Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-018 Ein Höhepunkt im Spielplan des Kölner Hänneschen-Theaters ist die alljährliche Puppensitzung. In der Zeit vor Karneval führen die Figuren des Theaters eine Sitzung auf und persiflieren dabei ein wenig den offiziellen Sitzungskarneval. Es treten auch bekannte Sänger und Redner bei der Puppensitzung auf, für die eigene Puppen gestaltet werden. Eine wichtige Rolle spielt bei dem Geschehen der "Speimanes". Sein Name weist deutlcih auf seine "feuchte Aussprache" hin. Der "Speimanes" - burgerlicher Name HermannSpeichel -, ist der Literat der Sitzung. Seine Aufgabe ist es den einzigen Orden, der der Gesellschaft  ("Mir sinn en ärm Jesellschaft!") zur Verfügung steht - ein Ring Bluwurst, die "Woosch" - von dem jeweiligen Künstler, dem er gerade erst verliehen worden ist, zurückzuholen. Was natürlich zu lautstarken Konflikten führt. Letztlich gelingt es dem "Speimanes" aber immer wieder die Wurst zurück zu bekommen. Er überreicht sie dann dem Präsidenten. Das Publikum kennt die Abläufe und wenn der "Speimanes" mit der Wurst  in der Hand ruft: "Herr Präsident !" tobt der ganze Saal und ergänzt laut:  "Die Woosch!" Auf dem foto ist eine Büttenrednerin zu sehen, die aus der Bütt, einer Holztonne ihre Rede vorträgt.

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-029  Das ist nicht das Hänneschen vom Hänneschen Theater am Eisenmarkt. Die Gesichter der Puppen und auch ihre Kleidung sind deutlich verschieden von den Originalen aus dem Has am Eisenmarkt. Wahrscheinlich hat eine andere Puppenbühne das Hänneschen engagiert, um Kindern In spielerischer Form Verkehrsregeln zu erklären. Hier erklärt das Hänneschen die Regelungen der Einbahnstraße. An der Oberkante des Bildes erkennt man eine primitive Verkehrsampel und das Hänneschen erklärte sicher auch deren Funktion.So wurde auf spielerische Weise in Schulen regeln zur Beachtung von Verkehrsampeln vermittelt. Es gab in der Mitte der 50er Jahre die ersten Verkehrsampeln in Köln und deren Beachtung mussten Kinder und auch Erwachsenen erst mal lernen.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-023 Das "Ensemble" des Hänneschen-Theaters ist seit den ersten Tagen des Puppenspiels gleich geblieben. Neben den Hauptakteuren, dem Hänneschen und seiner ewigen Freundin Bärbelchen sind es die immer gleichen Typen, die die Stücke tragen. Neben dem Hänneschen erkennt man hier drei  dieser Typen. Rechts vom Hänneschen der Tünnes, ein gutmütig etwas einfältiger Mensch, kenntlich an einer dicken roten Nase, roten Haaren und einem blauen Kittel. Bürgerlicher Name: Anton Schmitz. Die Frau, die energisch die Arme in die Hüften stemmt, ist die Bestemo, die Großmutter von Hänneschen. Bürgerlicher Name: Maria Sybilla Knoll, "Marizebill". Zu ihr gehört ihr Gatte, der Besteva, der Großvater von Hänneschen. Bürgerlicher Name: Nikela Knoll. Und auch das Hänneschen hat einen bürgerlichen Namen: Johannes Knoll. Wobei natürlich folgerichtig ist, dass die Familie Knoll in Knollendorf wohnt.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-027 Es ist fraglich, ob die Fotos dieser kleinen Serie im Hänneschen-Theater gemacht worden sind. Die Gesichter der Puppen und auch ihre Kleidung sind deutlich verschieden von den Originalen aus dem Haus am Eisenmarkt. Es war sicher eine andere Puppenbühne, die die Figuren des Kölschen Hänneschen für die spielerische  Verkehrserziehung in Schulen nutzte. Hier geht es offensichtlich nicht um die Beachtung von Regeln, sondern um Hilfe und Rücksicht auf Behinderte.  Das Hänneschen hilft  zusammen mit einem anderen Mann dem kriegsblinden Invaliden über die Straße.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-031 Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken  angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.  War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-032 Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken  angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.  War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.    

