Tefifon-Werke
Die Firma Tefifon in Porz (damals noch selbständige Stadt) stellte nach dem Krieg Wiedergabegeräte für Musik und Sprache her, die auf dem Schallbandprinzip beruhten. Dabei ist der Tonträger ein Kunstoffband, auf dem die Toninformationen ähnlich wie auf einer Schallplatte in Spurrillen gespeichert waren. Der Vorteil dieses Systems gegenüber der damals noch gebräuchlichen Schelllackplatte war die deutlich längere Abspieldauer (bis zu vier Stunden) Die Schallbänder waren in Kassetten eingebaut, die in die Abspielgeräte einfach eingesetzt werden konnten.
Das Aufkommen der Vinyl-Langspielplatten mit längerer Laufzeit, der hohe Verschleiß der Schalbänder durch die Kristalltonabnehmer und die geringe Menge von bekannten Interpreten für die Wiedergabe führten zum raschen Niedergang der Produktion, die in Porz 1965 eingestellt wurde.
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