Jahr: 1950Ort: Alter MarktBildnr.: WDA458-1-019
Auch fünf Jahre nach Kriegsende konnte man noch ungehindert vom Alter Markt bis zum Dom sehen. Hier in diesem Bereich der Altstadt hatte der Wiederaufbau noch nicht begonnen. Der Rathausturm ist immer noch eine traurige Ruine, bestehend aus den Resten der ausgebrannten Aussenmauern.Unversehrt ist das Denkmal des Jan van Werth, das man hier rechts erkennen kann. Dahinter die große Bahnsteighalle des Hauptbahnhofs.
Das Jahr der aufnahme lässt sich hier übrigens recht leicht bestimmen. Das dunkle Plakat auf der Werbefläche ganz links ist eine Einladung zum Deutschen Studententag 1950 in Köln. Es war dies der erste Deutsche Studententag nach dem Krieg.
Jahr: 1950Ort: Alter MarktBildnr.: WDA458-1-011
Auch fünf Jahre nach Kriegsende konnte man noch ungehindert vom Alter Markt bis zum Dom sehen. Hier in diesem Bereich der Altstadt hatte der Wiederaufbau noch nicht begonnen. Der Rathausturm ist immer noch eine traurige Ruine, bestehend aus den Resten der ausgebrannten Aussenmauern.
Unversehrt ist das Denkmal des Jan van Werth, das man hier rechts erkennen kann.
Jahr: 1969Ort: Alter Markt, KölnBildnr.: WDA1455-1-008
Das historische Doppelhaus an der Ecke Alter Markt und Lintgasse ist im Ursprung einer der ältesten Bauten des historischen Markts. In der heutigen Form - stilistisch ein Bau aus der Zeit der Renaissance, errichtet um 1580 - wurde das Haus, das im Krieg völlig zerstört wurde nach historischen Vorlagen bis zum Jahre 1955 wiederaufgebaut.
Das Foto zeigt, dass zur Zeit der Aufnahme noch der Straßenverkehr über den historischen Platz vor dem Rathaus rollte und es Ampeln zur Verkehrsregelung gab.Das Fahrzeug im Vordergrund ist ein Opel Diplomat B, der zwischen 1969 und 1977 gebaut wurde. Daraus ergibt sich die Terminierung der Aufnahme.
Jahr: 1969Ort: Alter Markt, KölnBildnr.: WDA1455-1-010
Das historische Doppelhaus an der Ecke Alter Markt und Lintgasse ist im Ursprung einer der ältesten Bauten des historischen Markts. In der heutigen Form - stilistisch ein Bau aus der Zeit der Renaissance, errichtet um 1580 - wurde das Haus, das im Krieg völlig zerstört wurde nach historischen Vorlagen bis zum Jahre 1955 wiederaufgebaut. Links neben dem rekonstruierten Bau an dem Neubau mit dunkler Fassade erkennt man die Figur des "Kallendressers", einer Bronzeskulptur, die in den 60er Jahren vom Bildhauer Ewald Mataré gestaltet wurde.
Das Foto zeigt, dass zur Zeit der Aufnahme noch der Straßenverkehr über den historischen Platz vor dem Rathaus rollte und es Ampeln zur Verkehrsregelung gab.
Jahr: 1946Ort: xx, KölnBildnr. WDA196-006
Das Denkmal des Jan von Werth auf dem Alter Markt gibt die Möglichkeit, die Straße neben den Trümmerbergen genau zu lokalisieren: Es ist die Verbindung zwischen Heumarkt und Alter Markt - Unter Käster. Ganz links hinter den verbogenen Stahlträgern ist die Ruine des Rathausturms zu sehen
Jahr: 1946Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA62-019
Diese Aufnahme wurde von der Ostseite des Alter Markt aufgenommen. Die Ruinen zwischen dem Aufnahmeort und dem Dom sind nicht mehr wiiederherstellbar und werden in der Folge ganz abgerissen werden. Der Blick geht frei über die Trümmerberge hinweg bis zum Dom.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA133-004
Im Zentrum Kölns ist am Ende des Krieges kaum ein Stein auf dem anderen. Inmitten des Chaos aus Ruinen, Häuserresten und Trümmerbergen ragt der Kölner Dom scheinbar unzerstört in den Himmel. Der Turm des Kölner Rathauses war jedoch so nachhaltig geschädigt, dass es fast vierzig Jahre dauerte, bis er in alter Form vollständig wiederhergestellt war. Über die trümmerberge und Ruinen geht der Blick nahezu ungehindert vom Alter Markt bis zum Dom.