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-030 Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken  angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.  War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.  

Jahr:1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-033 Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken  angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.  War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.    

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-026 Eine kleine Serie von Fotos zeigt die Vermittlung von Verkehrsregeln durch das Hänneschen und andere Puppenfiguren. Es sind allerdings nicht die Originale aus dem Hänneschen Theater, die Köpfe und die Kleidung unterscheiden sich deutlich davon. Wahrscheinlich hat eine andere Puppenbühne die bekannten Figuren übernommen, um in Schulen auf spielerische Weise Verkehrserziehung zu betreiben. An der Oberkante des Bildes hängt eine Verkehrsampel und das Hänneschen erklärt den andern Figuren die Funktion der verschiedenen Farben. Mitte der 50er Jahre gab es die ersten Verkehrsampeln in Köln und deren Beachtung musste Kindern und auch Erwachsenen zunächst vermittelt werden. Viele ältere Kölner werden sich erinnern, dass dies sogar zu einem Karnevalslied führte:      "Eez kütt et ruut, ruut, ruut, do moss de stonn!       Dann kütt et jröön, jrön, jrön, dann darfste jonn!"    

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-002 Ein alljährlicher Höhepunkt des Repertoires ist die Puppensitzung im Hänneschen-Theater. Ab Anfang Januar wir vor immer vollem Haus das zeremonielle Geschehen des offiziellen Sitzungskarnevals persifliert -"op de Schöpp jenumme". Es gibt einen Elferrat, aus Platzmangel nur aus sieben Personen bestehend,  mit wichtigen Herren im Frack und mit der Pfauenfeder auf der Narrenkappe, die Karnevalskorps ziehen auf, das Mariechen tanzt und es treten Büttenredner und Sänger auf.In einer kleinen Serie hat Walter Dick während der Proben Szenen aus einer Puppensitzung aufgenommen. Die Bilder verdeutlichen auch, wo und wie die Spielerinnen und Spieler agieren. Da bei den Proben die Balustrade etwas heruntergefahren wurde, kann man sehen, wie die Spieler dahinter -"hinger d´Britz wörtlich: hinter der Bretterwand" arbeiten. Die Figuren müssen fortwährend hochgehalten und bewegt werden, während der Aufführung müssen die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ständig nach oben schauen um mit ihren Puppen interagieren zu können und dabei dürfen sie auch ihren Text nicht vergessen.  Im Elferrat haben einige Figuren wichtige Posten übernommen. Ganz links der "Schutzmann Schnäuzerkowsky", daneben "d´r Tünnes" und "d´r Schäl" und rechts neben dem Präsidenten "et Hännesje". Unter dem Tisch des Elferrates erkennt man die Köpfe der "Stabführenden".  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-011 Ein alljährlicher Höhepunkt des Repertoires ist die Puppensitzung im Hänneschen-Theater. Ab Anfang Januar wir vor immer vollem Haus das zeremonielle Geschehen des offiziellen Sitzungskarnevals persifliert -"op de Schöpp jenumme". Es gibt einen Elferrat, aus Platzmangel nur aus sieben Personen bestehend,  mit wichtigen Herren im Frack und mit der Pfauenfeder auf der Narrenkappe, die Karnevalskorps ziehen auf, das Mariechen tanzt und es treten Büttenredner und Sänger auf.In einer kleinen Serie hat Walter Dick während der Proben Szenen aus einer Puppensitzung aufgenommen. Die Bilder verdeutlichen auch, wo und wie die Spielerinnen und Spieler agieren. Da bei den Proben die Balustrade etwas heruntergefahren wurde, kann man sehen, wie die Spieler dahinter -"hinger d´Britz wörtlich: hinter der Bretterwand" arbeiten. Die Figuren müssen fortwährend hochgehalten und bewegt werden, während der Aufführung müssen die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ständig nach oben schauen um mit ihren Puppen interagieren zu können und dabei dürfen sie auch ihren Text nicht vergessen.  Die "Roten Funken" haben ihren Auftritt hinter sich gebracht und marschieren ab. Auch hier ist wieder deutlich erkennbar, wie die Spielenden mit erhobenen Köpfen und mit voller Konzentration ihre Puppen führen.