Jahr: 1951Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA514-10 Die neue Deutzer Brücke wurde in den Jahren 1948/49 als Ersatz für die im Kreg eingestürzte Hängebrücke al gleicher Stelle erbaut. Die weltweit erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt entstand auf den unversehrten Pfeilern des alten Bauwerks, obwohl ein Bau weiter stromauf, südlich des Heumarkt verkehrstechnisch günstiger gewesen wäre. Das Baggerschiff im Vordergrund muss bis heute regelmäßig den Rheingrund zwischen dem Deutzer Hafen und dem Rheinauhafen freibaggern. Durch die beiden Hafeneinfahrten und die damit verbundene Verbreiterung des Flusses verringert sich hier die Fließgeschwindigkeit und mitgeführter Sand und Geröll lagern sich ab.

Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA160-001 Die alte Hängebrücke (Ab 1935 Hindenburgbrücke genannt.) aus dem Jahre 1915 war gegen  Ende des Krieges am 28. Februar 1945 wegen Bombenschäden und Überbelastung zusammengestürzt. Die Brückenpfeiler waren dabei unversehrt geblieben. Bei den Überlegungen für den Bau einer neuen Brücke entschloss  man sich aus Kostengründen, eine neue Brücke unter Beibehaltung der alten Strompfeiler zu bauen, obwohl es sinnvoller gewesen wäre, die Brücke weiter nach Süden neu zu verlegen. Dies hätte die bis heute bedauerliche Zerschneidung des Heumarkts durch Straßenbahn- und Autoverkehr vermieden. Der Bau der Brücke erfolgte von beiden Ufern aus. Riesige Portalkräne, Derricks genannt, transportierten die vorgefertigten Teile an die jeweiligen Einbaustellen. Insgesamt dauerte der Bau der neuen Brücke ca. 18 Monate. Vergleicht man diese kurze Bauzeit mit heutigen entsprechenden Vorgängen, so kann man nur staunen, wie ein solches komplexes Projekt in einer Zeit von Materialmängeln und zerstörter Infrastruktur  derart schnell vollendet werden konnte. (Übrigens hatte auch der Bau der Vorgängerbrücke – Hindenburgbrücke – am Beginn des 20. Jhdts weniger als zwei Jahre gedauert.) Das Foto zeigt vor der Kulisse der völlig zerstörten Kölner Altstadt einen der riesigen Stahlträger, der von der Deutzer Seite aus mit Hilfe des Portalkrans an die Einbaustelle gebracht wird. Die Buchstaben GHH stehen als Kürzel für den ausführenden Stahlbau und Montankonzern Gute Hoffnungs Hütte aus Oberhausen.  

Jahr:1950Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA460-24 Die Deutzer Brücke war mit ihrer Eröffnung Ende 1948 die erste dauerhafte Straßenbrücke über dem Rhein, die nach dem Krieg gebaut wurde. Frühere Übergänge wie die Holzbrücke "Tausendfüßler" oder die Pattonbrücke waren entweder schon wieder verschwunden oder, wie die Pattonbrücke von vorneherein als Provisorium gedacht. Entsprechend stark war der verkehr über die Deutzer Brücke, obwohl  die Automobilisierung noch tief in den Kinderschuhen steckte. Alles was über den Rhein wollte, lokaler Verkehr oder auch überregionaler und Fernverkehr musste über die Deutzer Brücke. Auf dem Bild, von der Brücke Richtung Westen, Richtung Innenstadt aufgenommen erkennt  auf der linken Seite den Rohbau des Stadthauses mit den großen Öffnungen für Schaufenster im Untergeschoss und weiter hinten den Bau des Kaufhofs an der Schildergasse. Dier kuppelförmige Dachaufbau ganz rechts gehört zu dem "Palatium" genannten Geschäfts- und Bürohaus zwischen Schildergasse, Gürzenichstraße und Hohe Straße.    

