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Der Zauberkönig 1964
Jahr: 1964Ort: Hohe Straße, KölnBildnr.: WDA5284-002
Das mittlere der drei abgeblideten Geschäfte war lange Jahre eine Institution in Köln."Der Zauberkönig!" Ein Laden für Zaubertricks und -geräte, für Scherzartikel und Vexierspiele. Dieser Laden war einer der Läden, die Kinder magisch anzogen und an deren Schaufensterscheiben "die Nasen plattgedrückt wurden". Das Geschäft, das später in die Budengasse, eine Nebenstraße der Hohe Straße, umzog, gab seinen Betrieb im Jahre 2007 auf.
Das Foto zeigt den Zustand des Wiederaufbaus ca. 20 Jahre nach dem Kriegsende. Viele Bauten an der wichtigen Einkaufsstraße waren zu diesem Zeitpunkt bereits in der ursprünglichen Höhe wieder aufgebaut, es gab aber daneben auch noch die eingeschossigen Provisorien der unmittelbaren Nachkriegszeit, die aber bereits mit grozügigen Fensteranlagen und Leuchtreklamen zumindest die Höhe der Zeit erreicht hatten.
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Obstverkauf auf der Hohe Straße 1958
Jahr: 1958Ort: Salomonsgasse,KölnBildnr.: WDA5280-007
Obstverkauf vom Wagen hat eine lange Tradition auf Hohe Straße und Schildergasse. In den ersten Nachkriegsjahren geschah das offensichtlich etwas außerhalb der Legalität. Es wurde wohl "schwarz" verkauft und der Verfasser hat mehrfach als Kind erlebt, dass die Verkäufer mit ihren Wagen hastig verschwanden, wenn Kontrollen drohten. Heute, da wohl Alles legal verläuft, sind die Obstkarren eine praktische Einkaufsgelegenheit für Obst und auch Gemüse, aber auch eine Möglichkeit, sich mit einer im Vorbeigehen gekauften, gesunden Tüte Obst für die Strapazen des Einkaufs zu stärken.Der hier abgebildete Verkaufsstand hat sich, wie an dem Straßenschild erkennbar, an der Ecke Hohe Straße/Salomonsgasse aufgestellt.
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Obstverkauf auf der Hohe Straße 1964
Jahr: 1964Ort: Hohe Straße, KölnBildnr.: WDA5284-010
Bereits in der Nachkriegszeit wurde in der Hohe Straße und der Schildergasse Obst und Gemüse von Handkarren verkauft. Sicher oft nicht ganz legal. Der Verfasser erinnert sich, dass er als Kind mehrfach bei Besuchen in der Stadt erlebte, dass die Verkäufer ihre Handkarren hastig aufnahmen und schnell in einer Seitenstraße verschwanden. Der Herr mit Hut, der hier Obst verkauft, dürfte aber schon ganz gesetzeskonform handeln. Er hat seinen Verkaufsstand soweit ausgebaut, dass er nicht mal eben "öm de Eck" verschwinden kann. Der Wiegevorgang erfolgt mechanisch mit einer Waage und Gewichten. Aus dem Blechbehälter wurde das abgewogene Obst entweder in Tüten oder direkt in die Taschen der Kundinnen geschüttet. Preise wurden im Kopf berechnet und auch schon mal aufgerundet. "Gut gewogen, eine Mark!". Das Angebot war aber wohl so attraktiv, dass sich schon eine kleine Schlange von Kundinnen gebildet hat.
die hohe Straße ist zum Zeitpunkt der Aufnahme wohl schon für den Autoverker gesperrt, aber noch eine ganz normale Straße mit Fahrbahn und Bürgersteigen. Erst Mitte der 60er Jahre wurden die großen Einkaufsstraßen zu Fußgängerzonen umgebaut.
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Sommerlicher Einkaufsbummel 1964
Jahr: 1964Ort: Hohe Straße, KölnBildnr.: WDA5255-008
Von der Kreuzung der Hohe Straße mit der Brückenstraße (links) und der Straße "Obenmarspforten" hat Walter Dick die Hohe Straße Richtung Norden, Richtung Dom fotografiert. Flaneurinnen ud Flaneuere beim Schaufensterbummel sind, vielleicht ein wenig anders als heute (2024) elegant gekleidet, es scheint fast so als habe man sich vor 60 Jahren eher "fein gemacht", wenn man in die Stadt zum Schauen und Einkaufen ging. Es dominieren die Jackenkleider bei den Damen und der anzug bei den Herren. Soweit man erkennen kann, ist die Hohe Straße als wichtigste Einkaufsstraße Kölns noch geprägt von vielen kleinen, inhabergeführten Geschäften. Das traditionsreiche Besteck- und Silberwarenkaufhaus Becker, hier links, war eines der bekanntesten. Und damals war die Hohe Straße zwar schon für den Autoverkehr gesperrt, aber noch eine ganz normale Straße mit Fahrweg und Bürgersteigen. Erst ab 1966 wird sie in eine Fußgängerzone umgewandelt.
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