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-007 Ein alljährlicher Höhepunkt des Repertoires ist die Puppensitzung im Hänneschen-Theater. Ab Anfang Januar wir vor immer vollem Haus das zeremonielle Geschehen des offiziellen Sitzungskarnevals persifliert -"op de Schöpp jenumme". Es gibt einen Elferrat, aus Platzmangel nur aus sieben Personen bestehend,  mit wichtigen Herren im Frack und mit der Pfauenfeder auf der Narrenkappe, die Karnevalskorps ziehen auf, das Mariechen tanzt und es treten Büttenredner und Sänger auf.In einer kleinen Serie hat Walter Dick während der Proben Szenen aus einer Puppensitzung aufgenommen. Die Bilder verdeutlichen auch, wo und wie die Spielerinnen und Spieler agieren. Da bei den Proben die Balustrade etwas heruntergefahren wurde, kann man sehen, wie die Spieler dahinter -"hinger d´Britz wörtlich: hinter der Bretterwand" arbeiten. Die Figuren müssen fortwährend hochgehalten und bewegt werden, während der Aufführung müssen die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ständig nach oben schauen um mit ihren Puppen interagieren zu können und dabei dürfen sie auch ihren Text nicht vergessen.  Das Foto zeigt den Tanz des Funkenmariechens der "Roten Funken" und seines Tanzoffiziers. Hierbei müssen zwei Beteiligte eng miteinander agieren, sich umeinander drehen, die Puppen hochheben und drehen. Allein das Hochheben der Köpfe während der gesamten Vorstellung ist für die Puppenspielerinnen und -spieler eine große Anstrengung.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-003 Ein alljährlicher Höhepunkt des Repertoires ist die Puppensitzung im Hänneschen-Theater. Ab Anfang Januar wir vor immer vollem Haus das zeremonielle Geschehen des offiziellen Sitzungskarnevals persifliert -"op de Schöpp jenumme". Es gibt einen Elferrat, aus Platzmangel nur aus sieben Personen bestehend,  mit wichtigen Herren im Frack und mit der Pfauenfeder auf der Narrenkappe, die Karnevalskorps ziehen auf, das Mariechen tanzt und es treten Büttenredner und Sänger auf.In einer kleinen Serie hat Walter Dick während der Proben Szenen aus einer Puppensitzung aufgenommen. Die Bilder verdeutlichen auch, wo und wie die Spielerinnen und Spieler agieren. Da bei den Proben die Balustrade etwas heruntergefahren wurde, kann man sehen, wie die Spieler dahinter -"hinger d´Britz wörtlich: hinter der Bretterwand" arbeiten. Die Figuren müssen fortwährend hochgehalten und bewegt werden, während der Aufführung müssen die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ständig nach oben schauen um mit ihren Puppen interagieren zu können und dabei dürfen sie auch ihren Text nicht vergessen.  Hier hat das Traditionskorps der "Roten Funken" seinen Auftritt. Der Kommandant ganz links grüßt das närrische Publikum. Bei ihm erkennt man die Arbeit mit den Stabpuppen: mit einem feststehenden Stab werden die Puppen geführt, bewegt und hin- und her getragen. ein beweglicher Stab, am "Handgelenk" befestigt, ermöglicht Bewegungen des rechten Arms. alle anderen Bewegungen z.B. der Beine und des linken Arms müssen Bewegung, des ganzen Korpus hervorgerufen werden. Eine schwere und schweißtreibende Arbeit für die Spielenden, bei der die Puppenspielerinnen und-Spieler auch darauf achten müssen, sich nicht ins Gehege zu kommen.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-009 Ein alljährlicher Höhepunkt des Repertoires ist die Puppensitzung im Hänneschen-Theater. Ab Anfang Januar wir vor immer vollem Haus das zeremonielle Geschehen des offiziellen Sitzungskarnevals persifliert -"op de Schöpp jenumme". Es gibt einen Elferrat, aus Platzmangel nur aus sieben Personen bestehend,  mit wichtigen Herren im Frack und mit der Pfauenfeder auf der Narrenkappe, die Karnevalskorps ziehen auf, das Mariechen tanzt und es treten Büttenredner und Sänger auf.In einer kleinen Serie hat Walter Dick während der Proben Szenen aus einer Puppensitzung aufgenommen. Die Bilder verdeutlichen auch, wo und wie die Spielerinnen und Spieler agieren. Da bei den Proben die Balustrade etwas heruntergefahren wurde, kann man sehen, wie die Spieler dahinter -"hinger d´Britz wörtlich: hinter der Bretterwand" arbeiten. Die Figuren müssen fortwährend hochgehalten und bewegt werden, während der Aufführung müssen die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ständig nach oben schauen um mit ihren Puppen interagieren zu können und dabei dürfen sie auch ihren Text nicht vergessen.  Das Foto zeigt den Tanz des Funkenmariechens der "Roten Funken" und seines Tanzoffiziers. Hierbei müssen zwei Beteiligte eng miteinander agieren, sich umeinander drehen, die Puppen hochheben und drehen. Allein das Hochheben der Köpfe während der gesamten Vorstellung ist für die Puppenspielerinnen und -spieler eine große Anstrengung.  

