Eisgang auf dem Rhein
Jahr: 1947
Ort: Hohenzollernbrücke, Köln
Bildnr. WDA096-014
Bis in die späten 50er Jahre konnte man winters Eisgang oder treibende Eisschollen beobachten. Danach sorgten die steigenden Temperaturen, die vermehrte Einleitung von erwärmten Abwässern, die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und auch die Salzeinleitung aus den französischen Kaligruben dafür, dass dieses Phänomen nicht mehr auftrat.
Im Winter 1946/47, der allgemein als der strengste und kälteste Winter des 20. Jhdts. gil, war der Eisgang über Wochen sehr hinderlich für die Arbeiten zum Wiederaufbau der zerstörten Rheinbrücken.
Das Foto zeigt, von Norden her aufgenommen, die zerstörte Hohenzollernbrücke. Der mittlere Flussbereich ist bereits freigeräumt, damit Binnenschiffe diesen Bereich passieren können.
Die dunkle Struktur im Hintergrund sind die Trümmer der alten Deutzer Hängebrücke ("Hindenburgbrücke") die noch im Rhein liegen.
Genre: | Eisgang auf dem Rhein, Kriegszerstörung, Trümmerbeseitigung, Verkehr, Wiederaufbau |
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Stadt: | Köln |
Stadtteil: | Altstadt, Deutz |
Zeitraum: | 1945-1949 |
_Brücke: | Hohenzollernbrücke |