Jahr: 1949Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA518-03
Der Rathausturm wurde im Krieg so nachhaltig zerstört, dass vor einem Wiederaufbau die verbliebenen Mauerreste gestützt und gesichert werden mussten. Dazu wurde eine Art Gerüst aus Betonstreben und Ziegelsteinen im Inneren der Restmauern eingebaut. Nach diesen Sicherungsarbeiten sollte es ca. 40 Jahre dauern, bis das Bauwerk wieder in alter Form rekonstruiert war. Der ursprüngliche Turm aus dem 14. Jhdt. nimmt in Form und Funktion Vorbilder aus dem niederländisch/belgischen Raum auf.
Blick von der Ostseite des Alter Markt
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA173-035
Blick vom Alter Markt: Vom mittelalterlichen Rathausturm ließen die Bomben des Kriegs nur ein Ruine. Zur Sicherung der Überreste baute man der Ruine schon bald ein Skelett aus Beton. Es sollte fast vierzig Jahre dauern, bis der Turm, einer der wichtigsten mittelalterlichen Profanbauten Kölns rekonstruiert war. Der Turm aus dem frühen 15. Jhdt. ist in seiner Form und Bestimmung mit den Belfrieden niederländischer Rathäuser vergleichbar.
Alle anderen Teile des historischen Rathauses außer der Rathauslaube wurden in moderner Form neu gebaut.
Jahr: 1968Ort: KölnBildnr.: WDA3139-004
Das Doppelhaus am Alter Markt, Ecke Lintgasse (geradeaus) ist im Ursprung ein Renaissancebau aus dem späten 16. Jhdt. Der heutige Bau ist eine Rekonstruktion des alten Gebäudes, das im Krieg wie die meisten historischen Bauten der Kölner Altstadt zerstört wurde. Der Alter Markt war zur Zeit der Aufnahme noch eine Durchfahrtsstraße für den Autoverkehr zu Entlastung der damals noch oberirdisch geführten Rheinuferstraße.
Jahr: 1968Ort:Alter Markt, KölnBildnr.: WDA3139-008
Das Doppelhaus am Alter Markt, Ecke Lintgasse ( drittes Haus von rechts) ist im Ursprung ein Renaissancebau aus dem späten 16. Jhdt. Der heutige Bau ist eine Rekonstruktion des alten Gebäudes, das im Krieg wie die meisten historischen Bauten der Kölner Altstadt zerstört wurde. Fast alle anderen Bauten am Alter Markt wurden nach dem Krieg nicht rekonstruiert, sondern in moderner Form (allerdings mit den historisierenden Walmdächern, deren Kanten nicht auf den Aussenmauern aufsitzen, sondern etwas nach innen eingezogen sind:)Der Alter Markt war zur Zeit der Aufnahme noch eine Durchfahrtsstraße für den Autoverkehr zu Entlastung der damals noch oberirdisch geführten Rheinuferstraße.
