Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-013
Von Süden aus hat Walter Dick die Ford-Werke fotografiert. Oberbürgermeister Konrad Adenauer hatte den Firmengründer Henry Ford davon überzeugt, für den deutschen Markt eine Fabrik in Köln-Niehl am Rheinufer zu errichten. Die ersten Bauten wurden Ende der 20er Jahre nach Plänen des Architekten Edmund Körner (1874-1940) in sehr kurzer Zeit errichtet. Charakteristisch für diese ersten Bauten ist ein sachlicher Stil mit Backsteinfassaden, die durch schlanke Betonprofile gegliedert sind. Umfangreiche Verladeeinrichtungen und ein eigenes Kraftwerk vervollständigten diese Keimzelle eines heute riesigen Produktionsareals. Damals umfassten die Betriebsstätten ca 25.000 qm, heute bedecken alle Einrichtungen von Produktion Entwicklung und Verwaltung ein sicher zehnfach größeres Areal.
Im Hintergrund rechts erkennt man die Schornsteine, die zu den Werksanlagen von Bayer in Leverkusen gehören.
Jahr: 1952Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA168-012
Sind Motor und Chassis mit allen Nebenaggregaten miteinander verbunden folgen als nächste Arbeitsschritte das Aufsetzen von Ladefläche und Fahrerhaus. Während das Fahrzeug im Vordergrund nur Chassis und Motor aufweist, ist bei dem nächsten Fahrzeug schon das Führerhaus montiert, wie an der offenstehenden Tür zu erkennen ist. Ein Arbeiter ist gerade dabei, die Ladefläche in die richtige Position zu bringen. Nach heutigen Arbeitschutzvorstelleungen wäre es allerdings nicht mehr möglich, dass er sich dazu unter die hängende, ungesicherte, Last begeben muss.
Jahr: 1973Ort: Neusser Straße 312, KölnBildnr. WDA2558-1-002
Die firma Jupp Schlömer ist ein über 80 Jahre alter stadtbekannter Betrieb für Fleisch- und Wurstwaren. Neben dem Großbetrieb in Rodenkirchen betreibt die Fa. Schlömer einen Laden auf der Neusser Straße und einen Verkaufsstand auf dem Großmarkt. Stolz haben sich die Damen des Verkaufs vor den Produkten des Hauses in Positur gestellt.Schlömer ist ein wichtiger Sponsor von Fortuna Köln.
Jahr:1962Ort: unbekannter Ort, VorgebirgeBildnr.: WDA4654-1-009
Seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jhdts. wird im sogenannten Rheinischen Revier Braunkohle im industriellen Maßstab abgebaut. Der abbau erfolgt in Tagebauen, die bis heute -Tagebau Hambach - eine Tiefe von nahezu 300 Metern erreicht haben. Hier werden heute Flöze mit einer Mächtigkeit von bis zu 70 Metern mit riesigen Schaufelradbaggern abgebaggert. Lag der Schwerpunkt der Braunkohelverwertung zunächst in der Brikettherstellung und der Bereitstellung von Rohstoffen für die Chemische Industrie, so wird die Braunkohel seit den 70er Jahren bis heute nahezu ausschließlich zu Stromerzeugung genutzt. Das ende der Braunkohelförderung und der damit verbundenen Energiegewinnung ist aus Umwelt- und Klimaschutzgründen absehbar. Bis etwa 2030 sollen alle Krafrwerke in Rheinischen Revier abgeschaltet werden und damit endet auch die Förderung der Braunkohle.
Das Foto zeigt einen nicht näher erkennbaren Tagebau mit zwei großen Fabriken im Hintergrund.
Jahr: 1972Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr. WDA4945-2-004
Walter Dick war nicht nur Pressefotograf, sondern realisierte auch Fotoaufträge für die verschiedensten Auftraggeber. Für die Lottogesellschaft wurden Stars und Sternchen vom Theater, aus Film und Fernsehen fotografiert. So wollte die Lottogesellschaften für ihr Produkt Werbung für ihre Glücksspielprodukte betreiben.