Jahr:1950Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA456-20 Die Deutzer Brücke war mit ihrer Eröffnung Ende 1948 die erste dauerhafte Straßenbrücke über dem Rhein, die nach dem Krieg gebaut wurde. Frühere Übergänge wie die Holzbrücke "Tausendfüßler" oder die Pattonbrücke waren entweder schon wieder verschwunden oder, wie die Pattonbrücke von vorneherein als Provisorium gedacht. Entsprechend stark war der verkehr über die Deutzer Brücke, obwohl  die Automobilisierung noch tief in den Kinderschuhen steckte. Alles was über den Rhein wollte, lokaler Verkehr oder auch überregionaler und Fernverkehr musste über die Deutzer Brücke. Auf diesem bild, von der Westseite des heumarkt Richtung Osten, Richtung Deutz aufgenommen, ist die gesamte Länge der Deutzer Brücke zu erkennen. Die Türme von St. Heribert an der Deutzer Freiheit sind noch ohne Dächer, rechts erkennt man den Turm der evangelischen Johannes-Kirche.Die rauchenden Schornsteine Im Hintergrund gehören zu den chemischen Fabriken in Kalk.  

Jahr: 1950Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA456-16 Die "neue" Deutzer Brücke wurde zwischen 1947 und 1948 in weniger als 18 Monaten errichtet. Auch wenn man berücksichtigen muss, dass die unzerstörten Strompfeiler der alten Hängebrücke wieder nutzen konnte, so ist dies angesichts der Probleme mit der Materialbeschaffung und den kriegbedingeten schlechten Transportverhältnisse eine bemerkenswerte Leistung Dies nicht zuletzt dadurch, dass es sich um eine völlig neue Konstruktionsform, eine Stahlkastenträgerbrücke handelt. Der geniale Brückenkonstrukteur Fritz Leonhardt (1908-1998) hatte die neue Brücke als kühnen Bogen ohne irgendwelche störenden Aufbauten oder Pylone entworfen. Neben der eleganten Form brachte die neuartige Konstruktion mit sich, dass deutlich weniger Stahl benötigt wurde.

Jahr:1950Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA460-1-011 Die Deutzer Brücke war mit ihrer Eröffnung Ende 1948 die erste dauerhafte Straßenbrücke über dem Rhein, die nach dem Krieg gebaut wurde. Frühere Übergänge wie die Holzbrücke "Tausendfüßler" oder die Pattonbrücke waren entweder schon wieder verschwunden oder, wie die Pattonbrücke von vorneherein als Provisorium gedacht. Entsprechend stark war der verkehr über die Deutzer Brücke, obwohl  die Automobilisierung noch tief in den Kinderschuhen steckte. Alles was über den Rhein wollte, lokaler Verkehr oder auch überregionaler und Fernverkehr musste über die Deutzer Brücke. Auf dem Bild, von der Brücke Richtung Westen, Richtung Innenstadt aufgenommen erkennt man rechts den Gürzenich, auf der linken Seite den Rohbau des Stadthauses mit den großen Öffnungen für Schaufenster im Untergeschoss und weiter hinten den Bau des Kaufhofs an der Schildergasse.   

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-002 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten.Das Foto zeigt, von der Altstadt aus gesehen, die geschwungene Konstruktion der Brücke, wobei sich der tragende Stahlkasten von denStrompfeilern ausgehend zu Mitte der Brücke hin verjüngt. Im Hintergrund die Deutzer Kirche St. Heribert.  

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-027 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten.Das Foto von der Kölner Seite in Richtung Deutz aufgenommen zeigt die Fahrbahn für Autos und die Straßenbahn. Danebenliegend der südseitige Fuß- und Radweg. Die Breite der Fahrbahn war von den englischen Besatzungsbehörden ursprünglich auf sieben (!) Meter festgelegt worden. Die Besatzer wollten so Transportmöglichkeiten von schwerem militärischen Gerät einschränken. Dem Konstrukteur Fritz Leonhardt gelang es, die Engländer als Kompromiss von einer Fahrbahnbreite von ca. 11 Metern zu überzeugen.Im Hintergrund die Deutzer Kirche St. Heribert.    

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-003 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten. Dieses Foto zeigt, in Richtung Deutzer Rheinufer aufgenommen, die Unterseite des tragenden Stahlkastens. Dieser Stahlkasten trägt die Fahrbahnen für Auo und Straßenbahn. Die Fußgänger- und Radwege befinden sich auf den auskragenden seitlichen Stahlkonstruktionen, die durch an den Stahlkasten angesetzte Träger abgestützt werden.

