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..denn mir sin kölsche Mädcher, hann Spetzebötzjer aan..1950

..denn mir sin kölsche Mädcher, hann Spetzebötzjer aan..1950

Jahr: 1950
Ort: Unter Sachsenhausen, Köln
Bildnr.: WDA392-008

Diese Jecken haben sich mit altmodischen, spitzenbesetzten Pyjamas und Schlafmützen auf dem Kopf als Frauen verkleidet. Der Karneval gibt neben dem Sapß und der Freude die Möglichkeit sich durch Verkleidung einmal in eine andere Identität zu versetzen. Was außerhalb der närrischen Zeit vor Allem damals, 1950, eher Kopfschütteln und Naserümpfen verursachte, war im Karneval immer möglich. Männer werden Frauen, Frauen werden Männer,.jede(r) darf mal Indianer, Chinese und auch (auch wenn das Unwort heute nicht mehr genutzt werden darf) "Negerkopp" sein. Nie waren Verkleidungen Formen von verstecktem oder offenem Rassismus oder gegen etwas gerichtet, sondern nur der Wunsch mal  ein paar Tage ganz anders zu sein. Ganz nach dem kölschem Motto: "Jeck loss Jeck elans!"

Zum Ort der Aufnahme: Das Gebäude rechts ist das Eckgebäude Unter Sachsenhausen / Kattenbug

 

 

Eigenschaften "..denn mir sin kölsche Mädcher, hann Spetzebötzjer aan..1950"
Genre: Karneval, Rosenmontagszug
Personen: Karnevalisten
Stadt: Köln
Stadtteil: Altstadt
Zeitraum: 1950 - 1954
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