Kölnern den weiten Umweg zur weiter nördlich errichteten Patton Brücke. Auf der linken Seite erkennt man die hohen Gebäude der Deutzer Mühlenbetriebe /Auer- und Ellmühle) und die Einfahrt zum Deutzer Hafen, auf der rechten Seite die Lagergebäude und Silos südlich des Rheinauhafens. Im Hintergrund ist die provisorisch wiederhergestellte Südbrücke zu erkennen. Noch fehlt die Severinsbrücke, die erst 1959 eröffnet werden wird.  

Jahr: 1947Ort:Südbrücke, KölnBildnr. WDA096-021 Das Foto zeigt den Fußgängersteg unterhalb des provisorisch wiederaufgebauten Mittelstücks der Südbrücke. Die Südbrücke war zwischen 1906 und 1910 als Entlastung für die Dombrücke gebaut worden.Als teil der Güterbahn um die Stadt herum  sollte das Bauwerk den Hauptbahnhof und die Dombrücke vom Güterverkehr entlasten. Die aus drei Fachwerkbögen und einer dreiteiligen rechtsrheinischen Vorbrücke bestehende Konstruktion wurde zweigleisig errichtet. Im Januar 1945 wurde der Mittelteil duch Bomben zerstört. Bereits im Mai 1946 konnte die Brücke eingleisig mit einem provisorischen Mittelteil wieder genutzt werden und ab Oktober 1950 konnte sie nach dem Neuaufbau wieder zweigleisig befahren werden.

Das Foto zeigt den Fußgängersteg unterhalb des provisorisch wiederaufgebauten Mittelstücks der Südbrücke. Die Südbrücke war zwischen 1906 und 1910 als Entlastung für die Dombrücke gebaut worden.Als teil der Güterbahn um die Stadt herum  sollte das Bauwerk den Hauptbahnhof und die Dombrücke vom Güterverkehr entlasten. Die aus drei Fachwerkbögen und einer dreiteiligen rechtsrheinischen Vorbrücke bestehende Konstruktion wurde zweigleisig errichtet. Im Januar 1945 wurde der Mittelteil duch Bomben zerstört. Bereits im Mai 1946 konnte die Brücke eingleisig mit einem provisorischen Mittelteil wieder genutzt werden und ab Oktober 1950 konnte sie nach dem Neuaufbau wieder zweigleisig befahren werden.

Jahr: 1948Ort: Rheinauhafen, KölnBildnr. WDA173-013 .Von der Baustelle der Deutzer Brücke aus geht der Blick nach Süden über den breiten "übergelaufenen" Rhein. Zu beiden Seiten der Einfahrt in den Rheinauhafen erkennt man rechts den Malakoff-Turm und links das alte Zollamt, in dem sich heute das Imhoff-Stollwerck-Museum befindet. Ganz links der Deutzer Hafen mit den Mühlengebäuden. Nur schwach erkennt man ganz im Hintergrund die Südbrücke, die bereits 1946 als eingleisiges Provisorium wieder befahren werden konnte.

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-010 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Das Foto zeigt einen der ersten Züge, die den Rhein auf der provisorischen Brücke überqueren. Man erkennt, dass die Gleise unmittelbar auf den Stahlträgern der Konstruktion aufliegen. Eine abenteuerliche Konstruktion, denn unterhalb der Gleise gibt es keinerlei Abdeckung nach unten.  

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-012 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Englische Offiziere bei der Wiedereröffnung der Brücke. Darüber ein Hinweisschild mit der Baubeschreibung "Colgne Southern Railway Bridge reconstructed under supervision of....Royal engineers"  

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-009 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Das Foto zeigt einen der ersten Züge, die den Rhein auf der provisorischen Brücke überqueren. Man erkennt, dass die Gleise unmittelbar auf den Stahlträgern der Konstruktion aufliegen. Eine abenteuerliche Konstruktion, denn unterhalb der Gleise gibt es keinerlei Abdeckung nach unten.

