Jahr: 1956Ort: Kurt Hackenberg Platz, KölnBildnr. WDA2345-001
Autounfälle, selbst kleinere Blechschäden zogen dier Neugierigen magisch an. Es wurde gemutmaßt was und wie es passiert war. Unfälle wie der des VW Käfers waren damals ohne Airbag und Sicherheitsgurt durchaus nicht ungefährlich und auch durch scharfe, harte Kanten im Innenraum schnell mit schweren Verletzungen verbunden.
Jahr: 1948Ort: Domkloster, KölnBildnr. WDA236-009
Trotz Not und Elend nach dem Kriege waren die Menschen begierig nach Feiern und zum Feiern gehört auch, dass Mann und Frau sich "fein" machten, ihren "Sonntagsstaat" anlegten.Im Hintergrund das Deichmannhaus (re.) und das Excelsior Hotel Ernst
Jahr: 1950Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr. WDA437-01
Die 1900-Jahr-Feier erinnerte im Jahre 1950 an die Verleihung des Stadtrechtes für die bereits bestehende Siedlung "OPPIDUM UBIORUM". Die jüngere Agrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und Mutter des Kaisers Nero war hier geboren worden und veranlasste, dass im Jahre 50 n. Chr. ihrer Geburtsstadt der Titel "COLONIA" verliehen wurde. Das "COLONIA" genannte Stadtrecht wurde in den eroberten Gebieten des gesamten römischen Reiches nur 150 mal vergeben und war das umfassendste Stadtrecht, das vergeben werden konnte. Einzig die Stadt Köln hat den Begriff "COLONIA" über nahezu 2000 Jahre in verschiedenen Abwandlungen als Stadtnamen bewahrt. Im Jahre 1950 wurden eine Reihe von Festen gefeiert mit Massenversammlungen, Empfang von Gästen, Festbeleuchtung von Dom, Straßen und Rheinufer(Was fünf Jahre nach Kriegsende eine Art Sensation war, denn es gab noch nicht einmal in allen Straßen normale Beleuchtung.) und ein großes Feuerwerk. Die Stadt dokumentierte mit dem großen Festzyklus ihren Überlebenswillen unter dem Motto: "Köln ist wieder da."
Das Foto zeigt Teile der großen Kundgebung auf der Südseite des Doms.
Jahr: 1950Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr. WDA436-18
Die 1900-Jahr-Feier erinnerte im Jahre 1950 an die Verleihung des Stadtrechtes für die bereits bestehende Siedlung "OPPIDUM UBIORUM". Die jüngere Agrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und Mutter des Kaisers Nero, war hier geboren worden und veranlasste, dass im Jahre 50 n. Chr. ihrer Geburtsstadt der Titel "COLONIA" verliehen wurde. Das "COLONIA" genannte Stadtrecht wurde in den eroberten Gebieten des gesamten römischen Reiches nur 150 mal vergeben und war das umfassendste Stadtrecht, das vergeben werden konnte. Einzig die Stadt Köln hat den Begriff "COLONIA" über nahezu 2000 Jahre in verschiedenen Abwandlungen als Stadtnamen bewahrt. Im Jahre 1950 wurden eine Reihe von Festen gefeiert mit Massenversammlungen, Empfang von Gästen, Festbeleuchtung von Dom, Straßen und Rheinufer(Was fünf Jahre nach Kriegsende eine Art Sensation war, denn es gab noch nicht einmal in allen Straßen normale Beleuchtung.) und ein großes Feuerwerk. Die Stadt dokumentierte mit dem großen Festzyklus ihren Überlebenswillen unter dem Motto: "Köln ist wieder da."
Von einem weiß gekleideten Fahnenträger geleitet begeben sich die Festgäste, die mit dem Schiff angekommen sind, durch ein Spalier von Kölner Bürgern zum Festplatz an der Südseite des Doms. Der Zug der Gäste passiert etwa an die Stelle, an der sich heute das Römisch-Germanische Museum befindet
Jahr: 1950Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr. WDA437-16
Die 1900-Jahr-Feier erinnerte im Jahre 1950 an die Verleihung des Stadtrechtes für die bereits bestehende Siedlung "OPPIDUM UBIORUM". Die jüngere Agrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und Mutter des Kaisers Nero war hier geboren worden und veranlasste, dass im Jahre 50 n. Chr. ihrer Geburtsstadt der Titel "COLONIA" verliehen wurde. Das "COLONIA" genannte Stadtrecht wurde in den eroberten Gebieten des gesamten römischen Reiches nur 150 mal vergeben und war das umfassendste Stadtrecht, das vergeben werden konnte. Einzig die Stadt Köln hat den Begriff "COLONIA" über nahezu 2000 Jahre in verschiedenen Abwandlungen als Stadtnamen bewahrt. Im Jahre 1950 wurden eine Reihe von Festen gefeiert mit Massenversammlungen, Empfang von Gästen, Festbeleuchtung von Dom, Straßen und Rheinufer(Was fünf Jahre nach Kriegsende eine Art Sensation war, denn es gab noch nicht einmal in allen Straßen normale Beleuchtung.) und ein großes Feuerwerk. Die Stadt dokumentierte mit dem großen Festzyklus ihren Überlebenswillen unter dem Motto: "Köln ist wieder da.".
