Jahr: 1960Ort: Mannesmannufer, DüsseldorfBildnr. WDA4337-1-005
Walter Dick hat vor dem Verwaltungsgebäude der Mannesmannröhrenwerke die Skulptur "Der große Mannesmann" fotografiert. Das aus Edelstahlröhren gefertigte Werk des Düsseldorfer Bildhauers Norbert Kricke (1922-1984) Die geschwungenen Formen der Skulptur stehen im Gegensatz zu der modernen gradlinigen Architektur des Mannesmann Hochhauses, dessen Eingangsbereich hier rechts erkennbar ist, während das verwendete Material-Edelstahlröhren- einen Bezug zum Auftraggeber herstellt. Kricke selbst gilt als herausragender Künstler des Informel, der beherrschenden Kunstströmung der 50er und 60er Jahre.
Jahr: 1960Ort: Mannesmannufer, DüsseldorfBildnr. WDA4333-1-012
Walter Dick hat vor dem Verwaltungsgebäude der Mannesmann Röhrenwerke die Skulptur "Der Große Mannesmann" fotografiert. Das aus Edelstahlröhren gefertigte Werk des Düsseldorfer Bildhauers Norbert Kricke (1922-1984) steht asuf dem Vorplatz des Mannesmann Hochhauses am Düsseldorfer Rheinufer. Die geschwungenen Formen der Skulptur stehen im Gegensatz zu der modernen gradlinigen Architektur des Mannesmann Hochhauses, dessen Eingangsbereich hinter dem Kunstwerk erkennbar ist, während das verwendete Material-Edelstahlröhren- einen Bezug zum Auftraggeber herstellt. Kricke selbst gilt als herausragender Künstler des Informel, der beherrschenden Kunstströmung der 50er und 60er Jahre.
Jahr: 1960Ort: Mannesmannufer, DüsseldorfBildnr. WDA4333-1-009
Walter Dick hat vor dem Verwaltungsgebäude der Mannesmann Röhrenwerke die Skulptur "Der Große Mannesmann" fotografiert. Das aus Edelstahlröhren gefertigte Werk des Düsseldorfer Bildhauers Norbert Kricke (1922-1984) steht asuf dem Vorplatz des Mannesmann Hochhauses am Düsseldorfer Rheinufer. Die geschwungenen Formen der Skulptur stehen im Gegensatz zu der modernen gradlinigen Architektur des Mannesmann Hochhauses, dessen Eingangsbereich hier rechts erkennbar ist, während das verwendete Material-Edelstahlröhren- einen Bezug zum Auftraggeber herstellt. Kricke selbst gilt als herausragender Künstler des Informel, der beherrschenden Kunstströmung der 50er und 60er Jahre.
Jahr: 1965Ort: Staroměstské náměstí, Praha CRBildnr. WDA4324-1-003
Blick aus der Dlouha Straße auf das Altstädter Rathaus und den Altstädter Ring -Staroměstské námesti-. Der Name Ring steht vor Allem in Schlesien, aber auch in Böhmen und Tschechien für den zentralen (Markt)platz einer Stadt. Diese Bezeichnung leitet sich von dem polnischen Wort "rynek" ab, das nichts anderes als "Markt"bedeutet. Das Rathaus der Prager Altstadt ist vor Allem berühmt durch seine große astronomische Uhr, das dazugehörige Glockenspiel und die jeweils zur Stunde erscheinenden Figuren der Apostel. Hinter dem großen Platz erhebt sich die Teynkirche. Diese gotische Kirche aus dem 14. Jhdt. beherrscht mit der doppeltürmigen Fassade die Westseite des Marktplatzes. Bemerkenswert sind die vielen,kleinen Fialen, die die Turmdächer schmücken.
Der Ring und der Platz vor dem Rathaus sind eine der touristischen Hauptattraktionen Prags. Bis in die Nacht stauen sich die Touristen so, dass kaum ein Durchkommen ist.
