Ungewöhnliche Farben für die Rahmung von Magrittes "Das Schloss der Pyrenäen". Das Bild wurde mit einem leinenbezogenen Passepartout und entspiegeltem UV-Schutzglas gerahmt und der Ahornrahmen außen blau und auf der Sichtkante neonorange gefärbt. Unsere Färberin hat den Blauton genau getroffen und die Kunden waren sehr zufrieden.

René Magritte (1898–1967) war ein belgischer surrealistischer Maler, der für seine rätselhaften und oft philosophischen Kunstwerke bekannt ist. Seine Werke spielen mit der Beziehung zwischen Realität und Vorstellung und stellen alltägliche Objekte in überraschenden Kontexten dar. Magrittes berühmte Gemälde, wie "Die Liebenden" und "Der Verrat der Bilder" (mit dem berühmten Schriftzug "Ceci n'est pas une pipe"), fordern die Wahrnehmung des Betrachters heraus und regen dazu an, über die Bedeutung und die Grenzen der Sprache und Bilder nachzudenken.

Sein Gemälde "Das Schloss der Pyrenäen" (1961) zeigt einen gewaltigen Felsblock, der über dem Meer zu schweben scheint. Auf diesem massiven Felsen thront eine mittelalterliche Burg, die im Gegensatz zur kargen und surrealen Landschaft steht. Der Himmel im Hintergrund ist klar und ruhig, während die Präsenz des schwebenden Felsens etwas Unwirkliches und Geheimnisvolles vermittelt. Das Bild spielt mit den Themen Schwere, Leichtigkeit und Unmöglichkeit, was typisch für Magrittes surrealistische Werke ist.

Es wurde von René Magritte 1961 für seinen Freund Harry Torczyner gemalt. Das Gemälde zeigt typische Merkmale von Magrittes surrealistischem Stil, insbesondere die Kombination aus realistischen Objekten in fantastischen Kontexten. Der riesige schwebende Felsen symbolisiert das Unmögliche oder das Paradoxe, während die Burg auf dem Felsen auf die Themen Stabilität und Isolation hinweist. Magritte erklärte, dass das Bild ein Gefühl des Staunens hervorrufen soll, indem es die Grenzen der Realität herausfordert und unsere Wahrnehmung von Schwere und Stabilität in Frage stellt.