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-015 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Blick vom linksrheinischen Ufer Richtung Osten. Im Vordergrund der erhaltene Brückenbogen und der ursprünglich Strompfeiler. Dahinter die verschiedenen Fertigteilkonstruktionen der Flussüberquerung. Unterhalb des Brückenbogens erkennt man auf dem rechtsrheinischen Ufer die Gebäude der Mühlenwerke am Deutzer Hafen.    

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA039-013 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinsche uferseitige Bogen der Ursprungskonstruktion blieb soweit erhalten, dass er zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnte. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Ferrtigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Grät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Blick vom linksrheinischen Ufer Richtung Osten. Im Vordergrund der erhaltene Brückenbogen und der ursprünglich Strompfeiler. Dahinter die verschiedenen Fertigteilkonstruktionen der Flussüberquerung.  

Jahr:1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA34-017 Als die Südbrücke 1910 eröffnet wurde, diente sie vor Allem der Entlastung der Dombrücke, später der Hohenzollernbrücke vom Güterverkehr. Bis heute wird dieser Rheinübergang hauptsächlich von Güterzügen genutzt. Im Januar 1945 stürzte das Bauwerk, massiv durch Bombentreffer geschädigt, in den Rhein. Die britischen Besatzungsbehörden betrieben einen schnellen, wenn auch zunächst nur eingleisig, provisorischen Wiederaufbau. Da die Strombögen, weil völliig zerstört, für den Wiederaufbau nicht zur Verfügung standen wurde die Brücke mit Fertigbauteilen der Systeme Bailey und SKR (Sager Krupp Reichsbahn) auf provisorischen Strompfeilern aufgebaut und konnte im Mai 1946 dem Verkehr übergeben werden. Das foto zeigt die beiden Systeme des Fertigstahlbaus nebeneinander. Rechts das Bailey-System und links das deutsche SKR-System. Beiden Systemen war gleich, dass relativ leichte, genormte Stahlträger mit Hilfe von Knotenblechen verschraubt wurden und so tragende Elemente bildeten. Die beiden Systeme treffen auf einem der provisorischen Pfeiler aufeinander. Der beim Einsturz nicht zerstörte, von Trümmerteilen bedeckte Strompfeiler, links daneben, konnte beim ersten Wiederaufbau nicht benutzt werden. Blick von der Kölner Seite auf die rechte Rheinseite Richtung Poll.  

Jahr:1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA34-023 Als die Südbrücke 1910 eröffnet wurde, diente sie vor Allem der Entlastung der Dombrücke, später der Hohenzollernbrücke vom Güterverkehr. Bis heute wird dieser Rheinübergang hauptsächlich von Güterzügen genutzt. Im Januar 1945 stürzte das Bauwerk, massiv durch Bombentreffer geschädigt, in den Rhein. Die britischen Besatzungsbehörden betrieben einen schnellen, wenn auch zunächst nur eingleisig, provisorischen Wiederaufbau. Da die Strombögen, weil völliig zerstört, für den Wiederaufbau nicht zur Verfügung standen wurde die Brücke mit Fertigbauteilen der Systeme Bailey und SKR (Sager Krupp Reichsbahn) auf provisorischen Strompfeilern aufgebaut und konnte im Mai 1946 dem Verkehr übergeben werden. Auf dem provisorischen Strompfeiler, der mit einer Vielzahl von Stahlrohren im Flussgrund verankert ist, treffen die beiden Fertigbau-Systeme Bailey links und SKR aufeinander. Die Bahngleise waren bei dem provisorischen Wiederaufbau einfach auf die Unterseiten der Konstruktion aufgeschweißt worden.  