Jahr: 1948Ort: Bundeshaus, BonnBildnr. WDA4317-1-026
Für die Sitzungen des Parlamentarischen Rates, des Verfassungskonvents der Bundesrepublik Deutschland wurd Bonn ausgewählt. Der Sitzungsort war die ehemalige Pädagogische Akademie am Rheinufer, deren Aula für die 65 Mitglieder des Gremiums ausreichte. Erst später, als die Entscheidung für Bonn als Bundeshauptstdt gefallen war, wurde ein Plenarsaal für den Bundestag hinzugefügt. Das Foto zeigt einen teil der ehemaligen Lehrerbildungsstätte, die zwischen 1930 und 1933 im Stil der neuen Sachlichkeit (Bauhaus-Stil) errichtet worden war.
Jahr: 1963Ort: DüsseldorfBildnr.: WDA2097-2-004
Die beiden Mitarbeiter sind mit einem großen Lkw-Reifen beschäftigt. Was genau dort geschieht ist nicht zu erkennen.
Jahr: 1963Ort: DüsseldorfBildnr.: WDA2097-2-006
Dieser Mitarbeiter ist mit dem Auswuchten eines Pkw-Reifens beschäftigt. An der Wand hängen „Schläuche“. Ähnlich wie bis heute bei Fahrradreifen sorgten bis zur Einführung der sog. „schlauchlosen“ Reifen die „Schläuche“ für den nötigen Druck der Pneus.
Jahr: 1955Ort: Parlamentsufer, DüsseldorfBildnr. WDA4337-1-002
Der Berger Hafen, auch als "Petroleumhafen" bezeichnet entstand mit dem Bau moderner Hafenbecken am Ende des 19. Jhdts. Nachdem der Hafenbetrieb in Düsseldorf jahrhundertelang entlang des Rheinufers der Altstadt abgewickelt worden war und ein zu Beginn des 19. Jhdts. gebauter "Sicherheitshafen" sich als zu klein und unpraktisch erwiesen hatte, wurden die neuen Hafenbecken im Bereich des sog. Rheinknies eingerichtet.
Dieser Bereich des Düsseldorfer Hafens wurde ab 1976 umgewidmet. Nachdem die Gebäude abgerissen und das Hafenbecken zugeschüttet waren, begann der Bau des Rheinturms, des WDR-Gebäudes und etwas später des neuen Landtags. Aus der ehemaligen Einfahrt wurde die heute sogenannte “Apollo-Wiese”.Die breite Trasse der B 1 am linken Bildrand, die jahrzehntelang die Stadt vom Fluss trennte, ist seit 1993 in dem Rheinufertunnel (Düsseldorf) verschwunden.
Jahr: 1965Ort: Godesburg BonnBildnr. WDA4341-1-008
Die mittelalterliche Höhenburg befindet sich auf einer markanten Erhebung am Südende der Köln Bonner Bucht. Der Burgberg ist wie das auf der gegenüberliegenden Rheinseite liegende Siebengebiorge vulkanischen Ursprungs und diente schon zu fränkischen Zeiten als Stätte einer Fliehburg. Die Burganlage wurde in der Wirren des sog. Truchsessischen Krieges im späten 16. Jhdt. zerstört. In den 60er Jahren wurde die Anlage nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm umgestaltet.
Jahr: 1965Ort: Godesburg BonnBildnr. WDA4341-1-009
Die mittelalterliche Höhenburg befindet sich auf einer markanten Erhebung am Südende der Köln Bonner Bucht. Der Burgberg ist wie das auf der gegenüberliegenden Rheinseite liegende Siebengebiorge vulkanischen Ursprungs und diente schon zu fränkischen Zeiten als Stätte einer Fliehburg. Die Burganlage wurde in der Wirren des sog. Truchsessischen Krieges im späten 16. Jhdt. zerstört. In den 60er Jahren wurde die Anlage nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm umgestaltet.