Hier ist es ein Foto aus dem Jahre 1955, das ein nicht näher bekanntes Paar beim Lesen der TOTO Zeitung zeigt. TOTO=Fußballtoto war bis zur Einführung des Lotto "6 aus 49" das einzige zugelassene Massenglücksspiel. Wobei im Unterschied zum Lotto beim Fußballtoto auch eine gute Kenntnis der Materie Fußball bei richtiger Ergebnisvorhersage dem Glück etwas nachhelfen konnte.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-007
Das vorliegende Foto zeigt Arbeiter am Fließband der Lkw-Produktion. Bei den Motoren handelt es sich um V8 Motoren für die zwischen 1948 und 1955 produzierten Lkw des Typs "Ford Rhein". Diese Motoren mit ca. vier Liter Hubraum leisteten 90 bis 95 PS. Die beiden Arbeiter bringen den Motor in seine Position auf dem vorgefertigten Chassis. Das Bild zeigt, dass zu damaligen Zeit noch viel "über Kopf" gearbeitet werden musste. Heute wird bei der Produktion unter anderem darauf geachtet, dass alle Arbeiten in dem Bereich zwischen Schultern und Becken durchgeführt werden können, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-025
Der neue Lkw von Ford in Köln ist fast fertig. Am Band werden die letzten Arbeiten der Endmontage durchgeführt. Nachdem die Motoren und die Fahrzeugrahmen getrennt produziert worden waren, wurden in einem ersten Schrit diie Motoren, Getriebe, Nebenaggregate etc. eingebaut. Dann kamen Führerhaus und Ladefläche hinzu. Sind alle Reifen montiert und die restlichen Arbeiten erledigt, werden die nötigen Schmierstoffe hinzugefügt und das Fahrzeug kann aus eigener Kraft vom Band fahren. Neben fertigen Lkw lieferte Ford Köln auch vormontierte Chassis und Motoren an fremde Hersteller z.B. für Busse und Sonderfahrzeuge. Drei Mitarbeiter sind mit Arbeiten an Motorraum und Vorderachse beschäftigt.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-026
Der neue Lkw von Ford in Köln ist fast fertig. Am Band werden die letzten Arbeiten der Endmontage durchgeführt. Nachdem die Motoren und die Fahrzeugrahmen getrennt produziert worden waren, wurden in einem ersten Schrit diie Motoren, Getriebe, Nebenaggregate etc. eingebaut. Dann kamen Führerhaus und Ladefläche hinzu. Sind alle Reifen montiert und die restlichen Arbeiten erledigt, werden die nötigen Schmierstoffe hinzugefügt und das Fahrzeug kann aus eigener Kraft vom Band fahren. Neben fertigen Lkw lieferte Ford Köln auch vormontierte Chassis und Motoren an fremde Hersteller z.B. für Busse und Sonderfahrzeuge. Drei Mitarbeiter sind mit Arbeiten an Motorraum und Vorderachse beschäftigt.
Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA168-019
Während der Pausen müssen die Mitarbeiter in kurzer Zeit mit Essen versorgt werden. In den verschiedenen Kantinen bedarf es dazu einer guten Vorbereitung, um die hereinströmenden Mitarbeiter versorgen zu können. Schmackhaftes, gut zubereitetes Essen ist ein wichtiger Bestandteil bei der Versorgung der Mitarbeiter. Ford war dafür vorbildlich zu einer Zeit, da viele Berufstätige sich noch im "Henkelmann" das Essen von zu Hause mitbrachten und am Arbeitplatz erwärmen und verzehren mussten.
