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700 Jahr-Feier Kölner Dom

Am 15. August 1248 legte der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden den Grundstein zum "neuen", gotischen Dom. 700 Jahre später, drei Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges, organisierte der Kölner Erzbischof Josef Frings aus diesem Anlass eine Jubiläumsfeier. Für den Kölner Kardinal war es wichtig, dass diese große Feier drei Jahre nach Kriegsende ein Zeichen des Aufbruchs und der Versöhnung mit den einstigen Feinden darstellte. Die grenzüberschreitende Einheit der katholischen Kirche zeigte sich vor Allem dadurch, dass zahlreiche Bischöfe aus den Nachbarländern der Einladung folgten und zum Domjubiläum anreisten.
Besondere Beachtung durch den Papst erhielt das Domjubiläum durch die Entsendung eines päpstlichen Legaten, eines direkten Gesandten des Papstes. Der Kurienkardinal Clemente Micara wurde wie seine Amtsbrüder aus den Nachbarländern begeistert empfangen. 
Teil der Festwoche war die große Schreinsprozession, mit der die während der Kriegszeit versteckten großen Reliquienschreine wieder an ihre angestammten Plätze in den einzelnen Kirchen gebracht wurde. Einen weiteren Höhepunkt fanden die Feierlichkeiten in der große Abschlussfeier im Müngersdorfer Stadion, wo sich in und um die Hauptkampfbahn mehr als hunderttausend Menschen versammelten.

Die Prachtentfaltung während der Festwoche, die Uniformen, die festlichen Gewänder aber auch das majestätische Auftreten der Kardinäle standen im harten Kontrast zu der Lebenssituation der Menschen. Für die Menschen war es dennoch ein Zeichen des Aufbruchs und der Hoffnung.

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