Jahr: 1963Ort: Brassertufer, Bonn Bildnr. WDA4341-1-001
Vom Bonner Rheinufer aus geht der Blick Richtung Siebengebirge.Links der Petersberg mit dem bekannten Hotel auf dem Gipfel, ganz rechts der Drachenfels. Das Siebengebirge ist bis heute eines der beliebtesten Ausflugsziele im Rheinland.
Jahr: 1949Ort: BonnBildnr.: WDA2040-1-025
Als im Jahre 1948/49 im Parlamentarischen Rat die Grunidlagen für einen neuen , demokratischen Deutschen Staat erarbeitet wurden, das Grundgesetz verfasst wurde, wies man den Mitgliedern und Mitarbeitern des Rates das gebäude der Pädagogischen Akademie Bonn als Tagungsort zu. dieses Gebäude war im Stil der "Neuen Sachlichkeit" - Bauhausstil - vor 1933 gebaut worden. Der Parlamentarische Rat musste am ende seiner Beratungen auch die Frage entscheiden, welche Stadt die Hauptstadt der neuen Bundesrpublik werden sollte.Aussichtsreich war frankfurt, wo man bereits einen Plenarsaal bauen ließ. Aber auch die Stadt Bonn war bereit, zur Kapitale des neuen Staates zu werden. Kurzerhand wurde auch hier an das bereits genutzte Gebäude der Lehrerbildung in der ehemaligen Turnhalle der Akademie ein Plenarsaal eingebaut. Das gab den Ausschlag für bonn als kommende Hauptstadt. Wobeiu man den Einfluss konrad Adenauers, der Präsident des Parlamentarischen Rates war nicht unterschätzen darf. Dem alten Herrn, Adenauer war 1949 73 Jahre alt, war eine Hauptstadt Bonn sicher lieber, da er dann die Möglichkeit hatte, abends nach "getanem Regieren" mit der Fähre nach Rhöndorf, seinem Wohnort auf der anderen Rheinseite zu fahren. Möglich ist auch, dass die Hohen Komissare der Siegermächte auf die Entscheidung Einfluss nahmen. Sie hatten ihren Dienstsitz auch auf der rechten Rheinseite, in Sichtweite Bonns, auf dem Petersberg im Siebengebirge.
Jahr: 1955Ort: Parlamentsufer, DüsseldorfBildnr. WDA4336-1-006
Der Berger Hafen, auch als "Petroleumhafen" bezeichnet entstand mit dem Bau moderner Hafenbecken am Ende des 19. Jhdts. Nachdem der Hafenbetrieb in Düsseldorf jahrhundertelang entlang des Rheinufers der Altstadt abgewickelt worden war und ein zu Beginn des 19. Jhdts. gebauter "Sicherheitshafen" sich als zu klein und unpraktisch erwiesen hatte, wurden die neuen Hafenbecken im Bereich des sog. Rheinknies eingerichtet.
Dieser Bereich des Düsseldorfer Hafens wurde ab 1976 umgewidmet. Nachdem die Gebäude abgerissen und das Hafenbecken zugeschüttet worden waren, begann der Bau des Rheinturms, des WDR-Gebäudes und etwas später des neuen Landtags. Aus der ehemaligen Einfahrt wurde die heute sogenannte “Apollo-Wiese”.Die breite Trasse der B 1 am linken Bildrand, die jahrzehntelang die Stadt vom Fluss trennte, ist seit 1993 in dem Rheinufertunnel (Düsseldorf) verschwunden.
Jahr: 1965Ort:Karlův most, Praha CRBildnr. WDA4325-1-011
Walter Dick hat auch bei einer Reihe von Reisen fotografiert. Eine kleine Serie aus den 60er Jahren zeigt Bilder der tschechischen Hauptstat Prag. Hier ist es die Karlsbrücke.