Jahr: 1955Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2794-001
Mitte der 50er Jahre arbeiteten bereits mehr als 10.000 Menschen bei Ford in Köln. Beginn und Ende der Arbeitsschichten riefen rund um das Werksgelände eine Art Völkerwanderung hervor. Völkerwanderung im wahren Sinne des Wortes, denn wegen des damaligen Arbeitskräftemangels in Deutschland wurde bereits Ende der 50er Jahre mit der Anwerbung ausländischer Mitarbeiter, damals"Gastarbeiter" genannt, begonnen. Vor Allem aus Italien und aus der Türkei kamen diese Männer, von denen damals angenommen wurde, dass sie nach einigen Jahren wieder in ihre Herkunftsländer zurückkehren würden.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA168-015
Das Foto wurd von Walter Dick Im Endbereich der Montage des Lkw-Motors gemacht. An den V-Motor mit acht Zylindern sind bereits das Getriebe und alle Nebenaggregate angebaut.Auch die Zündkerzen sind bereits eingedreht. Auffällig ist der enorm lange Schalthebel, der damals bei den unsynchronisierten, oft schwergängigen Getrieben nötig war, um die einzelnen Gänge einlegen zu können. Was dann trotz Zwischenkuppeln und Zwischengas nicht immer ohne Krach gelang.
Jahr: 1948Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA194-001
Henry Ford II, der Enkel des Firmengründers, war mehrfach in den Kölner Fordwerken. Sein erster Besuch war 1948 und bei dieser Gelegenheit entstand eines Serie von Fotos.Hier hat Walter Dick den großen Boss mit einigen Kölner Arbeitern fotografiert.
Jahr: 1948Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA1009-011
Das "Thekenschaaf" oder auch Kontörchen war in alten Kölner Brauhäusern der Arbeitsplatz des Wirtes. Hier hatte alle Bereiche seines Betriebes im Auge, hier gaben die Köbesse entsprechend der Anzahl der gezapften Kölsch ihre Biermarken ab. Der Wirt verwahrte hier oft die Schnäpse und Liköre, die er selbst nach Bestellung durch die Köbesse ausschenkte. Das Wort "Schaaf" ist der rheinische Ausdruck für einen Schrank.
Jahr: 1938Ort: Weyerstraße, KölnBildnr. WDA1009-006
Dieses Foto ist Teil einer Serie, die Walter Dick vor dem kriege im traditionsreichen Brauhaus Töller in der Weyerstraße gemacht hat. Das Brauhaus war ursprünglich Sitz einer Brauerei und eines Brauereiausschanks unmittelbar neben dem Stadttor "Weyertor". Nach Aufgabe des Braubetriebs wird diese Gastwirtschaft als kölsches Brauhaus "Haus Töller" bis heute betrieben.
Dieses Foto zeigt den Gastraum mit dem "Thekenschaaf" und der Wirtin. An zwei Tischen wird Karten gespielt, "die Hären setzen aan d´r Kaat" ein Kölsch vor sich und eine dicke Zigarre zwischen den Lippen, was dazu führt, das der ganze Gastraum verqualmt ist. Eine der beiden anwesenden Damen "kiebitzt" den Spielern in die Karten..
Jahr: 1938Ort: Weyerstraße, KölnBildnr. WDA1009-009
Dieses Foto ist Teil einer Serie, die Walter Dick vor dem kriege im traditionsreichen Brauhaus Töller in der Weyerstraße gemacht hat. Das Brauhaus war ursprünglich Sitz einer Brauerei und eines Brauereiausschanks unmittelbar neben dem Stadttor "Weyertor". Nach Aufgabe des Braubetriebs wird diese Gastwirtschaft als kölsches Brauhaus "Haus Töller" bis heute betrieben.
Dieses Foto zeigt den Gastraum mit dem "Thekenschaaf" an dem gerade einer der "Köbesse" seine Abrechnung mit der Wirtin macht. An zwei Tischen wird Karten gespielt, "die Hären setzen aan d´r Kaat" ein Kölsch vor sich und eine dicke Zigarre zwischen den Lippen.
