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Das Motto der Session 1950 lautete: "Kölle wie et es un wor, zick 1900 Johr" Für Nichtkölner muss erklärt werden, dass Köln im Jahre 1950 nicht nur den zweiten Rosenmontagszug nach dem Krieg organisierte, sondern auch das 1900 Jahr-Jubiläum feierte. Im Jahre 50 n. Chr. hatten die Römer nämlich der Stadt am Rhein die Stadtrechte verliehen und dies war der Anlass für große Feiern nicht nur im Karneval.

`Ne Schutzmann und zwei handfeste Madammen 1950
`Ne Schutzmann und zwei handfeste Madammen 1950
Jahr: 1950Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA401-29 Die zwei Damen haben auf Weiberfastnacht einen Polizisten zwischen sich genommen. Aber dem Gesetzeshüter scheint das nicht allzu unangenehm zu sein. Offensichtlich haben alle viel Spass.

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"Maatwiever" Marktweiber 1954
"Maatwiever" Marktweiber 1954
Jahr:1955Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA402-14 Die Marktfrauen auf den Wochenmärkten, früher auch auf dem Alter Markt und dem Heumarkt galten als etwas derbe, nicht auf den Mund gefallene Typen, die sich nix bieten ließen und ihre Kontrahentinnen und Kontrahenten beim Streit oft recht rüde in ihre Schranken wiesen. Dies Gruppe im Veedelszoch 1950 persifliert diese tüchtigen Frauen. auf dem Kopf tragen sie Körbe mit den Namen verschiedener Märkte und Marktstraßen in Köln. Die Gruppe schein ordentlich Spaß zu haben, nur der Trommler (auf Kölsch "Knöppelchensjung") scheint die Sache eher sehr ernst zu nehmen. Das Foto ist entstanden vor der Einmündung der Hermann-Becker-Straße in den Hansaring/Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Eckhaus mit der schönen Historismusfassade-ehemals Hotel Kaiser Wilhelm, ist ein Negativbeispiel für den Umgang mit Bauten des Historismus nach dem Kriege. Der Bau war so wenig zerstört, dass, hinter der offensichtlich weitgehend erhaltenen Fassade das Hotel auch nach dem Krieg weiter betrieben wurde. Ende der 60er Jahre wurde der repräsentative Eckbau aber abgerissen und durch eine "moderne" Bebauung ersetzt. Erst ab Mitte der 70er Jahre begann man langsam, den architektionischen und historischen Wert der Bauten des Historismus zu schätzen.  

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Bagagewagen für den Karneval
Bagagewagen für den Karneval
Jahr: 1950Ort: Amsterdamer Straße, KölnBildnr. WDA385-018 Dieser Anhänger für den Prinzen Karneval 1950 wurde von der Fahrzeug- und Karosseriefabrik Hall gestiftet. Die renommierte Firma hatte unter Anderem viele Jahre Sonderkarosserien, Cabrios etc. für die Ford Werke gebaut. Eine kleine Zugmaschine zieht den Anhänger vom Hof in der Amsterdamer Straße.

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Bauer und Jungfrau des Kölner Dreigestirns 1950
Bauer und Jungfrau des Kölner Dreigestirns 1950
Jahr: 1950Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA401-09 Der Kölner Bauer steht in der Tradition der mittelalterlichen Bauernbänke, Zusammenschlüssen von Bauern, die innerhalb der Stadt und unmittelbar vor der Stadt wirtschafteten. Außerdem hatte die freie Reichsstadt Köln im immerwährenden Reichstag des Heiligen Römischen Reiches ihren Platz auf der Bauernbank, also inmitten der Vertreter des Bauernstandes. Er wird offiziell mit "Seine Deftigkeit" angesprochen.Die Jungfrau steht in der Tradition der Stadtpatronin, der Hl. Ursula, die der Legende nach mit ihren elftausend  Gefährtinnen von den Hunnen ermordet wurde. Von alters her wurde die Jungfrau, wie ursprünglich auch die Tanzmariechen von Männern dargestellt. Die homophoben Tendenzen der braunen Machthaber verboten diese Tradition. Nach dem Kriege wurde für die Jungfrau die alte Tradition wieder aufgenommen, für die Tanzmariechen blieb es bei der echten Weiblichkeit, was vielleicht ja auch ein wenig ansehnlicher ist. Die Jungfrau wird offiziell mit "Ihre Lieblichkeit" angesprochen.