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-025 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten. Das Foto von der Kölner Seite in Richtung Deutz aufgenommen zeigt die Fahrbahn für Autos und die Straßenbahn. Danebenliegend der südseitige Fuß- und Radweg. Die Breite der Fahrbahn war von den englischen Besatzungsbehörden ursprünglich auf sieben (!) Meter festgelegt worden. Die Besatzer wollten so Transportmöglichkeiten von schwerem militärischen Gerät einschränken. Dem Konstrukteur Fritz Leonhardt gelang es, die Engländer als Kompromiss von einer Fahrbahnbreite von ca. 11 Metern zu überzeugen. Auf der Brücke fährt gerade eine der schweren Vorortbahnen vorüber, die über die Deutzer Brücke wieder von der Altstadt (Neumarkt) aus die rechtsrheinischen Vororte bedienen konnten.Im Hintergrund die Deutzer Kirche St. Heribert.        

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-004 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten. Das Foto zeigt, von der Altstadt aus gesehen, die geschwungene Konstruktion der Brücke, wobei sich der tragende Stahlkasten von denStrompfeilern ausgehend zu Mitte der Brücke hin verjüngt. Deutlich erkennbar neben dem eigentlichen Fahrbahnträger die auskragenden Konstruktionen für Fuß- und Radwege. Im Hintergrund die Deutzer Kirche St. Heribert.  

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-024 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten. Das Foto von der Kölner Seite in Richtung Deutz aufgenommen zeigt die Fahrbahn für Autos und die Straßenbahn. Danebenliegend der südseitige Fuß- und Radweg. Die Breite der Fahrbahn war von den englischen Besatzungsbehörden ursprünglich auf sieben (!) Meter festgelegt worden. Die Besatzer wollten so Transportmöglichkeiten von schwerem militärischen Gerät einschränken. Dem Konstrukteur Fritz Leonhardt gelang es, die Engländer als Kompromiss von einer Fahrbahnbreite von ca. 11 Metern zu überzeugen.Im Hintergrund die Deutzer Kirche St. Heribert.      

Jahr: 1950Ort:Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA379-028 Als die Deutzer Brücke im Oktober 1948 eingeweiht wurde, gab es in Köln erstmals nach dem Krieg wieder eine dauerhafte feste Straßenverbindung über den Rhein. (Anm. Die Patton Brücke zwischen Bastei und Rheinpark war von vorneherein als Provisorium angelegt.) Die moderne Brücke ersetzte die alte Hängebrücke ("Hindenburgbrücke"; 1915 eröffnet) Im Gegensatz zu der Vorgängerin konnte beim Neubau aud eine Hängekonstruktion verzichtet werden. Der geniale Brückenbaukonstrukteuir Fritz Leonhardt (1909-1999) hatte einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt. Die Stahlkastenträgerbrücke war die erste Brücke dieser Art weltweit. Besonders bemerkenswert war auch, dass beim Bau trotz nachkriegsbedingt großer Knappheit an Baustahl Stahlbleche verwendet wurden. Dem Vernehmen nach konnte Leonhardt diese aufgrund besonderer Kontakte zu dem britischen Oberbefehlshaber Bernhard Montgomery beschaffen. Bemerkenswert ist weiterhin, vor Allem im Vergleich zu aktuellen Projekten, dass die Brücke nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als 18 Monaten fertiggestellt werden konnte. Die trotz aller Mängel an Material und Transportmöglichkeiten. Das Foto von der Kölner Seite in Richtung Deutz aufgenommen zeigt die Fahrbahn für Autos, die Straßenbahn und sogar ein Pferdefuhrwerk. Danebenliegend der nordseitige Fuß- und Radweg. Die Breite der Fahrbahn war von den englischen Besatzungsbehörden ursprünglich auf sieben (!) Meter festgelegt worden. Die Besatzer wollten so Transportmöglichkeiten von schwerem militärischen Gerät einschränken. Dem Konstrukteur Fritz Leonhardt gelang es, die Engländer als Kompromiss von einer Fahrbahnbreite von ca. 11 Metern zu überzeugen.    

