Jahr: 1961Ort: Rathaus, KölnBildnr. WDA4210-2-009
Nach seiner ersten Wahl zum Oberbürgermeister im Jahre 1956 konnte Theo Burauen seinen Erfolg drei Mal wiederholen:1961, 1965 und 1969. 1965 und 1969 holte seine Partei, die SPD mit ihm als Spitzenkandidat jeweils über 55 % der Wählerstimmen und damit die absolute Mehrheit im Kölner Stadtrat.
Jahr: 1961Ort: Messeplatz, KölnBildnr. WDA2480-005
Mit einem Mercedes 300, dem "Adenauer" Mercedes kommt der Bundeskanzler und Parteivorsitzende der CDU zum Parteitag seiner Partei, der 1961 in der Kölner Messe stattfand.Das Fahrzeug des Kanzlers, der Mercedes 300, ist an dem Stander vorne rechts zu erkennen. Einem Gerücht nach hatte sich Adenauer für das Modell der Stuttgarter entschieden, weil es im Gegensatz zum Konkurrenten BMW so geräumig war, dass der Kanzler einsteigen und darin sitzen konnte, ohne seinen Hut abnehmen zu müssen.
Das Fahrzeug steht heute als Ausstellungsstück im Bonner "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland".
Jahr: 1948Ort: Bundeshaus, BonnBildnr. WDA4317-1-026
Für die Sitzungen des Parlamentarischen Rates, des Verfassungskonvents der Bundesrepublik Deutschland wurd Bonn ausgewählt. Der Sitzungsort war die ehemalige Pädagogische Akademie am Rheinufer, deren Aula für die 65 Mitglieder des Gremiums ausreichte. Erst später, als die Entscheidung für Bonn als Bundeshauptstdt gefallen war, wurde ein Plenarsaal für den Bundestag hinzugefügt. Das Foto zeigt einen teil der ehemaligen Lehrerbildungsstätte, die zwischen 1930 und 1933 im Stil der neuen Sachlichkeit (Bauhaus-Stil) errichtet worden war.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4101-1-010
Nach seiner Gattin, Königin Elisabeth II., hat sich auch der Prinzgemahl, Prinz Philip, in das Goldene Buich der Stadt eingetragen. An der Rückwand über dem königlichen Paar erkennt man das Wappen und den Wahlspruch der englischen Monarchen "Dieu et mon Droit" (Gott und mein Recht) Die Nutzung der französischen Sprache für das Motto der englischen Monarchie liegt in der Tatsache begründet, dass die ersten englischen Monarchen ursprünglich aus Frankreich stammten (Haus Plantagenet) und dass die englischen Könige sich bis in das 18. Jhdt. auch als Könige von Frankreich bezeichneten.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2813-1-008
Konrad Adenauer, Henry Ford II und Theodor Burauen konzentrieren sich auf eine der Jubiläumsreden beim Fest im Jahre 1960. Konrad Adenauer, im Jahre 1930 Oberbürgermeister von Köln, hatte damals mit Henry Ford, dem amerikanischen Konzerngründer, die Ansiedlung der deutschen Niederlassung in Köln verhandelt, Theo Burauen (rechts) war als einer seiner Nachfolger Oberbürgermeister in Köln (von 1956 bis 1974) und Henry Ford II in der Mitte zwischen beiden war der Nachfolger und Enkel des Firmengründers.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4108-1-012
Reginald Edward Manningham-Buller, 1. Viscount Dilhorne war ein konservativer britischer Politiker, der eine Reihe von Ämtern in der Justiz und der Regierung von Großbritannien inne hatte. Nach Tätigkeiten als Generalstaatsanwalt wurde er zum Lordkanzler von England ernannt, ein Amt, das neben vielen anderen Funktionen bis 2003 auch das eines Justizminister umfassste. Für viele Jahre war er außerdem Abgeordneter um britischen Unterhaus.
Der hohe Besuch erhält ein Gastgeschenk von Oberbürgermeister Theo Burauen. Der Austausch von Geschenken zwischen Besucher und Gastgeber ist ein Beweis gegenseitiger Wertschätzung sowohl für den Beschenkten als auch für den Schenker. Es ist oft schwierig ein passendes geschmackvolles Geschenk zu finden und so sind die verschiedenen Sammlungen von Gastgeschenken oft ein Sammelsurium mehr oder minder geschmackvoller Kuriositäten.
Jahr: 1961Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4100-3-007
Zu einem ordentlichen Staatsbesuch gehört auch der Austausch von Geschenken. Die Bandbreite der Mitbringsel ist groß. Hier ist es offensichtlich ein Bild, oft sind es eher folkloristische Gegenstände und auch der materielle Wert ist sehr unterschiedlich. Die Geschenke, nützlich, sinnvoll oder auch nicht, gehören nicht der Person, die sie entgegennimmt, sondern der Stadt. Und da wird es sicher einen Raum geben, in dem viele der schönen Dinge aus aller Herren (und Damen) Länder still und leise vor sich hin einstauben.Einige wenige bekommen aber auch einen Ehrenplatz an einer Bürowand.