Jahr: 1963Ort: Augustinerstraße, KölnBildnr.: WDA5284-008-2
Das Foto verdeutlicht einmal mehr, wie eng es bis heute an der Haltestelle Heumarkt zugeht. Hier, von wo drei Linien über die Deutzer Brücke in die rechtsrheinischen Vororte verkehren, befindet sich die Umsteigehaltestelle mit mehreren Buslinien und seit einigen Jahren mit der unterirdisch ankommenden Linie 5. Auf einem schmalen Streifen zwischen den Straßenbahnschienen und den Gebäuden drängen sich die Menschen, die auf ihre Bahn warten. Selbst heute (2023) nach der Einrichtung von höhergelegten, barrierefreien Bahnsteigen ist die Situation kaum besser. Selbst mit dem noch immer nicht gesicherten Bau einer unterirdischen Ost-West-Verbindung würde die Situation nicht verbessert, wenn die Rheinquerung weiterhin über die Brücke führt. Ideal, aber wahrscheinlich nie realisiert, wäre eine Unterquerung des Rheins bis hin zum Anschluss an die U-Bahn in Deutz. Sicher eine Utopie, aber eine Vorstellung, die auch den Heumarkt sehr entlasten und lebenswerter machen würde.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt KölnBildnr. WDA144-019
Aus anderen Fotos dieses Films ergibt sich, dass es sich um eine Inspektionsfahrt des englischen Staatssekretärs Lord Pakenham handelt.Pakenham war Staatssekretär im britischen Aussenministerium. Die Verantwortlichkeit für die britische Besatzungszone war Anfang 1947 vom Kriegsministerium in zivile Verwaltung durch das Aussenministerium übergegangen. Lord Pakenham wurde der verantwortliche Chef der britischen Verwaltung in Deutschland. Er bemühte sich um Ausöhnung mit Deutschland und Konrad Adenauer hat ihn später als einen der Väter der Bundesrepublik bezeichnet.
Das Fahrzeug mit dem hohen Gast befindet sich auf dem von Trümmern umgebenen Alter Markt vor dem Denkmal des Jan van Werth. Der Offizier, der seitlich auf der Wagentür sitzt ist Colonel White, der englische Stadtkommandant, neben dem Auto steht-mit Hut- der damalige Oberbürgermeister Hermann Pünder.
Jahr: 19xxOrt: xx, KölnBildnr. WDA146-003
Das kleine Plakat hängt am Sockel des Jan-van-Werth-Denkmals auf dem Alter Markt Der Text nimmt Bezug auf einen Karnevalsschlager, den Gerhard-Jussenhoven (Musik) und Jupp Schlösser (Text) zur Karnevalssession 1938 vorgestellt hatten. Da heißt es:
"Die Hüsjer bunt om Aldermaat sin Zeuge kölscher Eigenaat.Et süht grad us em Dunkeleals wören se am Schunkele."
Die Hüsjer waren im Krieg alle zerstört worden. Beim Wiederaufbau achtete man, insbesondere gefordert von der damaligen Stadtkonservatorin Hanna Adenauer, auf eine maßstäbliche moderne Neugestaltung in Bezug auf Traufhöhen und Dachgestaltung ohne dabei eine detailgetreue Wiederherstellung der alten Bauformen erreichen zu wollen.
Jahr: 1949Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA460-09
Vom Alter Markt, dem alten Handelszentrum der Stadt, kann man bis zum Dom sehen. Alle Bauten dazwischen wurden durch die Bomben niedergerissen. Der Rathausturm aus dem 14. Jahrhundert besteht nur noch aus einer steinernen Hülle deren Reste vom Einsturz bedroht sind. Die Leere des Platzes verstärkt noch den trostlosen Eindruck, den Walter Dicks Aufnahme vermittelt.
Auch wenn der Dom scheinbar unzerstört den Bombenhagel ungezählter Angriffe überstanden hat, wurde auch er von mindestens dreizehn Treffern massiv beschädigt. Gewölbe waren eingestürzt, ein Treffer in den Nordturm hätte diesen fast zum Einsturz gebracht. Nur die fragile gotische Konstruktion und sein eiserner, damit nicht brennbarer Dachstuhl haben die vollständige Zerstörung verhindert.