Jahr: 1961Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA5117-4 Die Deutzer Brücke, die zwischen dem Heumarkt und der Deutzer Freiheit den Rhein übersapnnt, ersetzte nach dem Krieg die Vorgängerbrücke, eine Hängebrücke ("Hindenburgbrücke") aus dem Jahre 1915. Bei dem Neubau verzcichtete man bewusst auf einen Wiederaufbau als Hängebrücke, um einen ungehinderten Blick auf das Panorama der Altstadt (die natürlich erst wieder aufgebaut werden musste.) und den Dom zu ermöglichen. Auch am Bau der Deutzer Brücke war der geniale Brückenbaukonstrukteur Fritz Leonhardt (1909-1999) beteiligt. er entwarf das Bauwerk als Stahlkastenträgerbrücke - weltweit die erste Brücke, die in dieser Konstruktion ausgeführt wurde.Nach nur wenig mehr als 18 Monaten Bauzeit konnte die neue Verbindung nach Deutz im Oktober 1948 eingeweiht werden. 18 Monate Bauzeit unter den höchst schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit - das wäre ein gutes Vorbild für heutige Baumeister und Verwalter in der Millionenstadt am Rhein. Das Foto zeigt von Süden, von der Deutzer Werft aus gesehen die Brücke, die in einem langgestrecktern Bogen den Fluss überspannt. Der mittlere Bogen überspannt eine Weite von ca. 185 Metern,,wobei der tragende Stahlkasten über den Pfeilern ca. hoch ist und sich zur Mitte hin auf ca. 3, Meter verjüngt.  

Jahr: 1961Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA5115-8 Die Deutzer Brücke, die zwischen dem Heumarkt und der Deutzer Freiheit den Rhein übersapnnt, ersetzte nach dem Krieg die Vorgängerbrücke, eine Hängebrücke ("Hindenburgbrücke") aus dem Jahre 1915. Bei dem Neubau verzcichtete man bewusst auf einen Wiederaufbau als Hängebrücke, um einen ungehinderten Blick auf das Panorama der Altstadt (die natürlich erst wieder aufgebaut werden musste.) und den Dom zu ermöglichen. Auch am Bau der Deutzer Brücke war der geniale Brückenbaukonstrukteur Fritz Leonhardt (1909-1999) beteiligt. er entwarf das Bauwerk als Stahlkastenträgerbrücke - weltweit die erste Brücke, die in dieser Konstruktion ausgeführt wurde.Nach nur wenig mehr als 18 Monaten Bauzeit konnte die neue Verbindung nach Deutz im Oktober 1948 eingeweiht werden. 18 Monate Bauzeit unter den höchst schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit - das wäre ein gutes Vorbild für heutige Baumeister und Verwalter in der Millionenstadt am Rhein. Das Foto zeigt von der Kölner Seite aus gesehen die Brücke, die in einem langgestrecktern Bogen den Fluss überspannt. Der mittlere Bogen überspannt eine Weite von ca. 185 Metern,,wobei der tragende Stahlkasten über den Pfeilern ca. hoch ist und sich zur Mitte hin auf ca. 3, Meter verjüngt. Im hintergrund links von der brücvke, da wo heute das ehemalige Lufthansa- heute Lanxess Hochhaus - steht, die Sünnerterrassen, ein ehemals beliebtes Restaurant mit Biergarten direkt am Deutzer Rheinufer. Rechts unter der Brücke erkennt man die Severinsbrücke.  

Jahr: 1961Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA5117-8 Die Deutzer Brücke, die zwischen dem Heumarkt und der Deutzer Freiheit den Rhein übersapnnt, ersetzte nach dem Krieg die Vorgängerbrücke, eine Hängebrücke ("Hindenburgbrücke") aus dem Jahre 1915. Bei dem Neubau verzichtete man bewusst auf einen Wiederaufbau als Hängebrücke, um einen ungehinderten Blick auf das Panorama der Altstadt (die natürlich erst wieder aufgebaut werden musste.) und den Dom zu ermöglichen. Auch am Bau der Deutzer Brücke war der geniale Brückenbaukonstrukteur Fritz Leonhardt (1909-1999) beteiligt. er entwarf das Bauwerk als Stahlkastenträgerbrücke - weltweit die erste Brücke, die in dieser Konstruktion ausgeführt wurde.Nach nur wenig mehr als 18 Monaten Bauzeit konnte die neue Verbindung nach Deutz im Oktober 1948 eingeweiht werden. 18 Monate Bauzeit unter den höchst schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit - das wäre ein gutes Vorbild für heutige Baumeister und Verwalter in der Millionenstadt am Rhein. Die Fahrbahn der Nachkriegsbrücke war in ihrer Breite von der englischen Besatzungsverwaltung beschränkt worden, um den möglichen Transport von schweren Waffen über den Rhein zu erschweren bzw. ganz unmöglich zu machen.  

