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Kölner Werkbundausstellung 1949

Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Das Foto zeigt Hermann Pünder mit Begleitung am Stand eines Herstellers von Betten und Bettdecken. Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).

Am Messestand eine Herstellers von Korbmöbeln 1949
Am Messestand eine Herstellers von Korbmöbeln 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-011 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Das Foto zeigt die Produkte eines Herstellers von Korbmöbeln      

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Das Schrankbett-eine Lösung für beengte Wohnverhältnisse
Das Schrankbett-eine Lösung für beengte Wohnverhältnisse
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-002  Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Die Formensprache der gezeigten Möbel stand in der Tradition des Bauhauses und stellte mit geraden klaren Entwürfen teilweise eine Überwindung der in den 30er Jahren vorherrschenden antikisierenden Formen ("Gelsenkirchener Barock") dar. Schrankbetten wie das hier abgebildete oder Klappbetten waren eine Einrichtungslösung für die beengten Wohnverhältnisse der Nachkriegszeit. Soche Betten verschwanden tagsüber hochgeklappt hinter Schranktüren oder Vorhängen und wurden zum Schlafen vervorgeholt.     

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Hermann Pünder am Messestand eines Möbelherstellers
Hermann Pünder am Messestand eines Möbelherstellers
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-012 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Die Formensprache der gezeigten Möbel stand in der Tradition des Bauhauses und stellte mit geraden klaren Entwürfen teilweise eine Überwindung der in den 30er Jahren vorherrschenden antikisierenden Formen ("Gelsenkirchener Barock") dar.Das Foto zeigt Hermann Pünder mit Begleitung am Stand eines Möbelherstellers. Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).        

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Hermann Pünder im Gespräch mit einem Aussteller
Hermann Pünder im Gespräch mit einem Aussteller
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-010 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Das Foto zeigt Hermann Pünder im Gespräch mit einem Aussteller von Gardinen- und Storestextilien.Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).        

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Hermann Pünder und Begleitung an eiinem Messestand
Hermann Pünder und Begleitung an eiinem Messestand
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-004 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Das Foto zeigt Hermann Pünder mit Begleitung am Stand eines Herstellers von Betten und Bettdecken.. Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).      

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Herrmann Pünder und Begleitung beim Messerundgang
Herrmann Pünder und Begleitung beim Messerundgang
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-1-030 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Das Foto zeigt Hermann Pünder mit Begleitung beim Messerundgang. Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).        

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-003 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Das Foto zeigt Hermann Pünder mit Begleitung am Stand eines Herstellers von Betten und Bettdecken. Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).    

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-1-008 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914. Bei der Eröffnungsveranstaltung erkennt man in der ersten Reihe Willi Suth, der zu dieser Zeit als Oberstadtdirektor Chef der Stadtverwaltung war und links neben ihm Ernst Schwering, auch er einer der Nachkriegsoberbürgermeister. Ganz links der Stadverordnete und Landtagsabgeordnete Peter Josef Schaeven.    

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-1-005 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914. Bei der Eröffnungsveranstaltung erkennt man in der ersten Reihe Robert Görlinger, der zu dieser Zeit Oberbürgermeister von Köln war und rechts neben ihm Hermann Pünder, sein Vorgänger, der zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Wirtschaftsrates der Bizone war.      

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-008 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Das Foto zeigt den Messestand eines Herstellers von Gardinenstoffen und-stores.      

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-1-001 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914. Auf dem Foto spricht Oberbürgermeister Robert Görlinger Worte zur Begrüßung und Eröffnung.      

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-1-027 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Das Foto zeigt Hermann Pünder beim Messerundgang. Pünder war zum Zeitpunkt der Messe Direktor des Bizonen-Wirtschaftsrates und so gewissermaßen der inoffizielle Wirtschaftsminister der Bizone (engl. und amerik. Besatzungszone).      

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Kölner Werkbundausstellung 1949
Kölner Werkbundausstellung 1949
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA334-1-009 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914. Bei der Eröffnungsveranstaltung erkennt man in der ersten Reihe Willi Suth, der zu dieser Zeit als Oberstadtdirektor Chef der Stadtverwaltung war und links neben ihm Ernst Schwering, auch er einer der Nachkriegsoberbürgermeister. Am rechten Rand sitzen Robert Görlinger und Hermann Pünder.    