Die Karlsbrücke in Prag ist ein mittelalterlicher Übergang über die Moldau. Sie verbindet die Altstadt mit der sog. Kleinseite, auf der sich die Königsschlösser-Hradschin- und der gotische Veitsdom befinden. Die Brücke wurde in ihrer heutigen Form im 14. Jhdt. gebaut und war einer der wichtigsten Übergänge über die Moldau. Heute hat das Bauwerk seine Verkehrsfunktion verloren und ist nur noch für Fußgänger zugänglich. Die Karlsbrücke ist heute eine der wichtigsten und meistfrequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten der tschechischen Hauptstadt. So leer wie auf dem Foto wird man sie heute nur noch sehr selten sehen können. Meist ist kaum ein Durchkommen durch die Menschenmassen möglich.Der Blick geht durch den Spitzbogen des Brückenturms auf der Altstädter Seite über die Brücke auf die Ostseite Prags, die sog. "Kleinseite", und darüber auf die Königsschlösser "Hradschin" und den gotischen Veitsdom.
Auf der Brücke erkennt man ein Auto. Dies macht eine ungefähre Datierung des Fotos möglich. Ab 1967 durfte die Brücke nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden.
Jahr: 1965Ort:Karlův most, Praha CRBildnr. WDA4325-1-003
Walter Dick hat auch bei einer Reihe von Reisen fotografiert. Eine kleine Serie aus den 60er Jahren zeigt Bilder der tschechischen Hauptstat Prag. Hier ist es die Karlsbrücke.
Die Karlsbrücke in Prag ist ein mittelalterlicher Übergang über die Moldau. Sie verbindet die Altstadt mit der sog. Kleinseite, auf der sich die Königsschlösser-Hradschin- und der gotische Veitsdom befinden. Die Brücke wurde in ihrer heutigen Form im 14. Jhdt. gebaut und war einer der wichtigsten Übergänge über die Moldau. Heute hat das Bauwerk seine Verkehrsfunktion verloren und ist nur noch für Fußgänger zugänglich. Die Karlsbrücke ist heute eine der wichtigsten und meistfrequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten der tschechischen Hauptstadt. So leer wie auf dem Foto wird man sie heute nur noch sehr selten sehen können. Meist ist kaum ein Durchkommen durch die Menschenmassen möglich.Der Blick geht von der Altstädter Seite über die Brücke auf die Ostseite Prags, die sog. "Kleinseite", und darüber auf die Königsschlösser "Hradschin" und den gotischen Veitsdom. Deutlich erkennbar die barocken Pfeilerfiguren, die im 17. und 18. Jhdt. auf der Brücke aufgestellt wurden.
Jahr: 1965Ort:Karlův most, Praha CRBildnr. WDA4323-1-004
Walter Dick hat auch bei einer Reihe von Reisen fotografiert. Eine kleine Serie aus den 60er Jahren zeigt Bilder der tschechischen Hauptstat Prag. Hier ist es die Karlsbrücke.
Die Karlsbrücke in Prag ist ein mittelalterlicher Übergang über die Moldau. Sie verbindet die Altstadt mit der sog. Kleinseite, auf der sich die Königsschlösser-Hradschin- und der gotische Veitsdom befinden. Die Brücke wurde in ihrer heutigen Form im 14. Jhdt. gebaut und war einer der wichtigsten Übergänge über die Moldau. Heute hat das Bauwerk seine Verkehrsfunktion verloren und ist nur noch für Fußgänger zugänglich. Die Karlsbrücke ist heute eine der wichtigsten und meistfrequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten der tschechischen Hauptstadt. So leer wie auf dem Foto wird man sie heute nur noch sehr selten sehen können. Meist ist kaum ein Durchkommen durch die Menschenmassen möglich.Der Blick geht auf die Ostseite Prags, die sog. "Kleinseite", und darüber auf die Königsschlösser "Hradschin" und den gotischen Veitsdom. Am Ende der Brücke die beiden Kleinseitner Brückentürme und zwischen ihnen die Kuppel der Kirche des Hl. Nikolaus, einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten in Europa.