Jahr: 1938Ort: Weyerstraße, KölnBildnr. WDA1009-010
Dieses Foto ist Teil einer Serie, die Walter Dick vor dem kriege im traditionsreichen Brauhaus Töller in der Weyerstraße gemacht hat. Das Brauhaus war ursprünglich Sitz einer Brauerei und eines Brauereiausschanks unmittelbar neben dem Stadttor "Weyertor". Nach Aufgabe des Braubetriebs wird diese Gastwirtschaft als kölsches Brauhaus "Haus Töller" bis heute betrieben.
Der "Köbes" zapft einen "Kranz" Kölsch. Die Schankkellner in den traditionsreichen Kölner Brauhäusern werden bis heute "Köbes" genannt. ("Köbes" = im kölschen Dialekt für Jakob) Sie zapfen das Bier selbst aus den großen Holzfässern. Zum Tragen der schlanken Kölschgläser dient ein rundes Tragegestell, das allgemein als "Kranz" bezeichnet wird. Fuür jedes gezapfte Bier hinterlegt er bei dem Wirt oder der Wirtin zur Abrechnung eine Biermarke.
Jahr: 1959Ort: Straße, KölnBildnr. WDA2407-3-005
In der damaligen Zeit wurde das Zerschneiden von Bändern an neuen Bauwerken gerne von hochgestellten Politikern vorgenommen. Besonders eifrig war dabei der damalige Bundesverkehrsminister Hans Christoph Seebohm. In Köln machte man es anders und würdigte damit die Verdienste eines Mannes, der wie kein anderer für den Neubau und Wiederaufbau der Kölner Brücken nach dem Kriege verantwortlich war. Karl Schüssler (1892-1972), wurde in Köln oft als der "Vater der Kölner Rheinbrücken" bezeichnet. Man hielt seine Erfahrungen beim Bau der Brücken für so wichtig, dass der Rat der Stadt Köln eigens beschloss, Schüssler über die Altersgrenze hinaus bis zur Fertigstellung der Severinsbrücke zu beschäftigen.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA168-005
Ford Deutschland in Köln produzierte zwischen 1948 und 1961 auch Lastkraftwagen. Die ersten Typen von leichten bis mittleren Transportern mit Nutzlasten zwischen drei und vier Tonnen hießen "Ford Rhein" und "Ford Ruhr". Nachfolgemodelle trugen die Bezeichnung "FK 2500" bis "FK 4500". Neben den LKW und sicherlich bekannter sind die Kleintransporter mit dem Namen "Ford Transit", die in immer neuer Form bis heute produziert werden. Die fertigen Fahrzeuge warten auf die Auslieferung an Händler und Kunden. Es fällt auf, dass in den Zeiten des Mangels nach dem Krieg auf jeglichen Zierat wie Chrom verzichtet werden musste. Möglicherweise wurden die Nutzfahrzeuge auch nur in einer Farbe angeboten.
Der ursprüngliche Entwurf dieser Ford Lkw stammt aus dem Jahre 1938. Im Krieg wurden die Fahrzeuge in großer Zahl für die deutsche Wehrmacht produziert, wobei auch eine Allradversion entstand und eine Reihe von Sonderaufbauten für militärische Zwecke. Bei der Wiederaufnahme der Produktion konnte ohne große Neuentwicklung auf den Vorkriegsentwurf zurückgegriffen werden.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-006
Es ist heir nicht erkennbar, ob es sich bei dem mächtigen Teil, mit dem der Arbeiter auf diesem Foto hantiert, um ein Einbauteil oder ein Arbeitsgerät (Bohrwerk o.ä.) handelt. Jedenfalls ist erkennbar, dass die Arbeitsbedingungen zur damaligen Zeit deutlich ungesunder und körperlich anstrengender waren als heute.
Jahr: 1953Ort: Liebigstraße, KölnBildnr. WDA1051-015
Seit dem späten 19. Jhdt. wurden Schlachtungen in Köln zentral im Schlachthof in Ehrenfeld durchgeführt. Der sog. Schlachtzwang sollte die hygienischen und vererinärmedizinischen Voraussetzungen einer einwandfreien Fleischversorgung der Bevölkerung sicherstellen. Diese Fotos zeigen die tägliche Arbeit im Schlachthof.