In der ersten Reihe von links: Carl Schweing, damals Oberbürgermeister, daneben Carlo Schmitt, einer der "Väter des Grundgesetztes und bis in die 80er Jahre einer der einflussreichsten SPD Politiker, unbekannt, Willi Suth, damals als Oberstadtdirektor Chef der Kölner Verwaltung.
Jahr: 1954Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA849-010
Vor dem Dom geben die zwei großen Adventskränze aber auch "dat dröve Wedder" (das trübe Wetter) einen deutlichen hinweis auf die Vorweihnachtszeit. Der Platz vor dem Dom war damals ein Parkplatz und auch der Autoverkehr wurde rund um den Dom geführt und erst nach dem Bau der Domplatte West- und Südseite autofrei wurden. Im kalten Dunst des Spätherbstes erkennt man in der Mitte den Neubau der Bank für Gemeinwirtschaft (heute Domforum) und links das Blau-Gold-Haus von 4711.Zeittypisch dominiert bei den erkennbaren Autos der VW-Käfer.
Jahr: 1950Ort: Bischofsgartenstraße, KölnBildnr. WDA514-06
Auf dem weitläufigen Gelände südlich der Hohenzollernbrücke richtete die Stadt Köln, nachdem Trümmer und Ruinen dort entfernt worden waren, einen großen Busbahnhof ein. An mehreren "Bahnsteigen" starteten die Busse in das Kölner Umland. Es gab außerdem Abstellmöglichkeiten für die Busse.Die hier sichtbaren zweifarbigen Busse (rotes Dach / cremefarbener Unterbau) gehörten der bekannten, im Rechtsrheinischen tätigen Verkehrsgesellschaft "Wupper-Sieg" ("Wupsi"). Auf dem Foto erkennt man noch Busse alter Bauart mit dem Motor vor dem Fahrgastraum. Kinder sprachen von Bussen "mit Schnauze".Ab Ende der 70er Jahre entstand auf dem Gelände der Komplex von Philharmonie und Museum Ludwig. Ein neuer, deutlich kleinerer Busbahnhof wurde nördlich des Hauptbahnhofes eingerichtet.
Die Hohenzollernbrücke befindet sich noch im ersten Wiederaufbaustadium mit dem provisorischen, kastenförmigen Mittelteil. Auch die neoromanischen Flankierungstürme, Treppenaufgänge und Balustraden sind allesamt noch nicht abgerissen.
Jahr: 1950Ort: Weltjugendtagsweg, KölnBildnr. WDA516-06
Auf dem Gelände östlich des Domchores richtete die Stadt nach dem Krieg einen großen Busbahnhof mit mehreren "Bahnsteigen" ein. Hier befindet sich heute der Komplex von Museum Ludwig und Philharmonie. Man erkennt ältere Omnibusse mit dem Motor vor dem Fahrgastraum und modernere, deren Motoren unterhalb des Fahrgastraums eingebaut waren. Die Kinder von damals nannten sie Busse mit oder ohne "Schnauze".
Der Turm rechtsvom Dom war bis zum Abriss Teil des Empfangsgebäudes des Kölner Hauptbahnhofs, dessen Bahnsteighalle rechts zu erkennen ist. Rechts hinter dem Turm des Hauptbahnhofs ragt der Turm der Kirche St. Maria Himmelfahrt heraus.
Jahr: 1955Ort: Bischofsgartenstraße KölnBildnr.: WDA5083-007
Etwa von der Stelle aus, an der sich heute das Hotel Mondial befindet, hat Walter Dick den Dom und die östliche Umgebung fotografiert. Hier unterhalb des Domhügels wird die hochaufragende Monumentalität der Kathedrale besonders deutlich. Zehn Jahre nach Kriegsende zeigen sich die Flächen zwischen dem Dom und heutigen Kurt-Hackenberg-Platz und der Rheinuferstraße noch weitgehend unbebaut. Rechts vom Aufnahmestndpunkt befand sich damals der Busbahnhof, heute der Komplex von Philharmonie und Museum Ludwig, links davon das oben genannte Hotel Mondial. Die Freiflächen sind von Parkplätzen belegt, die, anders als heute, privat bewirtschaftet werden. "Fahrzeug-Wache - Gebührenpflichtig"Der Platz, auf dem heute das Römisch-Germanische Museum steht ist noch unbebaut und im Untergrund darunter hat sich Alois Faust mit seinem Antiquitätenhandel einquartiert.Ganz links im Hintergrund die Baustelle des Dom-Hotels.