Jahr: 1958Ort: Marktplatz, DüsseldorfBildnr. WDA4337-1-010
Der Düsseldorfer Marktplatz wird von den aus verschiedenen Epochen stammenden Bauten des Düsseldorfer Rathauses umfasst. Seit dem späten 16. Jhdt. wurde die Stadt von hier aus verwaltet. Entsprechend den wachsenden Anforderungen an die Verwaltung einer großen Stadt wurden bis in das 20. Jhdt. die Erweiterungen gebaut.
Der fast quadratische Marktplatz misst etwa 50 mal 50 Meter. Er liegt zwischen dem Burgplatz und Marktstraße, der Zollstraße und der Bolkerstraße im Herzen der Altstadt und ist an allen vier Seiten bebaut. Der Platz wird beherrscht duch das große Bronzedenkmal für den Düsseldorfer Landesherrn Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658-1716). Der in Düsseldorf geborene und als Herzog von Jülich-Kleve-Berg hier auch residierende Kurfürst war und ist bis heute in der Stadt außerordentlich populär, was sich in seinem Dialektspitznamen "Jan Wellem" äußert. Das Standbild des flämischen Bildhauers Gabriel de Grupello (1644-1730) wurde noch zu seinen Lebzeiten geschaffen und 1711 auf dem Marktplatz aufgestellt.
Das Foto zeigt den Nordflügel des Rathauses aus den frühen 50er Jahren. An seinen Architekturformen, die deutlich in der Tradition der Formensprache der Nazi-Architektur stehen, entzündete sich der sog. Düsseldorfer Architekturstreit. Die Widerstände moderner Architekten richteten sich vor Allem gegen den Architekten des Erweiterungsbaus, Julius Schulte-Frolinde, der im Dritten Reich ein enger Mitarbeiter Albert Speers gewesen war und der durch den Einfluss in Düsseldorf arbeitender anderer ehemaliger hochrangieger Mitarbeiter Albert Speers zum Leiter des Hochbauamtes der Stadt berufen wurde.
Die zeitliche Einordnung des Bildes ist durch den im Vordergrund sichtbaren Pkw, einen Opel Rekord P 1, möglich. Dieses überaus erfolgreiche Modell wurde zwischen 1957 und 1962 gebaut.
Jahr: 1955Ort: Marktplatz 1, DüsseldorfBildnr. WDA4337-1-012
Der Düsseldorfer Marktplatz wird von den aus verschiedenen Epochen stammenden Bauten des Düsseldorfer Rathauses umfasst. Seit dem späten 16. Jhdt. wurde die Stadt von hier aus verwaltet. Entsprechend den wachsenden Anforderungen an die Verwaltung einer großen Stadt wurden bis in das 20. Jhdt. die Erweiterungen gebaut.Der fast quadratische Marktplatz misst etwa 50 mal 50 Meter. Er liegt zwischen dem Burgplatz und Marktstraße, der Zollstraße und der Bolkerstraße im Herzen der Altstadt und ist an allen vier Seiten bebaut.Der Platz wird beherrscht duch das große Bronzedenkmal für den Düsseldorfer Landesherrn Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658-1716). Der in Düsseldorf geborene und als Herzog von Jülich-Kleve-Berg hier auch residierende Kurfürst war und ist bis heute in der Stadt außerordentlich populär, was sich in seinem Dialektspitznamen "Jan Wellem" äußert. Das Standbild des flämischen Bildhauers Gabriel de Grupello (1644-1730) wurde noch zu seinen Lebzeiten geschaffen und 1711 auf dem Marktplatz aufgestellt. Das Foto zeigt das alte Rathaus, das um 1570 entstanden war. Schon ein Vorgängerbau an gleicher Stelle war als Rathaus genutzt worden. Der Renaissancebau zeigt sich mit zwei geschweiften Zwerchgiebeln und einem zentralen Treppenturm.