Jahr: 1958Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA962-1
Theodor Heuss (1884-1963) war von 1949 bis 1959 der erste Bundespräsident des Bundesrepublik Deutschland. Der liberale Politiker war als Mitglied des Parlamentarischen Rates einer der sog. "Väter des Grundgesetzes".
Jahr: 1964Ort: Rathausplatz, Köln Bildnr. WDA4111-1-009
Mit Liverpool hat Köln die längste Partnerschaft. Schon im Jahre 1952, also sieben Jahre nach Kriegsende, kam es zum Abschluss einer entsprechenden Übereinkunft. Die Pflege der Partnerschaft geschieht auf den verschiedensten Ebenen: z.B.Politik, Sport, Kultur Beucheraustausch, SchüleraustauschIm Jahre 1964 besuchte der Mayor von Liverpool seinen Kollegen Theo Burauen. Hier sieht man beide im Schmuck ihrer Amtsketten. Im Hintergrund mit Brille der damalige zweite Bürgermeister Kölns, Franz Lemmens .
Bemerkenswert vor Allem für ältere Freunde des Fußballs: Zum Einen der Besuch einer Mannschaft des FC Everton aus Liverpool im Jahre 1952 und zum Anderen die legendären drei Spiele zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Liverpool im Europapokal des Jahres 1965, das der Kölner Verein nur durch Pech beim damals angewandten Münzwurf nach dem letzten Spiel und der Verlängerung verlor.
Auch für die Partnerschaft mit Liverpool gibt es in Köln einen Partnerschaftsverein.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4101-1-005
Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Makarios (1913-1977) kam 1962 im Rahmen seines Staatsbesuches in Deutschland auch nach Köln. Makarios war als Führer der griechischen Zyprer einer der wichtigsten Protagonisten im Kampf seiner Heimatinsel gegen die englische Kolonialherrschaft. (Zypern wurde seit dem 19. Jhdt. von den Engländern verwaltet und war seit dem Ende des ersten Weltkrieges britische Kronkolonie.) Nach der Unabhängigkeit wurde der hohe Geistliche Staatspräsident der Insel im östlichen Mittelmeer. Wie für viele andere Staatsgäste der Bundesrepublik war auch für ihn ein Besuch in Köln eingeplant. Vor dem Rathaus wurde er von Oberbürgermeister Theo Burauen und Oberstadtdirektor Max Adenauer.begrüßt.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4101-1-004
Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Makarios (1913-1977) kam 1962 im Rahmen seines Staatsbesuches in Deutschland auch nach Köln. Bischof Makarios war als Führer der griechischen Zyprer einer der wichtigsten Protagonisten im Kampf seiner Heimatinsel gegen die englische Kolonialherrschaft. (Zypern wurde seit dem 19. Jhdt. von den Engländern verwaltet und war seit dem Ende des ersten Weltkrieges britische Kronkolonie.) Nach der Unabhängigkeit wurde der hohe Geistliche Staatspräsident der Insel im östlichen Mittelmeer. Wie für viele andere Staatsgäste der Bundesrepublik war auch für ihn ein Besuch in Köln eingeplant. Vor dem Rathaus wurde er von Oberbürgermeister Theo Burauen begrüßt. Hinter dem Staatspräsidenten erklennt man den damaligen Protokollchef der Bundesregierung, Sigismund von Braun, einen Bruder des berühmten deutsch-amerikanischn Raketenpioniers.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4101-1-006
Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Makarios (1913-1977) kam 1962 im Rahmen seines Staatsbesuches in Deutschland auch nach Köln. Makarios war als Führer der griechischen Zyprer einer der wichtigsten Protagonisten im Kampf seiner Heimatinsel gegen die englische Kolonialherrschaft. (Zypern wurde seit dem 19. Jhdt. von den Engländern verwaltet und war seit dem Ende des ersten Weltkrieges britische Kronkolonie.) Nach der Unabhängigkeit wurde der hohe Geistliche Staatspräsident der Insel im östlichen Mittelmeer. Wie für viele andere Staatsgäste der Bundesrepublik war auch für ihn ein Besuch in Köln eingeplant.Im Rathaus wurde er von Oberbürgermeister Theo Burauen begrüßt.In der Mitte zwischen den beiden Herren der Oberstadtdirektor Max Adenauer. Rechts hinter ihm der damalige Bürgermeister und Stellvertretr des Oberbürgermeisters, Franz Lemmen und links hinter Adenauer Hans Grün, SPD Politiker und Chef der Kölner Sportstätten.