Ein paar Hinweise zu den abgebildeten Autos: Der Mercedes 180 (Typ W 120), der als "Ponton Mercedes" bekannt ist war der erste Pkw der Daimler Benz AG mit selbsttragender Karosserie. Die beiden anderen Fahrzeuge im Vordergrund sind DKW mit Zweitaktmotoren, die unter den Namen DKW Meisterklasse oder DKW 3=6 auf den Markt kamen. Die Marke DKW und mit ihr die Zweitaktmotoren verschwand mit der Übernahme durch VW.
Jahr:1952Ort:Burgmauer, KölnBildnr.: WDA557-001
Im Vordergrund die Straße "Burgmauer", neben der eine kleine Ecke der reichard-Terrassen zu sehen ist, parallel dazu hinter der freien Fläche mit den Behelfsbauten der Beginn der Komödienstraße. Zwischen beiden Straßen wird in den nächsten Jahren das Verkehrsamt der Stadt Köln enstehen. Geradeaus geht der Blick in die Marzellenstraße. Rechts davon an der Trankgasse das Excelsior Hotel und daneben das Deichmannhaus gegenüber dem Hauptbahnhof.
Jahr: 1955Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA1442-1-008-2
Das Foto zeigt den Bereich vor der Westseite des Doms im Zustand vor dem Bau der Domplatte. Damals war vor dem Dom nicht nur ein Parkplatz, sondern der Autoverkehr konnte sowohl an der Westseite wie auch an der Südseite den Dom umrunden. Der Dom selbst stand damals noch etwas erhöht über den umgebenden Bereichen. Mit dem Bau der Domplatte in den 70er Jahren verschwand sowohl der Autoverkehr auf West- und Südseite und der Dom war jetzt ebenengleich mit seiner Umgebung.
Jahr: 1960Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA1442-1-008
Das Foto zeigt den Bereich vor der Westseite des Doms im Zustand vor dem Bau der Domplatte. Damals war vor dem Dom nicht nur ein Parkplatz, sondern der Autoverkehr konnte sowohl an der Westseite wie auch an der Südseite den Dom umrunden. Der Dom selbst stand damals noch etwas erhöht über den umgebenden Bereichen. Mit dem Bau der Domplatte in den 70er Jahren verschwand sowohl der Autoverkehr auf West- und Südseite und der Dom war jetzt ebenengleich mit seiner Umgebung.
Man erkennt links des Deichmannhaus und an der Nord/West Ecke des Doms die sog. "Domplombe" mit der im Krieg ein massiver Bombenschaden(Bombenangriff vom 3. November 1943)in diesem Bereich provisorisch behoben wurde. Diese Sicherungsmaßnahme hatte Bestand bis zur endgültigen Wiederherstellung der Turmecke in alter Form im Jahre 2005.
Im Jahre 1960 waren die Arbeiten am Dreikönigsportal - das linke Portal an der Westseite - abgeschlossen und es konnten erst jetzt 15 Jahre nach Kriegsende alle Gerüste an der Westseite entfernt werden.
Jahr: 1951Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr. WDA516-05
Anfang der 50er Jahre richtete die Stadt Köln unmittelbar südlich der Auffahrt zur Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Die Einrichtung verfügte über mehrere "Bahnsteige" und Abstellplätze für Linienbusse und auch Reisebusse.Auf dem Gelände befindet sich seit Mitte der 80er Jahre der Komplex von Museum Ludwig und Philharmonie. Das Foto zeigt einige der Bahnsteige mit abfahrbereiten Bussen. Der vordere Bus gehört zu den Buslinien, die die Deutsche Bundespost bis 1985 unter dem Namen "Kraftpost"(bis 1965) und "Postreisedienst" (1965-1985) betrieb. In der Hochzeit des Systems Mitte der 50er Jahre fuhren ca. 4000 Busse deutschlandweit und beförderten jährlich bis zu 430 Millionen Fahrgäste.