Jahr: 1955 Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-012 Die Puppenspieler am Hänneschen-Theater sind nicht nur Sprecher der Figuren, sie geben ihren Figuren Leben durch die Stabführung. Die Puppen, deren Größe hier durch den Vergleich mit ihren "Stabführerinnen und Stabführern" erkennbar wird, werden im Theater selbst angefertigt. In den Theaterwerkstätten werden die Köpfe geschnitzt, die Kleider genäht und die inneren "Skelette" der Puppen gefertigt. Dazu kommen die Anfertigung von Requisiten und Kulissen.Das Bild zeigt einige Spielerinnen und Spielern mit ihren Figuren. Links  "d´r Tünnes", daneben "et Bärbelche", dann "d´r Schäl mit Schielblick und Schiebermütze" und sitzend die Hauptfigur "et Hännesje", das gerade mit feinem Pinsel nochmal verschönt wird..Voraussetzung für die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ist neben der Spielfreude und den Fähigkeiten, durch Stimme und Bewegung den Figuren Leben zu geben, auch die Körpergröße. Da sie hinter der Balustrade  -"hinger d´Britz", wörtlich: hinter der Bretterwand" - agieren und selbst nicht gesehen werden sollen, dürfen sie nicht größer als 180 cm sein. Noch eine Besonderheit: Das Hänneschen-Theater ist wie Oper und Schauspiel eine der Bühnen der Stadt Köln. Und so sind die Puppenspielerinnen und Puppenspieler festangestellte städtische Theaterleute.    

Jahr:1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-014 Die Puppenspieler am Hänneschen-Theater sind nicht nur Sprecher der Figuren, sie geben ihren Figuren Leben durch die Stabführung. Die Puppen, deren Größe hier durch den Vergleich mit ihren "Stabführerinnen und Stabführern" erkennbar wird, werden im Theater selbst angefertigt. In den Theaterwerkstätten werden die Köpfe geschnitzt, die Kleider genäht und die inneren "Skelette" der Puppen gefertigt. Dazu kommen die Anfertigung von Requisiten und Kulissen. Das Bild zeigt einige Spielerinnen und Spielern mit ihren Figuren. Links  "d´r Tünnes", daneben "et Bärbelche", dann "d´r Schäl mit Schielblick und Schiebermütze" und sitzend die Hauptfigur "et Hännesje".Voraussetzung für die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ist neben der Spielfreude und den Fähigkeiten, durch Stimme und Bewegung den Figuren Leben zu geben, auch die Körpergröße. Da sie hinter der Balustrade  -"hinger d´Britz", wörtlich: hinter der Bretterwand" - agieren und selbst nicht gesehen werden sollen, dürfen sie nicht größer als 180 cm sein. Noch eine Besonderheit: Das Hänneschen-Theater ist wie Oper und Schauspiel eine der Bühnen der Stadt Köln. Und so sind die Puppenspielerinnen und Puppenspieler festangestellte städtische Theaterleute.