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Kölner Werkbundausstellung 1949-Korbmöbel
Kölner Werkbundausstellung 1949-Korbmöbel
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-017 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Korbmöbel waren in der Nachkriegszeit auch für den Wohnbereich eine beliebte und preiswerte Alternative für Polstersessel und-sofa.       

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Kölner Werkbundausstellung 1949-Korbmöbel
Kölner Werkbundausstellung 1949-Korbmöbel
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-013 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt.Korbmöbel waren in der Nachkriegszeit auch für den Wohnbereich eine beliebte und preiswerte Alternative für Polstersessel und-sofa. Hier sind sie allerdings in einem Ambiente von Garten und Wintergarten ausgestellt.      

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Kölner Werkbundausstellung 1949-Korbmöbel für Haus und Garten
Kölner Werkbundausstellung 1949-Korbmöbel für Haus und Garten
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-018 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt.Korbmöbel waren in der Nachkriegszeit auch für den Wohnbereich eine beliebte und preiswerte Alternative für Polstersessel und-sofa. Hier sind sie allerdings in einem Ambiente von Garten und Wintergarten ausgestellt.      

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Kölner Werkbundausstellung 1949-moderne Sitzmöbel
Kölner Werkbundausstellung 1949-moderne Sitzmöbel
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-023 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt.Moderne Formen der Nachkriegszeit orientierten sich an den Vorstellungen des Bauhauses. Die Entwürfe zeichneten sich durch Einfachheit und Leichtigkeit aus, beschränkten sich auf die Funktion und kamen ohne Zierat. Die sparsame Verwendung der nötigen Materialen war oft auch der Tatsache geschuldet, dass Material im Gegensatz zu heute damals deutlich teurer war als die Arbeitskosten der Herstellung.      

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Kölner Werkbundausstellung 1949-moderne Stühle
Kölner Werkbundausstellung 1949-moderne Stühle
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-021 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt.Moderne Formen der Nachkriegszeit orientierten sich an den Vorstellungen des Bauhauses. Die Entwürfe zeichneten sich durch Einfachheit und Leichtigkeit aus, beschränkten sich auf die Funktion und kamen ohne Zierat. Die sparsame Verwendung der nötigen Materialen war oft auch der Tatsache geschuldet, dass Material im Gegensatz zu heute damals deutlich teurer war als die Arbeitskosten der Herstellung.    

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Kölner Werkbundausstellung 1949-Sessel und Stehlampe
Kölner Werkbundausstellung 1949-Sessel und Stehlampe
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-011 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Die Gestalter waren in der Tradition des Bauhauses an klaren und einfachen Formen orientiert. Beim Lampenschirm der Stehlampe zeigt sich aber dass es doch wohl schon wieder ein Bedürfnis nach Borden und Troddeln gab.      

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Moderne Schrankwand mit verstecktem Schrankbett
Moderne Schrankwand mit verstecktem Schrankbett
Jahr: 1949Ort: Messe KölnBildnr. WDA336-1-008 Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: "Die Gute Form" und "Neues Wohnen" in Köln in der Messe statt. Diese Ausstellung stand in der Tradition der berühmten ersten Werkbundausstellung das Jahres 1914.  Die Formensprache der gezeigten Möbel stand in der Tradition des Bauhauses und stellte mit geraden klaren Entwürfen teilweise eine Überwindung der in den 30er Jahren vorherrschenden antikisierenden Formen ("Gelsenkirchener Barock") dar. Hinter der Fassade dieser Schrankwand verbirgt sich ein sog. Schrankbett. Schrank- oder Klappbetten waren eine Einrichtungslösung für die beengten Wohnverhältnisse der Nachkriegszeit. Soche Betten verschwanden in den Wohnräumen tagsüber hochgeklappt hinter Schranktüren oder Vorhängen und wurden zum Schlafen vervorgeholt.     

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