Walter Dick kam als Schüler erstmals mit der Fotografie in Kontakt, als ihm sein älterer Bruder eine Kamera schenkte. Nach der Volksschule begann er beim Kölner Verlag DuMont Schauberg als Hilfsarbeiter oder sogennnter Arbeitsjunge. Man erkannte beim Verlagshaus der Kölnischen Zeitung schon bals sein Talent als Fotograf und so arbeitete er bis 1936 für den Bilderdienst des Hauses. Aus der Zeit vor dem Krieg sind nur wenige Aufnahmen erhalten, da der größte Teil seiner Negative aus dieser Zeit im Krieg verbrannt ist. Was wir im Negativ-Archiv gefunden haben, sind Alltagsaufnahmen, Szenen vom Karneval, eine kleine Serie über das alteingesessene Brauhaus Töller, Bilder von Polizisten und Straßenbahnen auf dem Neumarkt.