Jahr: 1958Ort:Alter Markt, KölnBildnr. WDA5202-005
Erkennbar ist der Wiederaufbau von drei Häusern auf der Ostseite des AlterMarkt, ausgehend von der Lintgasse. Das Eckhaus mit Doppelgiebel, seit dem späten Mittelalter "Haus zum Brezel" genannt, ist das einzige Haus am Alter Markt, das in seinen alten Formen, Renaissance, wieder aufgebaut wurde. Alle anderen Häuser auf dem alten Marktplatz wurden in moderner Form, allerdings mit strengen Auflagen des Denkmalschutzes neu errichtet. Dazu geörte vor allen Dingen die zwingende Vorschrift zu spitzgiebeligen Satteldächern.
Auch das modern gestaltete Haus links daneben hält sich an diese Vorschrift. Der Bauherr, Jupp Engels, konnte seine Vorstellungen z.B. die größeren Fenster erst nach langen Auseinandersetzungen mit der Stadtverwaltung und der Stadtkonservatorin , Dr. Hanna Adenauer, durchsetzen. Nicht zuletzt deshalb ließ er vom Bildhauer Ewald Mataré die Figur des "Kallendressers" schaffen, der vom Dach des Hauses seine "bläcke Fott" dem gegenüberliegenden Rathaus und der Stadtverwaltung entgegenstreckt.
Links davon ein Wiederaufbau in den tradierten pseudohistorischen Formen, die bei der Sanierung des Martinsviertels in den 30er Jahren entwickelt wurden.
Und dann folgt Leere. Der Blick geht über die Trümmergrundstücke hinweg bis zu Hohenzollernbrücke.
Jahr: 1947Ort: Straße, KölnBildnr. WDA133-007
Blick vom Alter Markt: Vom mittelalterlichen Rathausturm ließen die Bomben des Kriegs nur ein Ruine. Der gesamte Rathauskomplex wurde nachhaltig zerstört. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat mussten für lange Zeit in das Verwaltungsgebäude der Allianz-Versicherungen am Kaiser-Wilhelm-Ring ausweichen. Es sollte fast vierzig Jahre dauern, bis der Turm, einer der wichtigsten mittelalterlichen Profanbauten Kölns rekonstruiert war. Alle anderen Teile des historischen Rathauses außer der Rathauslaube wurden in moderner Form neu gebaut. Der Turm aus dem frühen 15. Jhdt. ist in seiner Form und Bestimmung mit den Belfrieden niederländischer Rathäuser vergleichbar.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA133-001
Blick vom Alter Markt: Vom mittelalterlichen Rathausturm ließen die Bomben des Kriegs nur ein Ruine. Der gesamte Rathauskomplex wurde nachhaltig zerstört. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat mussten für lange Zeit in das Verwaltungsgebäude der Allianz-Versicherungen am Kaiser-Wilhelm-Ring ausweichen. Es sollte fast vierzig Jahre dauern, bis der Turm, einer der wichtigsten mittelalterlichen Profanbauten Kölns rekonstruiert war. Alle anderen Teile des historischen Rathauses außer der Rathauslaube wurden in moderner Form neu gebaut. Der Turm aus dem frühen 15. Jhdt. ist in seiner Form und Bestimmung mit den Belfrieden niederländischer Rathäuser vergleichbar.
Jahr: 1946Ort: Heumarkt, KölnBildnr. WDA228-42
Die Kriegszerstörungen ermöglichen den Durchblick vom Heumarkt über den Alter Markt bis hin zum Dom. Die Straßen sind zwar vom Trümmerschutt befreit, aber auf vielen Grundstücken lagern Berge von Trümmern. Der einst so belebte Heumarkt ist ein leerer, öder Platz.