Die zeitliche Einordnung des Bildes ist durch den in der Bildmitte sichtbaren Pkw, einen Opel Rekord P 1, möglich. Dieses überaus erfolgreiche Modell wurde zwischen 1957 und 1962 gebaut.
Jahr: 1958Ort: Marktplatz, DüsseldorfBildnr. WDA4335-1-011
Der Düsseldorfer Marktplatz wird von den aus verschiedenen Epochen stammenden Bauten des Düsseldorfer Rathauses umfasst. Seit dem späten 16. Jhdt. wurde die Stadt von hier aus verwaltet. Entsprechend den wachsenden Anforderungen an die Verwaltung einer großen Stadt wurden bis in das 20. Jhdt. die Erweiterungen gebaut.
Der fast quadratische Marktplatz misst etwa 50 mal 50 Meter. Er liegt zwischen dem Burgplatz und Marktstraße, der Zollstraße und der Bolkerstraße im Herzen der Altstadt und ist an allen vier Seiten bebaut.Der Platz wird beherrscht duch das große Bronzedenkmal für den Düsseldorfer Landesherrn Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658-1716). Der in Düsseldorf geborene und als Herzog von Jülich-Kleve-Berg hier auch residierende Kurfürst war und ist bis heute in der Stadt außerordentlich populär, was sich in seinem Dialektspitznamen "Jan Wellem" äußert. Das Standbild des flämischen Bildhauers Gabriel de Grupello (1644-1730) wurde noch zu seinen Lebzeiten geschaffen und 1711 auf dem Marktplatz aufgestellt.
Das Foto zeigt den Nordflügel des Rathauses aus den frühen 50er Jahren. An seinen Architekturformen, die deutlich in der Tradition der Formensprache der Nazi-Architektur stehen, entzündete sich der sog. Düsseldorfer Architekturstreit. Die Widerstände moderner Architekten richteten sich vor Allem gegen den Architekten des Erweiterungsbaus, Julius Schulte-Frolinde, der im Dritten Reich ein enger Mitarbeiter Albert Speers gewesen war und der durch den Einfluss in Düsseldorf arbeitender anderer ehemaliger hochrangieger Mitarbeiter Albert Speers zum Leiter des Hochbauamtes der Stadt berufen wurde.
Die zeitliche Einordnung des Bildes ist durch den im Vordergrund rechts sichtbaren Pkw, einen Opel Rekord P 1, möglich. Dieses überaus erfolgreiche Modell wurde zwischen 1957 und 1962 gebaut.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-2-006
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Das Foto zeigt den Pavillion der UdSSR, der als der größte der EXPO gilt. Die Sowjetunion dokumentierte den hohen Wissens- und Forschungsstand der sowjetischen Gesellschaft. Besonderes Interesse fanden die Exponate aus Luft- und Raumfahrt, hatte doch die Sowjetunion im Oktober 1957 bewiesen, dass sie einen künstlichen Erdtrabanten, den Satelliten Sputnik in eine Umlaufbahn zu befördern in der Lage war.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-2-002
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Das Foto zeigt das Innere des Pavillions der UdSSR, der als der größte der EXPO gilt. Die Sowjetunion dokumentierte den hohen Wissens- und Forschungsstand der sowjetischen gesellschaft. Besonderes Interesse fanden die Exponate aus Luft- und Raumfahrt, hatte doch die Sowjetunion im Oktober 1957 bewiesen, dass sie einen künstlichen Erdtrabanten, den Satelliten Sputnik in eine Umlaufbahn zu befördern in der Lage war.
Das Land wollte aber nicht auf die für die Sowjetunion typischen Kolossalstatuen verzichten, die jedoch im Gegensatz zu frühern Weltausstellungen nicht vor der Halle, sondern im Inneren platziert wurden.