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Beim Kölner Rosenmontagszug
Beim Kölner Rosenmontagszug
Jahr: 1950Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring KölnBildnr. WDA497-19 Ein Festwagen zieht im Kölner Rosenmontagszug an einer Tribüne vorbei. Wer den langen Zug und die Wartezeit nicht im Stehen verbringen will und wer über das nötige Kleingeld verfügt, sichert sich einen Platz auf einer der zahlreichen Tribünen am Zugweg.  Oft tun sich kleine Gruppen oder Familien zusammen, bringen Getränke und Essen mit und haben eine (lange, hoffentlich) gute Zeit. Der Zug selbst ist fast so lang wie der Weg, den er jedes Jahr nimmt, ca. 8 km. Da kann das Zuschauen mit Wartezeit und Heimweg durch aus ein (hoffentlich vergnüglicher) Achtstundentag werden.Die Aufnahme wurde auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring unmittelbar vor dem Allianzgebäude gemacht, das in den Nachkriegsjahren als Kölner Rathaus diente. Hinter der Tribüne die große Kreuzung Christophstraße/Kaiser-Wilhelm-Ring.

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Berittene Ehrengarde beim Kölner Rosenmontagszug 1950
Berittene Ehrengarde beim Kölner Rosenmontagszug 1950
Jahr: 1950Ort: Breite Straße, KölnBildnr. WDA492-17 Die Ehrengarde als Begleittruppe von Bauer und Jungfrau des Kölner Dreigestirns war von Anfang an ein Reitercorps. Die in grün-gelbe Uniformen gekleideten Gartdisten werden wegen dieser Farbkombination in Köln etwas spöttisch "Spinat mit Ei" genannt. Als eines der sog. Traditionscorps des Kölner Karneval ist die Ehrengarde ähnlich wie die Prinzengarde eine sehr exclusive Gesellschaft und wer die Mitgliedschaft anstrebt, sollte finanziell gut gestellt sein, sollte "jet aan de Fööß hann", eine Redewendung,die auf Kölsch jemand beschreibt, der sich "finanziell zu helfen weiß!" Die Pferde im Rosenmontagszug sind seit einigen Jahren Gegenstand von Kritik, die von Tierschützern geäußert wird. Sie halten den Lärm von Musik und Geschrei, den Stress verusacht durch herumwuselnde Menschenmassen für Tierquälerei. Dabei hat die Teilnahme von Pferden eine Tradition seit Beginn der organisierten Rosenmontagszüge. Berittene Korps, berittene Musikkapellen und Pferde als Zugtiere waren von Anfang bis heute dabei. Es gelten strenge Regeln: Die Tiere werden vor und nach dem Zug tierärztlich untersucht, sedierende Mittel sind streng untersagt und alle Reiter müssen eine umfassende reiterliche Ausbildung nachweisen.

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Da ist Geduld gefragt!
Da ist Geduld gefragt!
Jahr: 1950Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA320-017 Der ausgiebige Genuss berauschender Getränke zu Karneval fordert seinen Tribut. Die Damen müssen sich gedulden, bis sie auf das "Häuschen" kommen können. Aber bei den Herren dürfte es ähnlich ausgesehen haben.

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Damenkapell beim Veedelszoch 1950
Damenkapell beim Veedelszoch 1950
Jahr:1955Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA402-08 Geleitet und dirigiert von einer wirklich stattlichen Tambourmajorin zeigt die Damenkapelle den Jecken am Straßenrand "wie dat Trömmelche jeiht". Die Aufnahme entstand bei den Veedelszöch 1950. Der Zugweg führte vom Hansaring kommend auf den Kaiser-Wilhelm-Ring vorbei an dem großen Allianzgebäude, das bis in die 50er Jahre als Ersatz für das zerstörte Kölner Rathaus diente. Das Foto ist entstanden vor der Einmündung der Hermann-Becker-Straße in den Hansaring/Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Eckhaus mit der schönen Historismusfassade-ehemals Hotel Kaiser Wilhelm, ist ein Negativbeispiel für den Umgang mit Bauten des Historismus nach dem Kriege. Der Bau war so wenig zerstört, dass, hinter der offensichtlich weitgehend erhaltenen Fassade das Hotel auch nach dem Krieg weiter betrieben wurde. Ende der 60er Jahre wurde der repräsentative Eckbau aber abgerissen und durch eine "moderne" Bebauung ersetzt. Erst ab Mitte der 70er Jahre begann man langsam, den architektionischen und historischen Wert der Bauten des Historismus zu schätzen.  

