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Der Prinz grüßt sein närrisches Volk 1953
Jahr: 1953Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA485-36
Die Wichtigkeit des Narrenherrschers, der "Tollität", wie sie genannt wird, zeigt sich in vielen Karnevalsliedern, die den Prinzen besingen: "Einmal Prinz zu sein", "Ach wär ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karneval...." oder "Wenn d´r Prinz mit dem Bauer und der Jungfrau kütt (kommt)" sind nur einige von ihnen. Die Ehre Prinz sein zu dürfen ist heutzutage ein recht teures Vergnügen. Für Uniform, Begleitung, Wurfmaterial etc. ist schon mehr als das Äquivalent eines Luxusautos an das Festkommitee zu zahlen.
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Eine Jungfrau ohne Locken 1953
Jahr: 1953Ort: ubbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA1546-001
Heinz Meindorf war in der Session 1953 als Henriette die Jungfrau des närrischen Kölner Dreigestirns, Die "Weibspersonen" des närrischen Triumvirates werden in Köln nach alter Tradition von Männern dargestellt. Lediglich in zwei Jahren während der Naziherreschaft wurde gezwungenermaßen mit dieser Tradition gebrochen. Die braunen Machthaber in ihrer Homophobie verlangten in den Jahren 1938 und 1939, dass die Jungfrau des Dreigestirns von einer jungen Frau dargestellt würde. Nach dem Krieg lebte die alte Tradition wieder auf.
Durch die "Zwitterstellung" - weibliche Figur dargestellt durch einen Mann - kam und kommt es immer wieder zu lustigen Situationen, die auch fast jedes Jahr fotografiert veröffentlicht werden.
Wie kommt es zu der Tradition im Kölner Karneval? Die großen Karnevalsgesellschaften allesamt im 19. Jhdt. oder zu Beginn des 20. Jhdts. gegründet waren reine Männergesellschaften. Zur damaligen Zeit galt es nicht als schicklich, dass Frauen aktiv Karneval feierten. Auch wollten die tüchtigen Karnevalsmannen unter sich bleiben. Und so wurden die wenigen Frauengestalten von Männern dargestellt. So übrigens auch die Tanzmariechen. Diese "männliche" Tradition hatten die braunen Machthaber auch abgeschafft und im Gegensatz zur Rückkehr zur männnlichen Jungfrau behielten die Karnevalsoberen die weibliche Marie auch nach dem Kriege bei. Es kam ihnen wohl ansehnlicher vor.
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Walter Dick Karneval 1953
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA2759-1-037
Walter dick wird von den Wenigen, die ihn noch persönlich gekannt haben, als fröhlich und lebenslustig beschrieben. Der Karneval war nicht nur beruflich einer seiner Schwerpunkte. So hat er z.B. 1972 einen Doppelbildband mit Bildern vieler Karnevalsgesellschaften herausgegeben, auf zahlreichen Sitzungen fotografiert und selbst zusammen mit seiner Frau alljährlich den Lumpenball organisiert.
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