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Schiffbrücke mit Blick von Köln-Deutz 1895

Schiffbrücke mit Blick von Köln-Deutz 1895

Dieses Motiv von W. Scheiner aus dem Kalender "Köln um 1900" kann hier auch als hochwertiger Fotodruck einzeln oder fertig gerahmt gekauft werden. Das Maß des Rahmen aus schwarzem Aluminium ist 30x40 cm oder 40x50 cm. Es wird jeweils ein säurefreies weißes Passepartout eingesetzt, damit dieses Bild das Highlight an Ihrer Wand wird.

Die Schiffbrücke lag ab 1822 bis 1915 zwischen der heutigen Markmannsgasse und der Deutzer Freiheit im Rhein. Der Übergang bestand aus 40 einzelnen Teilen, Joche genannt, deren Fahrbahnteil auf jeweils zwei Nachen auflag. Die miteinender verbundenen Joche bildeten eine durchgehende Fahrbahn. Diese "feste" Verbindung musste jedoch immer wieder unterbrochen werden, wenn Schiffe auf dem Rhein den Übergang passieren wollten. Dazu mussten jeweils mehrere Joche ausgefahren werden und der Verkehr über die Brücke musste warten. Gab es im Winter Eisgang auf dem Rhein, musste die Schiffbrücke komplett abgebaut werden, da die massiven Eisschollen die Holznachen beschädigt hätten.

Im Moment der Aufnahme ist die Brücke geöffnet und man erkennt einen der großen Schaufelradschleppdampfer, der durch die Lücke rheinab fährt. Zwischen den Hausreihen auf der Kölner Seite erkennt man ein dunkles Gebilde. Das ist das Denkmal für den preussischen König Friedrich Wilhelm IV, das damals in der Flucht der Schiffbrücke auf dem Heumarkt stand ( heute steht das restaurierte Standbild ca. 50 Meter weiter südlich). Die Kirchturmspitze links gehört zum Turm von Klein St. Martin an der Straßenbahnhaltestelle "Heumarkt". Der alleinstehende Turm besitzt heute statt der hohen Spitze nur noch ein niedriges Dach. Ganz links, hinter einem der Fahnenmasten, der Turm der evangelischen Trinitatiskirche.

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