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Damenkapell beim Veedelszoch 1950
Damenkapell beim Veedelszoch 1950
Jahr:1955Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA402-09 Geleitet und dirigiert von einer wirklich stattlichen Tambourmajorin zeigt die Damenkapelle den Jecken am Straßenrand "wie dat Trömmelche jeiht". Die Aufnahme entstand bei den Veedelszöch 1950. Der Zugweg führte vom Hansaring kommend auf den Kaiser-Wilhelm-Ring vorbei an dem großen Allianzgebäude, das bis in die 50er Jahre als Ersatz für das zerstörte Kölner Rathaus diente. Das Foto ist entstanden vor der Einmündung der Hermann-Becker-Straße in den Hansaring/Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Eckhaus mit der schönen Historismusfassade-ehemals Hotel Kaiser Wilhelm, ist ein Negativbeispiel für den Umgang mit Bauten des Historismus nach dem Kriege. Der Bau war so wenig zerstört, dass, hinter der offensichtlich weitgehend erhaltenen Fassade das Hotel auch nach dem Krieg weiter betrieben wurde. Ende der 60er Jahre wurde der repräsentative Eckbau aber abgerissen und durch eine "moderne" Bebauung ersetzt. Erst ab Mitte der 70er Jahre begann man langsam, den architektionischen und historischen Wert der Bauten des Historismus zu schätzen.  

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Die Prinzengarde im Kölner Hafen 1950
Die Prinzengarde im Kölner Hafen 1950
Jahr: 1950Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA488-35 Die Prinzengarde ist das Begleitkorps des Prinzen Karneval. 1906 gegründet ist die Garde mit den weißen Uniformen und den goldenen Grenadierhelmen eine recht exclusive Gesellschaft, deren Mitgliedschaft und Engagement sich die Herren (die Prinzengarde ist wie alle Traditionskorps des Kölner Karnevals eine reine Männergesellschaf), Einiges kosten lassen müssen. Von einigen der großen Korpsgesellschaften ist daher bekannt, dass die Beitrittskandidaten offen legen müssen, ob sie sich die Mitgleidschaft leisten können.

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Ford stiftet Bagagewagen für den Prinzen
Ford stiftet Bagagewagen für den Prinzen
Jahr: 1950Ort: Henry Ford Straße, KölnBildnr. WDA385-001 Die Kölner Ford Werke stellen seit 1950 Fahrzeuge für den Karneval. Im Jahre 2017 wurde das (jecke) 66ste Jubiläum diese Engagements gefeiert. Im Jahr 1950 wurden erstmals Lkw des Typs Ford Rhein an des Festkommitee übergeben. Heute werden fast 70 Fahrzeuge von den Karnevalisten genutzt, davon allein 55 als Bagagewagen im Rosenmontagszug.

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Hohe Herren des Festkommitees 1950
Hohe Herren des Festkommitees 1950
Jahr: 1950Ort: Henry-Ford-Straße, KölnBildnr. WDA385-002 Das Festkommitee hat sich in die Ford-Werke in Niehl begeben, um die Fahrzeuge für den rosenmontagszug im Empfang zu nehmen. Der Herr in der Mitte ist der damalige Präsident des Festkommitees, Albrecht Bodde. Ford stellt seit 67 Jahren die Bagagewagen , in denen das Wurfmaterial für die Zugteilnehmer des Rosenmontagszugs transportiert wird.

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Jecke Hilfe 1950
Jecke Hilfe 1950
Jahr:1955Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA402-11 Da scheint einer der Jecken wohl hingefallen zu sein. (In Köln würde man etwas derb formulieren: "Hä ess op de Fott gefalle!") Aber seine Kumpane sind sofort zur Stelle um dem  armen Kerl wieder aufzuhelfen. Das Foto ist entstanden vor der Einmündung der Hermann-Becker-Straße in den Hansaring/Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Eckhaus mit der schönen Historismusfassade-ehemals Hotel Kaiser Wilhelm, ist ein Negativbeispiel für den Umgang mit Bauten des Historismus nach dem Kriege. Der Bau war so wenig zerstört, dass, hinter der offensichtlich weitgehend erhaltenen Fassade das Hotel auch nach dem Krieg weiter betrieben wurde. Ende der 60er Jahre wurde der repräsentative Eckbau aber abgerissen und durch eine "moderne" Bebauung ersetzt. Erst ab Mitte der 70er Jahre begann man langsam, den architektionischen und historischen Wert der Bauten des Historismus zu schätzen.  

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Kölner Bauer und Jungfrau mit einem weiblichen Pagen 1950
Kölner Bauer und Jungfrau mit einem weiblichen Pagen 1950
Jahr: 1950Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA498-01 Zusammen mit dem Prinzen Karneval bilden der Kölner Bauer und die Jungfrau, die traditionsgemäß von einem Mann dargestellt wird, das Dreigestirn, Trifolium genannt. Die korrekte Anrede für den Bauern ist "Eure Deftigkeit" und für die Jungfrau "Eure Lieblichkeit". Der Prinz wird mit "Tollität" angesprochen.