Auf den Bahnsteigenn erkennt man die verschiedenen Bustypen, ältere Modelle hatten den Motor wie beim Pkw vorne unter einer riesigen Motorhaube, die moderneren verfügten über einen Unterflurmotor, der die lange Haube überflüssig machte. Der Verfasser erinnert sich, dass wir Kinder damals von Bussen "mit Schnauze" oder "ohne Schnauze" sprachen.
Rechts vom Chor des Doms erkennt man zwei Türme. Der vordere war Teil des alten Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs, der hintere gehört zu Kirche St. Maria Himmelfahrt.
Jahr: 1958Ort: Heinrich-Böll-Platz, KölnBildnr. WDA2653-1-004
Unmittelbar nach dem Krieg richtete die Stadt Köln auf dem freigeräumten Gelände südlch der Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Von fünf "(Bus)bahnsteigen" fuhren Busse in regelmäßigem Linienverkehr in das rechts- und linksrheinische Umland. Die Strecken wurden von verschiedenen Gesellschaften bedient. Zum Rheinufer hin gehörte eine großer Abstellplatz für die Busse zu dieser Einrichtung.Auch die Deutsche Bahn und die Deutsche Bundespost hatten zur Zeit der Aufnahme, einer der eher seltenen Farbfotografien von Walter Dick, noch eigene Busabteilungen. Busse mit weinroter Farbgebung, hier als dritter oder vierter von links waren Bahnbusse, die gelben Fahrzeuge rechts daneben waren Postbusse.. Der Busbahnhof wurde Anfang der 80er Jahre mit Baubeginn des Komplexes von Philharmonie und Museum Ludwig aufgegeben, ein kleinerer Busbahnhof besteht bis heute wenig genutzt auf der Nordseite des Hauptbahnhofs.
Jahr: 1958Ort: Komödienstraße, KölnBildnr. WDA2721-003
Neben der Kirche St. Andreas ist ein moderner Zweckbau für die Sparkasse entstanden. Der Turmhelm der romanischen Kirche ist in alter Form wiederhergestellt, nur das Notdach auf dem gotischen Chor hat noch seine flache Form. Die Komödienstraße ist im Zuge des Wiederaufbaus deutlich verbreitert worden.
Jahr: 1950Ort: Am Hof, KölnBildnr. WDA448-02
Im Süden der britischen Bsatzungszone wurde ein Teilgebiet als Besatzungszone für die belgischen Streitkräfte ausgewiesen. Dieses als belgischer Korridor bezeichnete Gebiet reichte ursprünglich sogar bis in die amerikanische Zone rund um Kassel. Köln war zeitweise die größte belgische Garnison im Ausland. Auf dem Foto paradieren belgische Truppen vor der Südseite des Doms, in dem ein Gottesdienst für die Soldaten stattfand.
Jahr: 1952Ort: Unter Fettenhennen, KölnBildnr. WDA558-014
Seit dem Jahre 1905 besteht das Café Reichard mit seinen Terrassen unmittelbar vor der Westseite des Kölner Doms. Eine erste Adresse für Café und Süßes vor der Westfassade der gotischen Kathedrale. Ein gastlicher Ort für Besucher und Kölner.
Jahr: 1950Ort: Unter Fettenhennen, KölnBildnr. WDA457-04
In exclusiver Lage unmittelbar vor der Westfassade des Kölner Doms befinden sich seit dem Jahre 1905 das Café Reichard und die zugehörigen Terrassen. Walter Dick hat von der Höhe des Doms dieses bekannte Restaurant mit den vielen Tischen auf der breiten Terrasse fotografiert.
Jahr: 1954Ort: Am Hof, KölnBildnr. WDA470-05_stitch
Das Foto wurde von der Straße "Am Hof" etwa aus Höhe des Brauhaus Früh mit Blickrichtung nach Osten aufgenommen. Es zeigt, wie das Gelände südlich des Doms und östlich des Domhotels ursprünglich zum Rhein hin abfiel. In der Mitte der 60er Jahre wurde dieses Gefälle mit der großen Tiefgarage und dem Roncalliplatz ausgeglichen und an der Ostseite des Roncalliplatzes entstand das Römisch-Germanische Museum. Weiter östlich vor der Hohenzollernbrücke war nach dem Kriege ein Omnibusbahnhof eingerichtet worden. Dieser Bereich wurde bis Mitte der 80er Jahre mit dem Komplex Philharmonie/Museum Ludwig überbaut.Vor der Hohenzollernbrücke deutlich erkennbar die ansteigende Rampe zum ehemaligen Straßenteil der Hohenzollernbrücke. Noch stehen die neo-romanischen Flankierungstürme der Brücke, neben denen der schlanke Turm der Messe zu sehen ist.
