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Die Hohenzollernbrücke wird immer als erste Kölner Brücke genannt, da ihre Vorgängerin, die Dombrücke (in Köln wegen ihrer kastenförmigen Konstruktion „Muusfall“ – Mausefalle genannt) ab 1859 der erste feste Übergang der Neuzeit in Köln war. Dieser Konstruktion folgte bis 1911 die Hohenzollernbrücke nach, die in ihrer charakteristischen Form mit drei Bögen den Rhein zwischen dem Dom und Köln-Deutz überspannte. Die Hohenzollernbrücke war der letzte der Kölner Rheinübergänge, der im Krieg unzerstört blieb. Am 6. März 1945 wurde das Bauwerk durch deutsche Pioniere gesprengt. So sollte der Vormarsch der amerikanisch-britischen Truppen am Rhein gestoppt werden.

Für den provisorischen Wiederaufbau der Hohenzollernbrücke bis Mai 1948 hob man die nur wenig beschädigten uferseitigen Bögen an und verband sie mit einem kastenförmigen Mittelteil aus Stahlfachwerk. Zunächst war die Brücke nur zweigleisig. Bis 1952 erweiterte man sie wieder auf die ursprünglichen vier Gleise und stellte die alte Konstruktion mit drei den Rhein überspannenden Bögen je Gleispaar wieder her.

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