Jahr: 1955Ort: Gürzenich KölnBildnr. WDA3833-1-008
Es handelt sich wahrscheinlich um den Festakt zur Eröffnung des Gürzenich im Oktober 1955. Der Wiederaufbau der städtischen Festhalle, die im Krieg bis auf die Aussenmauern fast vollständig zerstört worden war, war eine gewaltige Leistung und ein Symbol für das Wiederauferstehen der Stadt aus den Trümmern des Krieges.In der ersten Reihe, wie damals üblich, fast nur Herren, von links: Peter Josef Schaeven, Ratsherr und Landtagsabgeordneter, Max Adenauer, zweitältester Sohn von Konrad Adenauer und damals Oberstadtdirektor in Köln, dann Kardinal und Erzbischofs Josef Frings, Es folgt Konrad Adenauer damals Bundeskanzler und als ehemaliger Oberbürgermeister seiner Geburtsstadt immer verbunden, dann Dr. Ernst Schwering, damals Oberbürgermeister, rechts neben Schwering Konrad Adenauer jr., der älteste Sohn des Bundeskanzlers, dann Theo Burauen, damals noch als Bürgermeister Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Ganz rechts ein hoher evangelischer Würdenträger, wahrscheinlich der Superintendent Hans Encke. Die einzige Dame in der Reihe der hohen Herren, ganz rechts, ist nicht bekannt.
Die Kleidung der Herren entspricht den damaligen Regeln: Stresemann Anzug mit schwarzem Jackett, grauer Weste und gestreifter Cutaway Hose
Jahr: 1961Ort: Gürzenich, KölnBildnr. WDA4209-4-004
Hinter dem Redner erkennt man die Orgel, die bis vor einigen Jahren an der Stirnseite des großen Saales stand.
Jahr: 1947Ort: unbeaknnter Ort, KölnBildnr. WDA125-016
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.
Oberbürgermeister Pünder und die englischen Gäste trafen sich nach den Besichtigungen zum Gedankenaustausch. Der Ort des Treffens ist auf der Aufnahme nicht erkennbar. Es ist aber anzunehmen, dass das Treffen im provisorischen Rathaus im Allianzgebäude am Kaiser-Wilhelm Ring stattfand.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr. WDA128-009
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.
Der ältere Herr mit Zylinderhut ist nicht bekannt, neben ihm links Oberbürgermeister Hermann Pünder, rechts Mayor Bradbeer und seine Frau. Wo diese Aufnahme gemacht wurde ist nicht bekannt, bei dem Bau im Hintergrund könnte es sich um ein Krankenhaus handeln.
Jahr: 1947Ort: Konrad Adenauer Ufer, KölnBildnr. WDA125-002
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.Oberbürgermeister Hermann Pünder und der Kommandant der Militärregierung für den Stadtkreis Köln, Oberstleutnant J. M. White mit seiner Frau, begleiteten Bradbeer und seine Begleitung bei den einzelnen Stationen des Besuchs.
Das vorliegende Foto wurde in der Nähe des Rheinufers vor der zerstörten Hohenzollernbrücke aufgenommen.
Jahr: 1947Ort: Konrad-Adenauer-Ufer, KölnBildnr. WDA125-005
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.Walter Dick hat den Kölner Oberbürgermeister Hermann Pünder und seinen Gast in der Nähe des Rheinufers vor der alten Reichsbahndirektion aufgenommen. Zwischen den beiden stehen die Gattin von Mayor Bradbeer und die Gattin des englischen Stadtkommandanten Colonel White.
Jahr: 1947Ort: Konrad-Adenauer-Ufer, KölnBildnr. WDA125-004
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.
Walter Dick hat den Kölner Oberbürgermeister Hermann Pünder und seinen Gast, Mayor Bradbeer, in der Nähe des Rheinufers vor der alten Reichsbahndirektion aufgenommen.
Jahr: 1947Ort: Konrad-Adenauer-Ufer, KölnBildnr. WDA125-003
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.Walter Dick hat den Kölner Oberbürgermeister Hermann Pünder und seinen Gast in der Nähe des Rheinufers vor der alten Reichsbahndirektion aufgenommen.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr. WDA127-009
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.Hier geht Bradbeer (li.) mit einem Begleiter und einem englischen Offizier über eine links und rechts von hohen Trümmerbergen gesäumte Straße. Auch hier ist in der Trümmerlandschaft kein Anhaltspunkt zu erkennen, an dem sich der Ort der Aufnahme festmachen lässt.
Jahr: 1947Ort: Konrad Adenauer Ufer, KölnBildnr. WDA125-014
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.Oberbürgermeister Hermann Pünder und der Kommandant der Militärregierung für den Stadtkreis Köln, Oberstleutnant J. M. White mit seiner Frau, begleiteten Bradbeer und seine Begleitung bei den einzelnen Stationen des Besuchs.
Das vorliegende Foto entstand amRheinufer vor der zerstörten Hohenzollernbrücke.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr. WDA127-033
1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.
Hier sieht man die beiden Oberbürgermeister, einen englischen Offizier und eion Kölner Ratsmitglied inmitten von Trümm erbergen. Mayor Bradbeer dokumentiert die Zerstörungen mit seiner Kamera.