Jahr: 1953Ort: Liebigstraße, KölnBildnr. WDA1051-008
Vor der Einführung der Kühlketten war die beste Möglichkeit einwandfreier Frischfleischversorgung die wohnortnahe Schlachtung. Dass Schlachtvieh wurde lebend in die Städte gebracht und blieb so bis zur Schlachtung "lebend frisch". Die Tiere wurden mit der Bahn, später auch mit Lastkraftwagen in die Stadt gebracht. Bis in die 50er Jahre war es aber auch noch vereinzelt zu sehen, dass Tiere aus der Region an der Hand zum Schlachthof gebracht wurden. In Köln wurde seit Ende des 19. Jhdts. wurde zentral im Schlachthof in Ehrenfeld geschlachtet. So war die einwandfreie Überwachung der hygienischen und vererinärmedizinischen Produktionsbedingungen besser zu gewährleisten.
Auf dem Foto führt ein Viehhändler dem Fotografen zwei besonders große Exemplare Rindvieh vor. Wahrscheinlich sind es ältere Ochsen (kastrierte Bullen), die deutlich größer werden als ihre unkastrierten Kollegen.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-017
Das Foto, das Walter Dick bei der Fertigung von Motoren aufgenommen hat, stammt aus einer Serie über die Produktion der Ford Lkw Typ"Ford Rhein" und "Ford Ruhr", die zwischen 1948 und 1955 gebaut wurden. Für den "Ford Rhein" stand ein acht Zylinder V-Motor zur Verfügung, der bei ca. vier Liter Hubraum 90 PS und später 95 PS leistete. Im gezeigten Montageschritt erkennt man die Unterseite der Motoren, die Kurbelwellen sind wohl noch nicht montiert und es wird eine Scheibe, u.U. Riemenscheibe für die Lichtmaschine, aufgesetzt.
Jahr: 1952Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-009
Walter Dick hat über lange Zeit regelmäßig für die Kölner Ford-Werke gearbeitet. Neben Fotos aus der Produktion hat er auch Fotos von den umfangreichen sozialen Einrichtungen und den von Ford oder für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern organisierten Freizeitaktivitäten gemacht. (Sportclubs, Orchester, Bücherei etc.)
Das vorliegende Foto zeigt einen Arbeiter am Fließband der Motorenproduktion. Deutlich erkennbar die beiden schweren Ketten, mit denen die Motoren an den einzelnen Abschnitten der Fertigung vorbei gezogen werden. Der Arbeiter mit Hut vorne links muss in einer ergonomisch ungünstigen Haltung arbeiten (seitlich verdreht und vorgebeugt). Heute wird sehr darauf geachtet, ungesunde Haltungen und Bewegungsabläufe zu vermeiden, um die Ausfälle durch gesundheitliche Probleme des Haltungsapparates zu vermeiden.
Bei den Motoren handelt es sich um V8 Motoren für die zwischen 1948 und 1955 produzierten Lkw des Typs "Ford Rhein". Diese Motoren mit ca. vier Liter Hubraum leisteten 90 bis 95 PS.
Jahr: 1952Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-002
Walter Dick hat über lange Zeit regelmäßig für die Kölner Ford-Werke gearbeitet. Neben Fotos aus der Produktion hat er auch Fotos von den umfangreichen sozialen Einrichtungen und den von Ford oder für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern organisierten Freizeitaktivitäten gemacht. (Sportclubs, Orchester, Bücherei etc.)
Das vorliegende Foto zeigt einen Arbeiter am Fließband der Motorenproduktion. Bei den Motoren handelt es sich um V8 Motoren für die zwischen 1948 und 1955 produzierten Lkw des Typs "Ford Rhein". Diese Motoren mit ca. vier Liter Hubraum leisteten 90 bis 95 PS.