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Kölner Rosenmontagszug auf dem Hohenzollernring 1950
Kölner Rosenmontagszug auf dem Hohenzollernring 1950
Jahr: 1950Ort: Hohenzollernring, KölnBildnr. WDA492-23 Die einzelnen Teile des Kölner Rosenmontagzuges, seien es thematische oder seien es einzelne Gesellschaften, werden durch große Schilder angekündigt. Jedes Jahr werden entsprechend den aufgelaufenen regionalen, politischen, gesellschaftlichen Themen Persiflagewagen gebaut. Die Entwürfe werden schon weit vor Karneval vorgestellt und diskutiert. Oft wird den Verantwortlichen des Kölner Karnevals vorgeworfen, sie seien im Gegensatz zu ihren Düsseldorfer Kollegen zu wenig scharf in der Karikierung der dargestellten Ereignisse oder Personen. Eine eigene große Werkstatt mit Bildhauern, Malern, Dekorateuren und Designern fertigt die Wagen für den Zug. Sie werden sie im Zug eingesetzt und am Aschermittwoch ist die ganze Herrlichkeit schon wieder vorbei.

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Närrischer Beginn der Motorisierung 1950
Närrischer Beginn der Motorisierung 1950
Jahr: 1950Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr. WDA491-21 Da hat der bunt geschminkte Jeck glatt das Tretauto seines Kindes als Karnevalswagen umfunktioniert. Bei den Veedelszöch, dem Umzug der Schulen und Vereine am Karnevalssonntag gestalten die Schulen und Vereine aus den einzelnen "Veedeln", den Stadtquartieren ihre Kostüme und Wagen selbst. Alles viel einfacher und spontaner, als der offizielle Karneval es leisten kann. Im Jahre 1950 wurde erstmals nach dem Kriege wieder ein solcher Zug, dessen kompletter Name "Schull- un Veedelszöch" (Schul- und Viertelszüge) lautet, veranstaltet.

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Oberstadtdirektor trifft ´nen Jeck. 1954
Oberstadtdirektor trifft ´nen Jeck. 1954
Jahr:1955Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA402-18 Der Zugweg des Veedelszoch 1950 führte auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring vorbei an dem großen Allianz-Gebäude, das bis in die 50er Jahre als Ersatz für das Kölner rathaus diente. Der damalige Oberstadtdirektor Willi Suth hat es sich nicht nehmen lassen, auf die Straße zu kommen und die Jecken persönlich zu begrüßen. Das Foto ist entstanden vor der Einmündung der Hermann-Becker-Straße in den Hansaring/Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Eckhaus mit der schönen Historismusfassade-ehemals Hotel Kaiser Wilhelm, ist ein Negativbeispiel für den Umgang mit Bauten des Historismus nach dem Kriege. Der Bau war so wenig zerstört, dass, hinter der offensichtlich weitgehend erhaltenen Fassade das Hotel auch nach dem Krieg weiter betrieben wurde. Ende der 60er Jahre wurde der repräsentative Eckbau aber abgerissen und durch eine "moderne" Bebauung ersetzt. Erst ab Mitte der 70er Jahre begann man langsam, den architektionischen und historischen Wert der Bauten des Historismus zu schätzen.  

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Stolze(r) Hundebesitzer(in) 1954
Stolze(r) Hundebesitzer(in) 1954
Jahr:1955Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA402-12 Als Hundebesitzerin (Die werden in Köln auch als "Hungsmadamm" bezeichnet.) perfekt verkleidet, auf einem Damenfahrrad fährt dieser Jeck mit seinem Hund vom Hansaring in Richtung Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Schild am Hundekörbchen besagt: " Ich hann och ´ne Spitz!" Das Foto ist entstanden vor der Einmündung der Hermann-Becker-Straße in den Hansaring/Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Eckhaus mit der schönen Historismusfassade-ehemals Hotel Kaiser Wilhelm, ist ein Negativbeispiel für den Umgang mit Bauten des Historismus nach dem Kriege. Der Bau war so wenig zerstört, dass, hinter der offensichtlich weitgehend erhaltenen Fassade das Hotel auch nach dem Krieg weiter betrieben wurde. Ende der 60er Jahre wurde der repräsentative Eckbau aber abgerissen und durch eine "moderne" Bebauung ersetzt. Erst ab Mitte der 70er Jahre begann man langsam, den architektionischen und historischen Wert der Bauten des Historismus zu schätzen.  

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