Jahr: 1955Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA2409-1-001 Auf den unzerstört gebliebenen Strompfeilern der am Kriegsende eingestürzten Vorgangerbrücke, einer Hängebrücke, wurde 1947/48 die neue Brücke als weltweit erste Stahlkastenträgerbrücke errichtet. Sie diente als Brücke für den Autoverkehr mit Gleisen für die Straßenbahn. Trotz des noch geringen Motorisierungsgrades Mitte der 50er Jahre zeigt Walter Dicks Foto bereits die ersten Probleme mit Verkehrsstaus. Der Blick geht vom Kölner Heumarkt aus Richtung Osten auf das rechtsrheinische Ufer nach Köln-Deutz.

Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA2762-1-032 Hinter dem jungen Mann, der lässig auf dem Geländer am Deutzer Rhenufer sitzt, erkennt man die fast fertige, neue Deutzer Brücke.  Das tragende Element, der Stahlkastenträger ist bereits geschlossen. Im Fluss stehen auf der Seite der Brücke noch die vielbeinigen Pfahljoche, auf denen deutlich die großen Schienen für die Portalkräne zu erkennen sind, die die einzelnen Brückenteile an die Montagestellen transportierten.  

Jahr: 1950Ort: Deutzer Brücke , KölnBildnr. WDA514-13  Die Deutzer Brücke war die erste neue Straßenbrücke nach dem Kriege. Anders als die Pattonbrücke zwischen Bastei und Rheinpark war sie kein Provisorium sondern ein Neubau an alter Stelle. Sie ersetzte die alte Hängebrücke, die am kriegsende durch Beschädigungen und Überbelastung eingestürzt war. Für den Neubau konnte man die unzerstörten Strompfeiler verwenden. Anders als die Vorgängerin wählte man für den Neubau eine Konstruktion, die ohne Pylone und Tragketten auskam. Der geniale Brückenkonstrukteur Fritz Leonhardt (1909-1999) entwarf für den Rheinübergang nach Deutz eine völlig neue Brückenkonstruktion, die Stahlkastenträgerbrücke.  Das Foto zeigt den LKW-Verkehr auf der Brücke, die damals neben dem innerstädtischen Verkehr auch den gesamten Transitverkehr von Ost nach West und umgekehrt aufnehmen musste. Eine weitere  Straßenbrücke , die Mülheimer Brücke enstand erst 1951 eine Autobahnbrücke wurde erst 1952 -Rodenkirchener Brücke- fertiggestellt. Und den Autobahnring gab es erst ab 1966. Im Hintergrund erkennt man die Ruine der alten Deutzer Kürassierkaserne, die 1928, zur PRESSA-Ausstellung, zum Ausstellungsbau umgebaut wurde. Hier befindet sich heute  als Neubau der 60er Jahre das Gebäude des Landschaftsverbandes Rheinland LVR). Die helle Kuppel gehört zum Deutzer Bahnhof, dessen alte, große Bahnsteighalle noch deutlich erkennbar ist. Anders als beim Hauptbahnhof hat man diese Halle nach dem Krieg abgerissen und durch kleine Bahnsteigdächer ersetzt.

Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA561-002 In Ermangelung von städtischen Bänken hat der Herr mit der weißen Mütze eine Marktlücke aufgetan: Stuhlvermietung! Vor der Kuliise eines Schleppverbandes auf dem Rhein und der Deutzer Brücke geht der Blick auf das Deutzer Rheinufer

Jahr: 1954Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA2409-002 Von einem erhöhten Standpunkt westlich des Heumarkts, vielleicht vom Gürzenich aus, ist dieses Foto der Deutzer Brücke aufgenommen worden. Schon in der Mittte der 50er Jahre zeigen sich die ersten Folgen der Massnmotorisierung: Stau in Richtung Kölner Innenstadt. In Deutz erkennt man links von der Brücke das weiße Gebäude der "Sünner Terassen". Dies war ein ein beliebtes Lokal der traditionsreichen Sünner-Brauerei, die ihr Brauhaus ursprünglich hier direkt am Rheinufer hatte.Die Straßenbahn, zwei Triebwagen und ein Zwischenwagen, gehört zu den sog. Kriegsstraßenbahnwagen (KSW), einfachen, materialsparenden Konstruktionen, die während und nach dem Krieg die Verluste an Rollmaterial durch Kriegseinwirkung ersetzen sollten.Im Hintergrund eine große Zahl von hohen Schornsteinen der Kalker Industrie.Das die Brücke eine verhältnismäßig schmale Fahrbahn und insgesamt nicht die mögliche Breite wie die der Rampe, lag an Auflagen der Siegermächte, die so den Transport von schwerem Kriegsgerät über den Rhein verhindern wollten.