Autoverladung auf die Bahn bei Ford in Köln
Jahr: 1960
Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-Niehl
Bildnr. WDA2861-003
Wurden die Neufahrzeuge bis Anfang der 50er Jahre einzeln per Kran auf Flachgüterwagen verladen und einzeln mit Holzklötzen und Draht fixiert, so stellte die Deutsche Bundesbahn ab Ende der 50er Jahre zweistöckige Autotransportwagen bereit, auf die die Fahrzeuge von hinten über eine Rampe auffahren konnten. Die Fixierung der verladenen Fahrzeuge erfolgte mit fest eingebauten, ausklappbaren Radvorlegern. Transportkapazität und Verladegeschwindigkeit konnten so den gestiegenen Stückzahlen angepasst werden.
Es ist offensichtlich, dass die Verladung "auf eigenen Füßen" über eine Rampe deutlich schneller erfolgen kann als die Einzelverladung mit einem Kran. Außerdem ist so der Transport in zwei Etagen möglich. Allerdings müssen die Logistiker die Reihenfolge genau beachten, damit auch das Entladen schnell und ohne allzuviel Auf- und Abfahren erledigt werden kann.
Genre: | Autos, Ford-Werke |
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Stadt: | Köln |
Zeitraum: | 1960-1964 |