Jahr: 1946Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA173-004
Nach dem Ende des Krieges und nach ca. 230 Angriffen auf die Stadt war die Innenstadt eine Trümerlandschaft, eine nahezu hauslose Brache. Der Blick aus der Nähe des Alter Markts war frei bis hin zum Dom.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA146-006
Das Foto zeigt einige der Werbetafeln, mit denen ehemals am Alter Markt ansässige Betriebe für sich Werbung machen und auf ihre neuen, vorübergehenden Firmensitze außerhalb der Altstadt hinweisen. Die Plakate sind handgemalt und -geschrieben, die Texte sind auf Kölsch abgefasst.
Das Foto zeigt außerdem, dass zwischen dem Alter Markt und dem Dom kaum noch ein Haus stand. Der Blick konnte ungehindert vom Zentrum der Altstadt bis zum Dom gehen.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA146-005
Das Foto zeigt im Hintergrund einige der Werbetafeln, mit denen ehemals am Alter Markt ansässige Betriebe für sich Werbung machen und auf ihre neuen, vorübergehenden Firmensitze außerhalb der Altstadt hinweisen. Die Plakate vor der Kulisse der zerstörten Altstadt und des Doms sind handgemalt und -geschrieben, die Texte sind auf Kölsch abgefasst.
Das kleine Plakat am Sockel des Jan-van-Werth-Denkmals nimmt Bezug auf einen Karnevalsschlager, den Gerhard-Jussenhoven (Musik) und Jupp Schlösser (Text) zur Karnevalssession 1938 vorgestellt hatten. Da heißt es:
"Die Hüsjer bunt om Aldermaat sin Zeuge kölscher Eigenaat.Et süht grad us em Dunkeleals wören se am Schunkele."
Die Hüsjer waren im Krieg alle zerstört worden. Beim Wiederaufbau achtete man, insbesondere gefordert von der damaligen Stadtkonservatorin Hanna Adenauer, auf eine maßstäbliche moderne Neugestaltung in Bezug auf Traufhöhen und Dachgestaltung ohne dabei eine detailgetreue Wiederherstellung der alten Bauformen erreichen zu wollen.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA146-009
Das Foto zeigt einige der Werbetafeln, mit denen ehemals am Alter Markt ansässige Betriebe für sich Werbung machen und auf ihre neuen, vorübergehenden Firmensitze außerhalb der Altstadt hinweisen. Die Plakate sind handgemalt und -geschrieben, die Texte sind auf Kölsch abgefasst. Der Text auf dem Plakat der "Hammelschlächterei Wilhelm Schlösser" soll als Beispiel übersetzt werden:
"Hammelfleisch für Irish Stew,Hammelkotelett groß für youKeule schmeckt auch gut mit BohnenWilhelm Schlösser hat hier gewohnt. (tat hier wohnen.)"
Die Inhaber weisen darauf hin, dass sich ihr Geschäft nun in der Severinstraße in der südlichen Altstadt befindet.Aus anderen Aufnahmen des Films geht hervor, dass sich an der Aktion mindestens fünfzehn Unternehmen vom Alter Markt selbst und aus der unmittelbaren Umgebung beteiligt haben.
Jahr: 1947Ort: Alter Markt, KölnBildnr. WDA146-008
Das Foto zeigt einige der Werbetafeln, mit denen ehemals am Alter Markt ansässige Betriebe für sich Werbung machen und auf ihre neuen, vorübergehenden Firmensitze außerhalb der Altstadt hinweisen. Die Plakate sind handgemalt und -geschrieben, die Texte sind auf Kölsch abgefasst. Der Text auf dem Plakat für Damenhüte soll als Beispiel übersetzt werden:
"5o Jahre saßen wir hier am Markt, verkauften Hütchen chic und apart, mit Federchen, Blümchen (und) mit Band, für Mächen, Frau(en) aus Stadt und Land."
Die Inhaber weisen darauf hin, dass sich ihr Geschäft nun in der Iltisstraße 11 in Köln Ehrenfeld befindet.Aus anderen Aufnahmen des Films geht hervor, dass sich an der Aktion mindestens fünfzehn Unternehmen vom Alter Markt selbst und aus der unmittelbaren Umgebung beteiligt haben.