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-015 Die Puppenspieler am Hänneschen-Theater sind nicht nur Sprecher der Figuren, sie geben ihren Figuren Leben durch die Stabführung. Die Puppen, deren Größe hier durch den Vergleich mit ihren "Stabführerinnen und Stabführern" erkennbar wird, werden im Theater selbst angefertigt. In den Theaterwerkstätten werden die Köpfe geschnitzt, die Kleider genäht und die inneren "Skelette" der Puppen gefertigt. Dazu kommen die Anfertigung von Requisiten und Kulissen.Das Bild zeigt einige Spielerinnen und Spielern mit ihren Figuren. Links  "d´r Tünnes", daneben "et Bärbelche", dann die Hauptfigur "et Hännesje" und dann "dä fiese Schäl mit Schielblick und Schiebermütze" .Voraussetzung für die Puppenspielerinnen und Puppenspieler ist neben der Spielfreude und den Fähigkeiten, durch Stimme und Bewegung den Figuren Leben zu geben, auch die Körpergröße. Da sie hinter der Balustrade  -"hinger d´Britz", wörtlich: hinter der Bretterwand" - agieren und selbst nicht gesehen werden sollen, dürfen sie nicht größer als 180 cm sein. Noch eine Besonderheit: Das Hänneschen-Theater ist wie Oper und Schauspiel eine der Bühnen der Stadt Köln. Und so sind die Puppenspielerinnen und Puppenspieler festangestellte städtische Theaterleute.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-024 Die Figuren aus dem Hänneschen wurden von einer anderen Puppenbühne genutzt, um auf spielerische Weise Kindern und vielleicht auch Erwachsenen die Beachtung der Verkehrsregeln nahe zu bringen. Die Puppen, ihre Gesichter und die Bekleidung unterscheiden sich deutlich von den originalen aus dem Haus am Eisenmarkt. Im Bild wird wohl der Unfall eine Fußgängers dargestellt, der die rote Ampel- hier an der Oberkante des Bildes zu erkennen - nicht beachtet hat. Der Schutzmann im Hintergrund ermahnt das Unfallopfer und auch den Tünnes, der Alles mit ansehen musste. Es gab in der Mitte der 50er Jahre die ersten Verkehrsampeln in Köln und deren Beachtung musste Kindern und auch Erwachsenen zunächst vermittelt werden.    

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-028 Das Hänneschen erklärt dem Tünnes die Funktion des Verkehrsschildes für Vorfahrtsstraßen. (Anm.: Das hatte früher einen roten Rand weißem Grund.)Die Fguren sind zwar die bekannten Typen aus dem Hänneschen  Theater, aber nicht die Originalpuppen aus dem Haus am Eisenmarkt. Gesichter und Kleidung sind verschieden. Es ist möglich, dass eine andere Puppenbühne mit Hilfe der bekannten kölschen Figuren Verkehrserziehung z.B. in Schulen auf speilerische Weise vermittelte.  

Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-035  Es ist fraglich, ob die Fotos dieser kleinen Serie im Hänneschen-Theater gemacht worden sind. Die Gesichter der Puppen und auch ihre Kleidung sind deutlich verschieden von den Originalen aus dem Haus am Eisenmarkt. Die primitive Hängeampel, die am oberen Bildrand zu sehen ist, lässt vermuten, dass eine andere Puppenspielbühne die Figuren des Hänneschen zur Verkehrserziehung genutzt hat. Möglicherweise wurde damit auf spielerische Weise in Schulen Verkehrserziehung über die Nutzung und Beachtung von Verkehrsampeln durchgeführt. Es gab in der Mitte der 50er Jahre die ersten Verkehrsampeln in Köln und deren Beachtung musste Kindern und auch Erwachsenen zunächst vermittelt werden.