Jahr:1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA034-005 Als die Südbrücke 1910 eröffnet wurde, diente sie vor Allem der Entlastung der Dombrücke, später der Hohenzollernbrücke vom Güterverkehr. Bis heute wird dieser Rheinübergang hauptsächlich von Güterzügen genutzt. Im Januar 1945 stürzte das Bauwerk, massiv durch Bombentreffer geschädigt, in den Rhein. Die britischen Besatzungsbehörden betrieben einen schnellen, wenn auch zunächst nur eingleisig, provisorischen Wiederaufbau. Da die Strombögen, weil völliig zerstört, für den Wiederaufbau nicht zur Verfügung standen wurde die Brücke mit Fertigbauteilen der Systeme Bailey und SKR (Sager Krupp Reichsbahn) auf provisorischen Strompfeilern aufgebaut und konnte im Mai 1946 dem Verkehr übergeben werden. Die Durchfahrt für die Schiffahrt wird von einem Element des Systems Bailey überspannt. Es ist denkbar, dass die Öffnung für die Schiffe so weit nach links verschoben war, weil in der Mitte des Stroms noch Trümmer der eingestürzten Brücke lagen.Auf dem Bauwerk überquert gerade ein Personenzug den Rhein, der aus alten Abteilwagen aus der Zeit vor 1914 und einem Stahlbau-Personenwagen ("Donnerbüchse") der frühen 20er Jahre besteht Unterhalb der Brücke erkennt man das Stadtpanorama beginnend mit den Silo- und Speicherbauten am Agrippinawerft.  

Jahr:1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA34-022 Als die Südbrücke 1910 eröffnet wurde, diente sie vor Allem der Entlastung der Dombrücke, später der Hohenzollernbrücke vom Güterverkehr. Bis heute wird dieser Rheinübergang hauptsächlich von Güterzügen genutzt. Im Januar 1945 stürzte das Bauwerk, massiv durch Bombentreffer geschädigt, in den Rhein. Die britischen Besatzungsbehörden betrieben einen schnellen, wenn auch zunächst nur eingleisig, provisorischen Wiederaufbau. Da die Strombögen, weil völliig zerstört, für den Wiederaufbau nicht zur Verfügung standen wurde die Brücke mit Fertigbauteilen der Systeme Bailey und SKR (Sager Krupp Reichsbahn) auf provisorischen Strompfeilern aufgebaut und konnte im Mai 1946 dem Verkehr übergeben werden. Die Durchfahrt für die Schiffahrt wird von einem Element des Systems Bailey überspannt. Es ist denkbar, dass die Öffnung für die Schiffe so weit nach links verschoben war, weil in der Mitte des Stroms noch Trümmer der eingestürzten Brücke lagen.Auf dem Bauwerk überquert gerade ein Personenzug den Rhein, der aus alten Abteilwagen aus der Zeit vor 1914 und einem Stahlbau-Personenwagen ("Donnerbüchse") der frühen 20er Jahre besteht Unterhalb der Brücke erkennt man das Stadtpanorama beginnend mit den Silo- und Speicherbauten am Agrippinawerft.

Jahr: 1946Ort: Südbrücke, KölnBildnr.: WDA021-019 Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinische uferseitige Bogen und der Strompfeiler der Ursprungskonstruktion blieben soweit erhalten, dass sie zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnten. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Fertigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Gerät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Die Kölner Südbrücke war vor dem ersten Weltkrieg als Entlastung für die Hohenzollernbrücke gedacht und diente nahezu ausschließlich dem Güterverkehr. Im Januar 1945 stürzte die Brücke nach Bombenangriffen in den Rhein. Lediglich der linksrheinische uferseitige Bogen und der Strompfeiler der Ursprungskonstruktion blieben soweit erhalten, dass sie zum Wiederaufbau wiederverwendet werden konnten. Für den zunächst provisorischen Wiederaufbau überbrückte man den Rhein mit Fertigbauelementen der Systeme Bailey und SKR. Diese bestanden aus relativ leichten miteinander verschraubbaren Stahlträgern, die mit wenig Aufwand und ohne schweres Gerät zusammengebaut werden konnten. Nahe dem linksrheinischen Ufer wurde eine breitere Durchfahrt für die Rheinschifffahrt ermöglicht. Das Foto zeigt den unversehrten linksrheinischen Strompfeiler mit dem aufliegenden uferseitigen Brückenbogen. Daran schließen sich die provisorischen Bauteile des ersten Wiederaufbaus an. Im Vordergrund werden von einem Kran Trümmerteile aus dem Fluss gezogen.