Jahr: 1954Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr.: WDA978-7
Im Jahre 1954 hat Walter Dick von der Höhe des Doms aus eine Reihe von Aufnahmen der zerstörten innenstadt und dem Zustand des Wiederaufbaus neun Jahre nach Kriegsende angefertigt. Während noch viele Flächen nicht wieder bebaut sind, erkennt man aber, dass ein Großteil der Ruinen abgerissen wurde und der Trümmerschutt im Wesentlichen abgefahren worden ist.
Die Gegend südlich der Hohenzollernbrücke ist weitgehend vom Trümmerschutt befreit und weite Flächen zeigen sich als unbebaute Brache und Parkplätze. Direkt neben der Hohenzollernbrücke hat die Stadt Köln einen Busbahnhof und -parkplatz eingerichtet, von dessen "Bahnsteigen" die Busse in das Umland abfahren. Auf dieser Fläche wird in den 80er Jahren der Komplex Philharmonie/Museum Ludwig entstehen. Rechts davon steht seit den 60er Jahren das Hotel Mondial. Der Brügelmann-Komplex weiter südlich zwischen großer Neugasse und Mühlengasse ist , wie auch einige Bauten an der Straße "Am Hof", bereits wieder aufgebaut.
Jahr: 1954Ort:Wallrafplatz, KölnBildnr.: WDA976-4
Im Jahre 1954 hat Walter Dick von der Höhe des Doms aus eine Reihe von Aufnahmen der zerstörten innenstadt und dem Zustand des Wiederaufbaus neun Jahre nach Kriegsende angefertigt. Während noch viele Flächen nicht wieder bebaut sind, erkennt man aber, dass ein Großteil der Ruinen abgerissen wurde und der Trümmerschutt im Wesentlichen abgefahren worden ist.
In südwestlicher Richtung erkennt man das Funkhaus am Wallrafplatz, die Reste des alten Wallraf-Richarz-Museums und daneben die Ruine der Minoritenkirche. Im Hintergrund das Dischhaus neben den dunklen Resten der Kirche St. Kolimba an der Brückenstraße.
Jahr: 54Ort: An den Dominikanern, KölnBildnr.: WDA977-3
m Jahre 1954 hat Walter Dick von der Höhe des Doms aus eine Reihe von Aufnahmen der zerstörten innenstadt und dem Zustand des Wiederaufbaus neun Jahre nach Kriegsende angefertigt. Während noch viele Flächen nicht wieder bebaut sind, erkennt man aber, dass ein Großteil der Ruinen abgerissen wurde und der Trümmerschutt im Wesentlichen abgefahren worden ist.
Auf diesem Foto geht der Blick vom Dom aus in nordwestliche Richtung. Hier ist in weiten Bereichen der Wiederaufbau weit fortgeschritten. St. Andreas im Vordergrund verfügt über eine vollständige Notbedachung, der große Komplex der Deutschen Bundespost und der Neubau des Postscheckamtes an der Marzellenstraße scheinen fertiggestellt, wie auch der massige an der Ecke Marzellenstraße/An den Dominikanern gelegene Bau(ehemaliges Bankgebäude der DANAT Bank, im Dritten Reich Sitz der Deutschen Arbeitsfront). Ganz rechts oben erkennt man die romanische Kirche St Ursula.
Jahr:1954Ort: Wallrafplatz, KölnBildnr.: WDA977-8
m Jahre 1954 hat Walter Dick von der Höhe des Doms aus eine Reihe von Aufnahmen der zerstörten innenstadt und dem Zustand des Wiederaufbaus neun Jahre nach Kriegsende angefertigt. Während noch viele Flächen nicht wieder bebaut sind, erkennt man aber, dass ein Großteil der Ruinen abgerissen wurde und der Trümmerschutt im Wesentlichen abgefahren worden ist.
Der nahezu senkrechte Blick vom Dom zeigt, dass hier bereits viele Bauten wiederaufgebaut bzw. neu errichtet worden sind. unmittelbar vor dem Dom steht das Gebäude der gewerkschaftseigenen Bank für Gemeinwirtschaft (1953; Architekt: Fritz Schaller; heute DOMFORUM), rechtsdaneben die Reichard-Terrassen. Die Fläche zwischen Burgmauer und Komödienstraße istnoch unbebaut, Ruinen und Trümmer sind bereits abgeräumt, ganz vorne wird das neue Verkehrsamt der Stadt Köln (heute Service Center KölnTourismus) entstehen. Der große, helle Komplex am Wallrafplatz ist das neue Kölner Funkhaus des NWDR (ab 1956 WDR)